Aachen, St. Foillan: Unterschied zwischen den Versionen

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|ERBAUER        = Johannes Klais Orgelbau;  Opus: 502
 
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|BAUJAHR        = 1913
 
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|UMBAU          = Die Orgel wurde ursprünglich für die Propsteikirche Kornelimünster erbaut und dort hinter einem historischen Gehäuse aus dem 18. Jahrhundert aufgestellt. Als dort in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eine neue Orgel hinter den historischen Prospekt gebaut wurde, wurde die Klais-Orgel ohne das Gehäuse in die Kirche St. Nikolaus zu Aachen transferiert. Dort erhielt sie einen von dem Künstler Franz Pauli gestalteten gemalten Prospekt. Im Jahr 2012 wurde diese Orgel von der Kirche St. Nikolaus nach St. Foillan transferiert. Diese Arbeiten wurden durch die Werkstatt Weimbs durchgeführt.
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|UMBAU          = Die Orgel wurde ursprünglich für die [[Aachen/Kornelimünster, St. Kornelius|Propsteikirche Aachen-Kornelimünster]]  erbaut und dort hinter einem historischen Gehäuse aus dem 18. Jahrhundert aufgestellt. Als dort in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eine neue Orgel hinter den historischen Prospekt gebaut wurde, wurde die Klais-Orgel ohne das Gehäuse in die Kirche St. Nikolaus zu Aachen transferiert. Dort erhielt sie einen von dem Künstler Franz Pauli gestalteten gemalten Prospekt. Im Jahr 2012 wurde diese Orgel von der Kirche St. Nikolaus nach St. Foillan transferiert. Diese Arbeiten wurden durch die Werkstatt Weimbs durchgeführt.
 
|GEHÄUSE        = Künstlerische Gestaltung von Franz Pauli
 
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Bordunalflöte 8'
 
Bordunalflöte 8'
  
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|WEBLINKS        = [http://www.franziska-aachen.de/gemeinden/st-foillan/kirchenmusik/klais-orgel/ Die Orgel auf der Website der Gemeinde]
 
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[http://de.wikipedia.org/wiki/St._Foillan_%28Aachen%29 Die Kirche auf Wikipedia]
 
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[http://ip51cc4e92.adsl-surfen.hetnet.nl/orgbase/dl/a/Aachen%20-%20City%20Kirche%20Sankt%20Nikolaus%202.jpg Foto der Orgel am vormaligen Standort in St. Nikolaus Aachen]
 
 
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|ERBAUER        = Willi Peter, Köln
 
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|BAUJAHR        = 1979
|UMBAU          = 1998 Erweiterung um ein Register
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|UMBAU          = 1998 Umbau und Erweiterung um 2 Register durch Guido Schumacher
 
|GEHÄUSE        = Der Gehäuseentwurf stammt von Dombaumeister Dr. Leo Hugot, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte.
 
|GEHÄUSE        = Der Gehäuseentwurf stammt von Dombaumeister Dr. Leo Hugot, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte.
|GESCHICHTE      = Die Disposition wurde von Horst Gach, Aachen und Domorganist Herbert Voss, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte entworfen.
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|GESCHICHTE      = 1628 Neubau Johann Schade (II/27)
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1837 Umbau Gebr. Müller
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1898 Umbau Georg Stahlhuth (II/29)
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1979 Neubau durch Willi Peter
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Die Disposition wurde von Horst Gach, Aachen und Domorganist Herbert Voss, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte entworfen.
  
Die Peter-Orgel wurde im Jahr 2010 nach Polen an die Gemeinde Zum Guten Hirten in Lublin veräußert. An ihrer Stelle wurde die heutige historische Klais-Orgel aus der Kirche St. Nikolaus zu Aachen aufgestellt.
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Die Peter-Orgel wurde im Jahr 2010 nach Polen an die Gemeinde Zum Guten Hirten (''Kościół p.w. Dobrego Pasterza'') in Lublin/Polen veräußert und dort durch Krzysztof Deszczak aufgestellt. An ihrer Stelle wurde die heutige historische Klais-Orgel aus der Kirche St. Nikolaus zu Aachen aufgestellt.
 
