Basel/St. Johann-Quartier, St. Antonius: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Orgelbeschreibung
 
{{Orgelbeschreibung
|BILD 1=Basel Antoniuskirche Prospekt.JPG        |BILD 1-Text=Willisau-Orgel aus 1931
+
|BILD 1=       |BILD 1-Text=
 
|BILD 2=        |BILD 2-Text=
 
|BILD 2=        |BILD 2-Text=
 
|BILD 3=        |BILD 3-Text=
 
|BILD 3=        |BILD 3-Text=

Version vom 28. September 2017, 10:13 Uhr


Orgelbauer: Willisau Orgelbau
Baujahr: 1931
Windladen: Taschenladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 62
Manuale: 3, C-g'"
Pedal: Tonumfang C-g'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln III - II, III - I, II - I, III - P, II - P, I - P, Generalkoppel; Crescendo-Tritt, Absteller für die 16’-Register der Manuale, Einzelabsteller für die Zungenregister und Subbass 32’; 2 freie Kombinationen, 3 feste Kombinationen



Disposition

I Hauptwerk II Positiv III Schwellwerk Pedal
Principal 16’

Gedacktkoppel (= TM Gedackt 16’ aus SW)

Principal 8’

Gedackt 8’

Gemshorn 8’

Flauto major 8’

Octave 4’

Nachthorn 4’

Spitzflöte 4’

Quinte 2 2/3’

Superoctave 2’

Spillflöte 2’

Mixtur major 6-8fach 2’

Mixtur minor 4fach 1/2’

Cornet 5fach ab f 8’

Bombarde 16’

Trompete 8’

Clarine 4’

Gedackt 16’ (TM aus SW)

Principal 8’

Gedackt 8’

Quintatön 8’

Octave 4’

Rohrflöte 4’

Nasat 2 2/3’

Superoctave 2’

Nachthorn 2’

Larigot 1 1/3’

Scharf 5-8fach 1’

Zimbel 3fach 1/5’

Krummhorn 8’

Schalmei 4’

Tremolo

Gedackt 16’

Principal 8’

Zartgedackt 8’

Salicional 8’

Unda maris 8’ (schweb.)

Octave 4’

Blockflöte 4’

Quintatön 4’

Sesquialtera 2 2/3’ + 1 3/5’

Waldflöte 2’

Sifflöte 1’

Mixtur 6fach 1 1/3’

Zimbel 4fach 1/3’

Fagott 16’

Trompette harm. 8’

Oboe 8’

Clairon harm. 4’

Tremolo

Subbass 32’

Principal 16’

Subbass 16’

Gemshorn 16’

Gedackt 16’ (TM aus SW)

Principal 8’

Gedackt 8’

Gemshorn 8’

Octave 4’

Nachthorn 4’

Flöte 2’

Mixtur 8fach 5 1/3’

Posaune 16’

Dulcian 16’

Trompete 8’

Clarine 4’



Bibliographie

Anmerkungen: restauriert 1976: Orgelbau Kuhn/Männedorf

Die röm.-kath. Kirche St. Anton ist die erste Betonkirche der Schweiz (1927) und wurde zur Zeit ihrer Planung und Erbauung als völlig neuartiges Bauwerk angesehen. Sie erhielt die (damals wie heute) zweitgrösste Orgel der Stadt, die sowohl äusserlich, klanglich, als auch im Anspruch, damals neue Tendenzen exemplarisch zu verwirklichen, hervorragend zur Kirche passt.

Die Orgel ist mit elektropneumatischer Traktur, Reisner-Magneten und Taschenladen ausgestattet. Der ursprüngliche Spieltisch mit acht Setzerkombinationen wurde 1961 in einem Willkürakt der Kirchenverwaltung durch den noch heute vorhandenen fahrbaren Spieltisch mit einem erheblich reduzierten Angebot an Spielhilfen ersetzt. Im Jahr 1976 erfolgte eine Renovation durch die Firma Orgelbau Kuhn (Männedorf), bei der die Intonation einiger Register verändert wurde.