Erkelenz, St. Antonius: Unterschied zwischen den Versionen

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Hilberath (siehe Literaurliste) vermutet, dass es sich bei dem Orgelbauer um Wilhelm Gommersbach handelte.
 
Hilberath (siehe Literaurliste) vermutet, dass es sich bei dem Orgelbauer um Wilhelm Gommersbach handelte.
<br> Um 1780 wird eine neue Orgel in die Kirche eingebaut. Auch von dieser Orgel sind weder Details bekannt, noch der Orgelbauer. Ein Foto zeigt eine Ähnlichkeit des Prospektes mit dem in der evangelischen Kirche in Linnich erhaltenen, der ursprünglich im Kreuzherrenkloster Hohenbusch bei Erkelenz gestanden hatte. Als Erbauer der Orgel vermutet Hilberath Johann Theodor Gilman aus Kornelimünster bei Aachen. <br> 1896 wurde die Orgel von Carl Wendt umgebaut.   
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<br> Um 1780 wird eine neue Orgel in die Kirche eingebaut. Auch von dieser Orgel sind weder Details bekannt, noch der Orgelbauer. Ein Foto zeigt eine Ähnlichkeit des Prospektes mit dem in der evangelischen Kirche in Linnich erhaltenen, der ursprünglich im Kreuzherrenkloster Hohenbusch bei Erkelenz gestanden hatte. Als Erbauer der Orgel vermutet Hilberath Johann Theodor Gilman aus Kornelimünster bei Aachen. <br> 1896 wurde die Orgel von Christian Wendt umgebaut.   
  
 
'''Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch, da das genannte Gebäude völlig zerstört wurde. Heute ist dort keine Orgel zu finden.'''
 
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Die Literatur (Hilberath, Acta Organologica (12, 18)) gibt den Vornamen von Wendt als Carl an.
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Möglicherweise ist die Abkürzung C. falsch interpretiert worden. In der Festschrift zur Restaurierung der Orgel in Erkelenz-Lövenich ist der Vorname wohl richtig als Christian angegeben. Er wird daher auch für diesen Eintrag geändert.  
 
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|LITERATUR      = Hans Hilberath, Die Orgeln des Kreises Erkelenz; <br> in: Gottfried Göller und Hans Hilberath (Hrsg.), Musik in der Erkelenzer Landen; <br> Schriftenreihe des Kreises Heinsberg, Band I, Kreis Heinsberg, 1972;  <br> S. 147 - 149, Abb. Tafel 23, 24       
 
|LITERATUR      = Hans Hilberath, Die Orgeln des Kreises Erkelenz; <br> in: Gottfried Göller und Hans Hilberath (Hrsg.), Musik in der Erkelenzer Landen; <br> Schriftenreihe des Kreises Heinsberg, Band I, Kreis Heinsberg, 1972;  <br> S. 147 - 149, Abb. Tafel 23, 24       
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[[Kategorie:Nordrhein-Westfalen]]
 
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2020, 09:49 Uhr


Orgelbauer: Christian Wendt, Aachen
Geschichte der Orgel: Geschichte der Kirche :
Die Kirche wurde 1662 als Kirche des Franziskanerklosters erbaut, das sich wohl in der Nähe des heutigen Franziskanerplatzes befand. Auf einem alten Foto ist die Kirche von Osten aus gesehen unmittelbar rechts hinter dem heute noch stehenden Haus Spiess zu sehen. Das heißt, dass die Kirche da gestanden haben muss, wo sich heute der eingezeichnete Parkplatz gegenüber von Hauss Spiess befindet.
Das Kloster wurde 1802 aufgehoben, die Kirche gehörte danach zu Pfarre St. Lambertus. 1896 wurde die Kirche restauriert, und im II. Weltkrieg mitsamt der Orgel völlig zerstört.

Geschichte der Orgel :
1669 wird eine in Köln bestellte bei einem nicht genannten Orgelbauer abgeholt. Hilberath (siehe Literaurliste) vermutet, dass es sich bei dem Orgelbauer um Wilhelm Gommersbach handelte.
Um 1780 wird eine neue Orgel in die Kirche eingebaut. Auch von dieser Orgel sind weder Details bekannt, noch der Orgelbauer. Ein Foto zeigt eine Ähnlichkeit des Prospektes mit dem in der evangelischen Kirche in Linnich erhaltenen, der ursprünglich im Kreuzherrenkloster Hohenbusch bei Erkelenz gestanden hatte. Als Erbauer der Orgel vermutet Hilberath Johann Theodor Gilman aus Kornelimünster bei Aachen.
1896 wurde die Orgel von Christian Wendt umgebaut.

Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch, da das genannte Gebäude völlig zerstört wurde. Heute ist dort keine Orgel zu finden.

Umbauten: 1896
Gehäuse: um 1780
Manuale: 2
Pedal: 1 C-g



Disposition

II Hauptwerk I Positiv Pedal
Principal 16’ D

Principal 8’

Viola di gamba 8’

Hohlpfeif 8’

Octav 4’

Flaut 4’

Quinte 22/3

Superoctav 2’

Cornett 4chörig

Mixtur 3chörig

Trompete 8’ B/D

Clairon 4’ D

Flaut major 8’

Salicional 8’

Zartflöte 8’

Liebl. Gedackt 8’

Voix celeste 8’

Aeoline 8’

Flöte 4’

Superflöte 2’

Clarinette 8’ B/D

Principal 16’

Violon 16’

Octavbass 8’

Posaune 16’



Bibliographie

Anmerkungen: Alle Pedalregister 1896 von Christian Wendt, Standort hinter dem alten Gehäuse.

Die Literatur (Hilberath, Acta Organologica (12, 18)) gibt den Vornamen von Wendt als Carl an. Möglicherweise ist die Abkürzung C. falsch interpretiert worden. In der Festschrift zur Restaurierung der Orgel in Erkelenz-Lövenich ist der Vorname wohl richtig als Christian angegeben. Er wird daher auch für diesen Eintrag geändert.

Literatur: Hans Hilberath, Die Orgeln des Kreises Erkelenz;
in: Gottfried Göller und Hans Hilberath (Hrsg.), Musik in der Erkelenzer Landen;
Schriftenreihe des Kreises Heinsberg, Band I, Kreis Heinsberg, 1972;
S. 147 - 149, Abb. Tafel 23, 24
Weblinks: historischer-stadtrundgang-durch-erkelenz.pdf;
am 17.02.2020 heruntergeladen von der Seite

https://www.erkelenz.de/tourismus-kultur-sport-freizeit/stadtfuehrungen/