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 13:31 Uhr


Klais-Orgel in St. Foillan im Prospekt von Franz Pauli aus dem 60er Jahren
Aachen, St. Foillan (1).jpg
Aachen, St. Foillan (2).jpg
Aachen, St. Foillan (3).jpg
Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau; Opus: 502
Baujahr: 1913
Umbauten: Die Orgel wurde ursprünglich für die Propsteikirche Aachen-Kornelimünster erbaut und dort hinter einem historischen Gehäuse aus dem 18. Jahrhundert aufgestellt. Als dort in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eine neue Orgel hinter den historischen Prospekt gebaut wurde, wurde die Klais-Orgel ohne das Gehäuse in die Kirche St. Nikolaus zu Aachen transferiert. Dort erhielt sie einen von dem Künstler Franz Pauli gestalteten gemalten Prospekt. Im Jahr 2012 wurde diese Orgel von der Kirche St. Nikolaus nach St. Foillan transferiert. Diese Arbeiten wurden durch die Werkstatt Weimbs durchgeführt.
Gehäuse: Künstlerische Gestaltung von Franz Pauli
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 30 (33)
Manuale: 2 C-g3 Schwellwerk ausgebaut bis g4
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/I (Sub), II/I (Super), I/Ped, II/Ped, II/P (Super), 1 freie Kombination, Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, Registercrescendo als Tritt und Handhebel, automatisches Pedal, Leerlauf 1. Manual, Zungenabsteller, Generalkoppel



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Doppelflöte 8'

Fugara 8'

Flauto amabile 8'

Dulciana 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Superoktave 2' [1]

Cornett 4f

Mixtur 4f

Trompete 8'

Lieblich Gedackt 16'

Hornprincipal 8'

Sologamba 8'

Bordunalflöte 8'

Soloflöte 8' [2]

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Geigenprincipal 4'

Hohlflöte 4'

Flautino 2'

Sesquialtera 2f

Tremulant

Contrabass 16'

Violon 16'

Subbass 16'

Zartbass 16' [3]

Quinte 102/3' [4]

Principal 8'

Violoncello 8'

Bassflöte 4'

Posaune 16'


Anmerkungen
  1. Vorabzug aus der Mixtur 4f
  2. Vor dem Transfer nach St. Foillan war statt der ursprünglichen Soloflöte 1980 eine Trompete 8' eingebaut worden. Die Flöte wurde dann rekonstruiert.
  3. Windabschwächung aus dem Subbass 16'
  4. Extension aus dem Subbass 16'





Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Matthias Bruckmnn (August 2018), Niels H. Kirschke (Januar 2019)
Weblinks: Die Orgel auf der Website der Gemeinde

Die Kirche auf Wikipedia



Peter-Orgel 1979-2010

Orgelbeschreibung

Ehemalige Peter-Orgel (1979-2010)
Orgelbauer: Willi Peter, Köln
Baujahr: 1979
Geschichte der Orgel: 1628 Neubau Johann Schade (II/27)

1837 Umbau Gebr. Müller

1898 Umbau Georg Stahlhuth (II/29)

1979 Neubau durch Willi Peter

Die Disposition wurde von Horst Gach, Aachen und Domorganist Herbert Voss, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte entworfen.

Die Peter-Orgel wurde im Jahr 2010 nach Polen an die Gemeinde Zum Guten Hirten (Kościół p.w. Dobrego Pasterza) in Lublin/Polen veräußert und dort durch Krzysztof Deszczak aufgestellt. An ihrer Stelle wurde die heutige historische Klais-Orgel aus der Kirche St. Nikolaus zu Aachen aufgestellt.

Umbauten: 1998 Umbau und Erweiterung um 2 Register durch Guido Schumacher
Gehäuse: Der Gehäuseentwurf stammt von Dombaumeister Dr. Leo Hugot, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte.
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 20 Register
Manuale: C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 3 freie Kombinationen, Tutti



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Rohrflöte 8'

Octave 4'

Blockflöte 4'

Schweizerpfeife 2'

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 8'

Tremulant

Musiziergedeckt 8'

Englische Gambe 8'

Voix céleste 8'[1]

Koppelflöte 4'

Superoctave 2'

Rohrgemsquinte 11/3'

Sesquialtera 2f 22/3'

Oboe 8' [2]

Tremulant

Subbaß 16'

Octave 8'

Gedeckt 8'

Piffaro 2f 4'

Fagott 16'


Anmerkungen
  1. 1998 hinzugefügt
  2. 1998 hinzugefügt statt Cimbel 3-4f 1'



Bibliographie

Literatur: Musik und Kirche 5/1981, S. 272
Weblinks: Die Kirche auf Wikipedia

-orgbase (block. Link)


Orgelvorführung auf YouTube:

</youtube>