Düsseldorf/Golzheim, Evangelischer Gemeindesaal Uerdinger Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Über dieses Gemeindehaus gibt es kaum Informationen. Es wurde 1933 gebaut, bekam im selben Jahr die Kleinorgel von Walcker, es wurde 1944 schwer beschädigt,  auf einem Stadtplan der 1950er Jahre  ist es noch eingezeichnet. Wann es beseitigt wurde, ist nicht dokumentiert, vermutlich aber im Zusammenhang mit der Errichtung von Gemeindezentrum und Tersteegenkirche 1957 - 1959.
  
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Unter der Opusnummer 2415 wird in der aktuellen Walcker-Ousliste im Internet ein Walcker-Werbeblatt veröffentlicht , das die hier genannte Kleinorgel vorstellen soll.   
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Unter der Opusnummer 2415 wird in der aktuellen Walcker-Opusliste im Internet ein Walcker-Werbeblatt veröffentlicht , das die hier genannte Kleinorgel vorstellen soll.   
 
Die Zuordnung des Werbeblattes zu opus 2415 ist, scheint’s, nicht ganz korrekt. Wacker hat 1933  
 
Die Zuordnung des Werbeblattes zu opus 2415 ist, scheint’s, nicht ganz korrekt. Wacker hat 1933  
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mehrere  dieser  als „Kleinorgel“ bezeichnente Multiplexorgeln gebaut, bei denen laut Walcker-Opusliste u. a. in Lank (Opus 2396) aus 2 Grundstimmen 16 Register, in Berlin (Opus 2403) 17, in Düsseldorf - Golzheim (Opus 2415) 18 Register gewonnen wurden.  Die bei Walcker für Opus 2415  unten angegebene Disposition (II + P / 16) dürfte sich also z. B. auf Meerbusch - Lank beziehen, in Düsseldorf waren dann wohl 2 weitere aus den beiden Grundstimmen gewonnene Register hinzugekommen.
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mehrere  dieser  als „Kleinorgel“ bezeichnente Multiplexorgeln gebaut, bei denen laut Walcker-Opusliste u. a. in Lank (Opus 2396) aus 2 Grundstimmen 16 Register, in Berlin (Opus 2403) 17, in Düsseldorf - Golzheim (Opus 2415) 18 Register gewonnen wurden.  Das Walcker-Opus-Buch bestätigt 18 Register aus 2 Stimmen.
  
 
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|LITERATUR      = Verzeichnis sämtlicher seit 1820 von E.F.Walcker & Cie., Ludwigsburg, ausgeführten Orgelbauten, Ludwigsburg,1933.   
 
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WABW_B0123_Opus_Buch_34.pdf, Seite 160 - 161 (304 - 307), (Opus 2415, 1933)
  
 
|WEBLINKS        = Opus-Liste von Walcker, als xls-Datei heruntergeladen am 18.07.2016 (steht aktuell nicht zur Verfügung)
 
|WEBLINKS        = Opus-Liste von Walcker, als xls-Datei heruntergeladen am 18.07.2016 (steht aktuell nicht zur Verfügung)

Aktuelle Version vom 30. November 2021, 21:12 Uhr


Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg
Baujahr: 1933
Geschichte der Orgel: Über dieses Gemeindehaus gibt es kaum Informationen. Es wurde 1933 gebaut, bekam im selben Jahr die Kleinorgel von Walcker, es wurde 1944 schwer beschädigt, auf einem Stadtplan der 1950er Jahre ist es noch eingezeichnet. Wann es beseitigt wurde, ist nicht dokumentiert, vermutlich aber im Zusammenhang mit der Errichtung von Gemeindezentrum und Tersteegenkirche 1957 - 1959.

Unter der Opusnummer 2415 wird in der aktuellen Walcker-Opusliste im Internet ein Walcker-Werbeblatt veröffentlicht , das die hier genannte Kleinorgel vorstellen soll. Die Zuordnung des Werbeblattes zu opus 2415 ist, scheint’s, nicht ganz korrekt. Wacker hat 1933 mehrere dieser als „Kleinorgel“ bezeichnente Multiplexorgeln gebaut, bei denen laut Walcker-Opusliste u. a. in Lank (Opus 2396) aus 2 Grundstimmen 16 Register, in Berlin (Opus 2403) 17, in Düsseldorf - Golzheim (Opus 2415) 18 Register gewonnen wurden. Das Walcker-Opus-Buch bestätigt 18 Register aus 2 Stimmen.

Der Verbleib der Orgel ist nicht bekannt.

Spieltraktur: elektrisch
Registeranzahl: 2 (18)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Jalousieschweller, Tutti-Tritt, Voltmeter



Disposition 1933 - 19??

I. Manual II. Manual Pedal
Gedackt 8’ [1]

Gemshorn 8’ [2]

Flöte 4’ [3]

Kleinprinzipal 4 [4]

Nasat 22/3’ [3]

Waldflöte 2’ [3]

Nachthorn 2’ [4]

Larigot 11/3’ [3]

Flöte 8’ [3]

Praestant 4’ [5]

Piccolo 2’ [3]

Quinte 11/3’ [4]

Sifflöte 1’ [3]

Subbass 16’ [6]

Bourdon 8’ [3]

Choralbass 4’ [4]

Quinte 22/3’ [3]

Bauernflöte 1’ [3]


Anmerkungen:

  1. ↑ Grundstimme 1, 92 Pfeifen
  2. ↑ von Grundstimme 1 und 2
  3. ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 3,9 von Grundstimme 1
  4. ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 von Grundstimme 2
  5. ↑ Grundstimme 2, 68 Pfeifen
  6. ↑ FS - H selbständig, ab c von Grundstimme 1



Bibliographie

Anmerkungen: Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch und geben außerdem nur die ungefähre Lage an (ggfs. nach alten Karten ermittelt), da das genannte Gebäude dort nicht mehr existiert.
Literatur: Verzeichnis sämtlicher seit 1820 von E.F.Walcker & Cie., Ludwigsburg, ausgeführten Orgelbauten, Ludwigsburg,1933.

WABW_B0123_Opus_Buch_34.pdf, Seite 160 - 161 (304 - 307), (Opus 2415, 1933)

Weblinks: Opus-Liste von Walcker, als xls-Datei heruntergeladen am 18.07.2016 (steht aktuell nicht zur Verfügung)

Walcker - Opus 2415 : [1]

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