Wien/Simmering, Kaiserebersdorf, St. Petrus und Paulus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Januar 2017, 18:07 Uhr


Orgelbauer: Franz Ullmann/Wien
Baujahr: 1875
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 2, C-f'"
Pedal: 30 Töne , C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln als Tritt: II/I, I/P, II/P

Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Principal 8'

Viola 8'

Octave 4'

Blockflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Superoctav 2'

Mixtur 1 1/3' - II

Gedeckt 8'

Rohrflöte 4'

Prästant 2'

Scharf 1' - III

Subbass 16’

Octavbass 8’

Choralbass 4’


Bibliographie

Anmerkungen: restauriert: 1995 Kaltenbrunner-Orgelbau

Ursprünglich als zweimanualiges Werk errichtet, war ihr Spieltisch direkt mit dem Positiv verbunden. In den Jahren 1875 und 1876 baute sie Franz Ullmann um; zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde das Positiv stillgelegt, dessen Gehäuse mit Windlade, Pfeifenstöcken und Prospekt erhalten blieb. Ab 1922 betreute die Firma Kauffmann das Instrument, bis es in den Jahren 1970 und 1971 Hans IV. Kauffmann einem Umbau, der auch eine Generalreparatur umfasste, unterzog. In diesem Zusammenhang erweiterte er das Pedalwerk auf drei Register und vergrößerte dessen Umfang auf 27 Töne. Außerdem reaktivierte er das Positiv mit vier neuen Registern und veränderte die Disposition im Hauptwerk. 1995 führte Andreas Kaltenbrunner eine Restaurierung durch, wobei die Orgel neben anderen Umbauten neue Prospektpfeifen erhielt. Seither umfasst sie 14 Register auf zwei Manualen und Pedal (www.wikipedia.at).