Bern, St. Peter und Paul (altkath.) (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen
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− | |ANMERKUNGEN =restauriert 2011: Wälti-Orgelbau, Bern. Restaurierung und Rückführung in den Originalzustand 1885 in Arbeitsgemeinschaft mit Orgelbau Goll Luzern | + | |ANMERKUNGEN =restauriert 2011: Wälti-Orgelbau, Bern. Restaurierung und Rückführung in den Originalzustand 1885 in Arbeitsgemeinschaft mit Orgelbau Goll |
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+ | Bei der Restaurierung wurde nach Möglichkeit der Originalzustand der Orgel wiederhergestellt. Der Spieltisch wurde anhand von Spuren und nach dem Vorbild der Goll-Orgel in Menziken rekonstruiert. In der Folge musste auch die ganze Registertraktur stilgerecht nachgebaut werden. Die Disposition von 1885 wurde wiederhergestellt, dazu mussten einige Register rekonstruiert werden. Das Instrument mit seinen mechanischen Kegelladen und den Klangeigenschaften der Romantik ist einmalig in der Orgellandschaft des Kantons Bern. | ||
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Version vom 4. Mai 2017, 10:27 Uhr
Adresse: Bern, Kanton Bern, Schweiz
Gebäude: altkathol. Kirche St. Peter und Paul
Orgelbauer: | Friedrich Goll/Luzern |
Baujahr: | 1885 |
Umbauten: | 1948 Umbau auf pneumatische Traktur samt Dispositionsänderungen |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 28 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 30 Töne |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln; Tremolo. Feste Kombinationen p, mf, f, ff mit kombinierbaren Kollektivzügen (Register-Einzelabsteller); Barkerhebel (Servosystem) für das 1. Manual |
Disposition
Hauptwerk (I) | Schwellwerk (II) | Pedal |
Bourdon 16′
Principal 8′ Flöte 8′ Bourdon 8′ Gamba 8′ Dolce 8′ Octav 4′ Flöte 4′ Octav 2′ Mixtur V 2 2/3′ Trompete 8′ |
Liebl. Gedeckt 16′
Geigenprincipal 8′ Wienerflöte 8′ Liebl. Gedeckt 8′ Viola 8′ Aeoline 8′ Voix céleste 8′ Gemshorn 4′ Traversflöte 4′ Flautino 2′ Oboe 8′ |
Principalbass 16′
Subbass 16′ Harmonicabass 16′ Flötbass 8′ Violoncello 8′ Bombarde 16′ |
Bibliographie
Anmerkungen: | restauriert 2011: Wälti-Orgelbau, Bern. Restaurierung und Rückführung in den Originalzustand 1885 in Arbeitsgemeinschaft mit Orgelbau Goll
Luzern. Bei der Restaurierung wurde nach Möglichkeit der Originalzustand der Orgel wiederhergestellt. Der Spieltisch wurde anhand von Spuren und nach dem Vorbild der Goll-Orgel in Menziken rekonstruiert. In der Folge musste auch die ganze Registertraktur stilgerecht nachgebaut werden. Die Disposition von 1885 wurde wiederhergestellt, dazu mussten einige Register rekonstruiert werden. Das Instrument mit seinen mechanischen Kegelladen und den Klangeigenschaften der Romantik ist einmalig in der Orgellandschaft des Kantons Bern. |