Rüdesheim am Rhein, Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = 1929 wurde die Welte-Orgel für das Metropol-Theater in Bonn erbaut. Das Instrument wurde ab 1956 nicht mehr genutzt und verschwand in der Vergessenheit. Im Jahre 1978 wiederentdeckt, wurde sie 1981 an Siegfried Wendel verkauft und nach Rüdesheim transportiert. Nach dem Bau eines eigenen Gebäudes mit Stummfilmkino und einer umfangreichen Restaurierung, wurde die Welte-Orgel im Jahr 2009 wieder spielbar aufgestelllt.
  
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Aktuelle Version vom 28. August 2024, 05:51 Uhr


Spieltisch
Orgelbauer: Michael Welte & Söhne
Baujahr: 1929
Geschichte der Orgel: 1929 wurde die Welte-Orgel für das Metropol-Theater in Bonn erbaut. Das Instrument wurde ab 1956 nicht mehr genutzt und verschwand in der Vergessenheit. Im Jahre 1978 wiederentdeckt, wurde sie 1981 an Siegfried Wendel verkauft und nach Rüdesheim transportiert. Nach dem Bau eines eigenen Gebäudes mit Stummfilmkino und einer umfangreichen Restaurierung, wurde die Welte-Orgel im Jahr 2009 wieder spielbar aufgestelllt.

Das Instrument ist ein klassischer Vertreter der Kinoorgel. Entsprechend wurden nach dem Multiplexprinzip aus 11 Pfeifenreihen 44 Pfeifenregister ausgezogen.

Windladen: Membranladen mit Einzeltonsteuerung
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 11 (44)
Manuale: 2 C-c4
Pedal: 1 C-g1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Superoktavkoppeln: I/I, II/I, II/II

Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, 8 feste Kombinationen, Handregister Ab, Registercrescendotritt, Handregister, Auslöser

Tremulanten: Flöten, Streicher, Zungen



Disposition

I Manual II Manual Pedal
Flöte 16'

Traversflöte 8'

Bordun Horn 8'

Viola 8'

Viola d'orchestre 8'

Geige 8'

Vox coelestis 8'

Flöte 4'

Viola 4'

Violine 4'

Sesquialter 22/3'

Flageolett 2'

Saxophon 8'

Oboe 8'

Vox humana 8'

Oboe 4'

Vox humana 4'

Harfe

Bordun 16'

Traversflöte 8'

Bordun Horn 8'

Viola 8'

Geige 8'

Vox coelestis 8'

Horn 4'

Geige 4'

Sesquialter 22/3'

Piccolo 2'

Geige 2'

Saxophon 16'

Clarinette 16'

Vox humana 16'

Saxophon 8'

Oboe 8'

Vox humana 8'

Oboe 4'

Subbass 16'

Stillgedeckt 16'

Flötenbass 8'

Cello 8'

Geigen Bass 8'

Cornett Bass 51/3'

Octavbass 4'

Fagott Bass 16'

Saxophon 8'


Neben- und Effektregister: Pauke, Große Trommel, Kleine Trommel, Becken stark und schwach, Tabmburin, Holzblock, Schlittenschellen, Gong stark, Gong schwach, Gong wirbel, Große Glocke, Xylophon, Stahlharmonika, Castagnette, Glockengeläute, Vogelgesang I und II, Telephon, Alarmsignal, Kleine Sirene, Siffssirene, Claxon (Autohupe), Eisenbahn, Lokomotivpfiff, Wassergeräusch, Regen, Sturm, Donner




Auflistung der Pfeifenreihen [1]

Gedackt 16'-8'-4'

Flöte 8'-4'-2'

Bordun Horn 8'-4'-2'

Geige 8'-4'

Viola 8'-4'-2'

Viola d'orchestre 8'

Vox coelestis 8'

Saxophon 16'-8'

Clarinette 16'

Oboe 16'-8'-4'

Vox humana 16'-8'-4'


Anmerkung:

  1. Die gesamte Orgel steht in einem Generalschweller



Bibliographie

Weblinks: Angaben: - Abgerufen im März 2019

Webseite von Siegfrieds Mechanischem Musikkabinett