Pulkau, St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Zuge der Restaurierung (Abschluss Juni 2018) durch OBM Pemmer verfolgte man eine konsequente Rückkehr zum ursprünglichen Zustand: sämtliche nicht-historische Pfeifen wurden neu gebaut, die Posaune wurde nach dem Vorbild der Stiftsorgel in Herzogenburg angefertigt, da sich Johann Hencke an den Mensuren von Silbermann orientierte.
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Im Zuge der Restaurierung (Abschluss Juni 2018) durch OBM Pemmer/Purk verfolgte man eine konsequente Rückkehr zum ursprünglichen Zustand: sämtliche nicht-historische Pfeifen wurden neu gebaut, die Posaune wurde nach dem Vorbild der Stiftsorgel in Herzogenburg angefertigt, da sich Johann Hencke an den Mensuren von Silbermann orientierte. Quelle: Forer, Orgeln in Österreich
  
 
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Aktuelle Version vom 14. November 2024, 14:40 Uhr


Matthias Jeßwagner-Orgel 1764
Orgelbauer: Matthias Jeßwagner, Wien
Baujahr: 1762-1764
Stimmtonhöhe: a'=449,13 Hz bei 18°C, 61mm WS
Temperatur (Stimmung): Neidhardt Große Stadt 1724
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2, C-c3 kurze Oktav
Pedal: C-a°, kurze Unteroktav, 18 Tasten
Spielhilfen, Koppeln: An Zug in Manual HW/P, Copel Zug Pos/HW



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv Pedal
Principal 8‘

Porto Pian 8‘ (heute 4‘)

Walt Flöte 8‘

Quinta Dena 8‘

Salicional 8’

Octav 4’

Quint major 3’

Superoctav 2’

Quint minor 1 ½’

Mixtur V 2’

Copel 8‘

Principal 4‘

Flöten 4‘

Dulciana 4‘

Octav 2‘

Quint 1 1/3

Mixtur II 1’

Sub Pass 16‘ (offen)

Sub Pass 16‘ (gedeckt)

Octav Pass 8‘

Quint in S(ub Pass) 6‘

Posaun Pass 8’


Videos

Johannes Lenius, Orgel des Monats:



Bibliographie

Anmerkungen: Als einziges fast unverändertes Instrument des Wiener Orgelbauers Matthias Jeßwagner ein bedeutendes Merkmal der Wiener Orgelbaukunst. 1764 wurde das Instrument vollendet, besonders ist die noch original erhaltene Balganlage mit 3 Keilbälgen (vgl. Forer, Orgeln in Österreich).

Im Zuge der Restaurierung (Abschluss Juni 2018) durch OBM Pemmer/Purk verfolgte man eine konsequente Rückkehr zum ursprünglichen Zustand: sämtliche nicht-historische Pfeifen wurden neu gebaut, die Posaune wurde nach dem Vorbild der Stiftsorgel in Herzogenburg angefertigt, da sich Johann Hencke an den Mensuren von Silbermann orientierte. Quelle: Forer, Orgeln in Österreich