Elfershausen/Trimberg, St. Elisabeth: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 10: Zeile 10:
 
|ANDERER NAME    =  
 
|ANDERER NAME    =  
 
|ERBAUER        = Hoffmann & Schindler, Ostheim v. d. Rhön, kompletter Neubau im historischen Gehäuse
 
|ERBAUER        = Hoffmann & Schindler, Ostheim v. d. Rhön, kompletter Neubau im historischen Gehäuse
|BAUJAHR        = 1993
+
|BAUJAHR        = 1995, Weihe am 19.11.95
|GEHÄUSE        = dreiteiliger Barockprospekt um 1710 (?) mit Verzierungen
+
|GEHÄUSE        = dreiteiliger Barockprospekt von Johannes Bartholomäus Brunner, Würzburg, 1733
|GESCHICHTE      =  
+
|GESCHICHTE      = Um die Jahrhundertwende wurde die Orgel romantisiert mit Geigenprinzipal 8', Gedackt 8' Flöte 8', Octav 4', Flöte 4' und Subbass 16'. Die mechanische Schleiflade wurde beibehalten. Brunners Originaldisposition lautete vermutlich: Gedackt 8', Principal 4', Quint 2 2/3', Octav 2' und Mixtur. 1970 wurde das Werk entfernt und eine Elektronenorgel ins Gehäuse eingebaut. Sie war nach ca. 20 Jahren unbrauchbar.
|STIMMTONHÖHE    =  
+
|STIMMTONHÖHE    = 440 Hz
|TEMPERATUR      =  
+
|TEMPERATUR      = leicht ungleichschwebend
 
|WINDLADEN      = Schleifladen
 
|WINDLADEN      = Schleifladen
 
|SPIELTRAKTUR    = mechanisch
 
|SPIELTRAKTUR    = mechanisch
Zeile 50: Zeile 50:
  
 
{{Verweise
 
{{Verweise
|ANMERKUNGEN    =
+
|ANMERKUNGEN    = Die Orgel hat einen ausgeprägt singenden, warmen Prinzipalchor.
 
|DISCOGRAPHIE    =       
 
|DISCOGRAPHIE    =       
 
|LITERATUR      =       
 
|LITERATUR      =       

Version vom 29. Juli 2018, 17:53 Uhr


Orgelbauer: Hoffmann & Schindler, Ostheim v. d. Rhön, kompletter Neubau im historischen Gehäuse
Baujahr: 1995, Weihe am 19.11.95
Geschichte der Orgel: Um die Jahrhundertwende wurde die Orgel romantisiert mit Geigenprinzipal 8', Gedackt 8' Flöte 8', Octav 4', Flöte 4' und Subbass 16'. Die mechanische Schleiflade wurde beibehalten. Brunners Originaldisposition lautete vermutlich: Gedackt 8', Principal 4', Quint 2 2/3', Octav 2' und Mixtur. 1970 wurde das Werk entfernt und eine Elektronenorgel ins Gehäuse eingebaut. Sie war nach ca. 20 Jahren unbrauchbar.
Gehäuse: dreiteiliger Barockprospekt von Johannes Bartholomäus Brunner, Würzburg, 1733
Stimmtonhöhe: 440 Hz
Temperatur (Stimmung): leicht ungleichschwebend
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9
Manuale: C-f3
Pedal: C-e1
Spielhilfen, Koppeln: M/P als Tritt





Disposition

Manualwerk Pedalwerk
Prinzipal 8'

Copl 8'

Gamba 8'

Oktave 4'

Quinte 3'

Oktave 2'

Mixtur 4f 1'

Subbass 16'

Oktavbass 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Die Orgel hat einen ausgeprägt singenden, warmen Prinzipalchor.