Düsseldorf/Altstadt, Kreuzherrenkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Leon Verschueren, Heythuysen, restauriert und als Chororgel aufgestellt. 1968 wurde die Kathedrale abgerissen und die Orgel vorher an die Firma Seifert verkauft. Ankauf für die Kreuzherrenhirche 1967 ; Aufstellung ebenerdig durch die Fa. Seifert (hinterspielig) im Chorraum des südlichen Schiffes.  Bei der Restauration 1990 wurde die Orgel an die Westseite des südlichen Schiffes versetzt und ebenfalls ebenerdig dort aufgestellt, dabei wurde der Spieltisch an die linke Seite des Gehäuses verlegt.   
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Leon Verschueren, Heythuysen, restauriert und als Chororgel aufgestellt. 1968 wurde die Kathedrale abgerissen und die Orgel vorher an die Firma Seifert verkauft. Ankauf für die Kreuzherrenkirche 1967 ; Aufstellung ebenerdig durch die Fa. Seifert (hinterspielig) im Chorraum des südlichen Schiffes.  Bei der Restauration 1990 wurde die Orgel an die Westseite des südlichen Schiffes versetzt und ebenfalls ebenerdig dort aufgestellt, dabei wurde der Spieltisch an die linke Seite des Gehäuses verlegt.  
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Weitere (bisher bekannte) Geschichte der Orgeln in Kreuzherrenkirche:
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vor 1626: Herman Pietkin, Namur
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1782 arbeitet Abraham Itter (Duisburg) an der Orgel in der Kirche. Diese Orgel wird 1820 nach Radevormwald abgegeben, und zwar in die Evangelisch-Lutherische Kirche, wo der Prospekt heute noch (mit neuem Werk von Karl Schuke, 1980, opus 354) zu sehen ist. Sie wird daher dort als Werk von Abraham Itter angesehen. Weitere Einzelheiten der Orgel von 1782 sind aber bisher nicht bekannt.
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Die Kreuzherrenkirche wurde 1812 profaniert, diente als Pferdestall, Militär-Montierungslager und zuletzt als Finanzamt, und wurde erst 1958 dem Erzbistum Köln zur kirchlichen Verwendung zurückgegeben. Heute ist sie die Schulkirche des nebenan gegelegenen St. Ursula-Gymnasiums.   
 
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Dictionnaire des facteurs, d’instruments de musique
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in: Düsseldorfer Jahrbuch 51, 1963; S. 283 - 284 (betr. Abraham Itter 1782)
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Düsseldorf 1982,
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S. 34 (betr. Abraham Itter 1782)
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Oskar Gottlieb Blarr / Friedemann Fey
 
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Ein immerwährender Kalender,
 
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Düsseldorf 2009,
 
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Aktuelle Version vom 19. April 2024, 15:16 Uhr


Düsseldorf, Kreuzherrenkirche, Zustand 1967 - 1990
Düsseldorf, Kreuzherrenkirche, Zustand seit 1990
Düsseldorf, Kreuzherrenkirche,Spieltisch, Zustand seit 1990
Orgelbauer: Johannes Vollebregt & Zn; Romanus Seifert & Sohn, Kevelaer
Baujahr: 1861
Geschichte der Orgel: 1861 gebaut für die Kirche Onze Lieve Vrouwe Hemelvaart in Middelharnis gebaut, wo sie bis 1960 stand. 1962 wurde sie von der Kathedrale Sint Ignatius en Sint Laurentius, Rotterdam, angekauft, von der Firma

Leon Verschueren, Heythuysen, restauriert und als Chororgel aufgestellt. 1968 wurde die Kathedrale abgerissen und die Orgel vorher an die Firma Seifert verkauft. Ankauf für die Kreuzherrenkirche 1967 ; Aufstellung ebenerdig durch die Fa. Seifert (hinterspielig) im Chorraum des südlichen Schiffes. Bei der Restauration 1990 wurde die Orgel an die Westseite des südlichen Schiffes versetzt und ebenfalls ebenerdig dort aufgestellt, dabei wurde der Spieltisch an die linke Seite des Gehäuses verlegt.

Weitere (bisher bekannte) Geschichte der Orgeln in Kreuzherrenkirche:

vor 1626: Herman Pietkin, Namur

1782 arbeitet Abraham Itter (Duisburg) an der Orgel in der Kirche. Diese Orgel wird 1820 nach Radevormwald abgegeben, und zwar in die Evangelisch-Lutherische Kirche, wo der Prospekt heute noch (mit neuem Werk von Karl Schuke, 1980, opus 354) zu sehen ist. Sie wird daher dort als Werk von Abraham Itter angesehen. Weitere Einzelheiten der Orgel von 1782 sind aber bisher nicht bekannt.

Die Kreuzherrenkirche wurde 1812 profaniert, diente als Pferdestall, Militär-Montierungslager und zuletzt als Finanzamt, und wurde erst 1958 dem Erzbistum Köln zur kirchlichen Verwendung zurückgegeben. Heute ist sie die Schulkirche des nebenan gegelegenen St. Ursula-Gymnasiums.

Umbauten: 1990 Restaurierung durch Romanus Seifert & Sohn, Kevelaer
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 10
Manuale: 1 C-f3
Pedal: 1 C-c1
Spielhilfen, Koppeln: Koppel Manual an Pedal





Disposition

Manual Pedalwerk
Praestant 8’

Salicional 8’

Bourdon 8’

Octaaf 4’

Quint 3’

Roerfluit 4’

Nachthoorn 2’

Hautbois 8’ D

Basson 8’ B

Subbas 16’



Bibliographie

Literatur: Malu Haine et Nicolas Meeùs,

Dictionnaire des facteurs, d’instruments de musique en Wallonie et à Bruxelles du 9e siècle à nos jours, S. 329 ( betr. Pietkin 1626; gefunden über: https://books.google.be/books?id=hIJlukgYzFUC&printsec=frontcover&hl=nl#v=onepage&q=pietkin&f=false)

Martin Blindow, Die Spätbarockorgel der ehemaligen Hofkirche in Düsseldorf, in: Düsseldorfer Jahrbuch 51, 1963; S. 283 - 284 (betr. Abraham Itter 1782)

Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf, Düsseldorf 1982, S. 34 (betr. Abraham Itter 1782)

Katholische Kirchengemeinde St. Lambertus (Hrsg.): Basilika St. Lambertus Düsselorf Altstadt, Kunst + Kirche, Heft 7: Kreuzherrenkirche, Düsseldorf 1990


Oskar Gottlieb Blarr / Friedemann Fey Orgelstadt Düsseldorf, Ein immerwährender Kalender, Düsseldorf 2009, Disposition und Fotos: September 2

Weblinks: http://www.orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2010856&LGE=DE&LIJST=lang