Osnabrück, Dom St. Peter (Chororgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. August 2018, 18:30 Uhr


Orgelbauer: Mutin-Cavaillé-Coll (Charles Mutin/Aristide Cavaillé-Coll)
Baujahr: 1898
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 2
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppeln (Rec.-G.O., Rec. 16'-G.O.); Pedalkoppeln (G.O.-P, Rec.-P), Appelltritt



Disposition

I Grand Orgue II Récit expressif Pédale
Bourdon 16'

Principal 8'

Flute harmonique 8'

Bourdon 8'

Prestant 4'

Cor de Nuit 8'

Viole de Gambe 8'

Voix-céleste 8'

Flûte octaviante 4'

Plein Jeu 4rgs

Trompette harmonique 8'

Basson Hautbois 8'

Tremulant

Soubasse 16' [1]

Basse 8' [1]

Bourdon 8' [1]


Anmerkung:

  1. 1,0 1,1 1,2 Transmission aus Grand Orgue (I)




Bibliographie

Anmerkungen: An der Nordwand des Querschiffs steht als Chororgel ein Instrument aus der Werkstatt Mutin-Cavaillé-Coll, erbaut im Jahre 1898. Die Orgel hat 12 Register mit 3 zusätzlichen Transmissionen ins Pedal. Alle klingenden Pfeifen sind schwellbar.

Die Orgel befand sich bis in die 1990er Jahre im Privatbesitz. Sie wurde dann vom Straßburger Orgelbauer Daniel Kern erworben, restauriert und zum Kauf angeboten. Das Domkapitel erwarb das Instrument 1999. Vom Typ her eigentlich eine Hausorgel, von denen Cavaillé-Coll eine ganze Reihe hergestellt hat. Es existieren jedoch nur noch wenige davon. Sie ist die einzige original und vollständig erhaltene Orgel des Meisters in Deutschland. Die Prospektpfeifen sind nicht klingend. Das ganze Pfeifenwerk ist in einem Schwellkasten untergebracht. Der Klang ist insgesamt sehr mild, zurückhaltend und angenehm.