Bartholomäberg, St. Bartholomäus: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Orgel der Pfarrkirche Bartholomäberg hat den größten Prozentsatz an Originalsubstanz aller bekannten Graß-Orgeln bewahren können. Sie stellt somit dispositionell und klanglich ein ranghohes Denkmal der süddeutsch-österreichischen Orgelbaukunst des auslaufenden 18. Jahrhunderts dar und ist als solches weit über die Landesgrenzen hinausweisend.
 
Die Orgel der Pfarrkirche Bartholomäberg hat den größten Prozentsatz an Originalsubstanz aller bekannten Graß-Orgeln bewahren können. Sie stellt somit dispositionell und klanglich ein ranghohes Denkmal der süddeutsch-österreichischen Orgelbaukunst des auslaufenden 18. Jahrhunderts dar und ist als solches weit über die Landesgrenzen hinausweisend.
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Die Register Bordun 16' und Quintbass 5 1/3' wurden von Alois Schönach (1811-1899)/Rankweil eingebaut.
  
 
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Version vom 22. September 2017, 12:53 Uhr


Johann Michael Graß aus 1792
Orgelbauer: Johann Michael Graß, Lommis (Vorarlberg)
Baujahr: 1792
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 1, C-c3
Pedal: CDEFGA–g°
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel





Disposition

Manual Pedal
Bordun 16' (ab c°)

Prinzipal 8'

Flöte 8'

Dulziana 8'

Prästant 8' (ab c1)

Octav 4'

Quinte 2 2/3'

Superoktav 2'

Terzian I 1 3/3'

Cornett III 4' (ab c1)

Mixtur IV 2'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Quintbass 5 1/3'

Posaune 8'



Bibliographie

Anmerkungen: restauriert: J. Neidhardt & G. Lhôte (St. Martin) 1971-1973

Lange Zeit wurde diese Orgel dem elsässischen Orgelbauer Joseph Bergöntzle (1754–1819) zugeschrieben, historische und stilistische Gründe sprechen aber für den Vorarlberger Orgelbauer Johann Michael Graß (* 1746 in Bürserberg; † 1809 in Lommis) als den Erbauer der Bartholomäberger Orgel.

Die Orgel der Pfarrkirche Bartholomäberg hat den größten Prozentsatz an Originalsubstanz aller bekannten Graß-Orgeln bewahren können. Sie stellt somit dispositionell und klanglich ein ranghohes Denkmal der süddeutsch-österreichischen Orgelbaukunst des auslaufenden 18. Jahrhunderts dar und ist als solches weit über die Landesgrenzen hinausweisend.

Die Register Bordun 16' und Quintbass 5 1/3' wurden von Alois Schönach (1811-1899)/Rankweil eingebaut.