Thalgau, St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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|ANMERKUNGEN    =Rochus Egedacher, Sohn des Johann Christoph Egedacher, lieferte 1750 ein einmanualiges Werk mit 9 Stimmen. 1879 beschreibt Johann Nepomuk Mauracher den schlechten Zustand dieses Werkes, das trotz mehrmaliger Reparaturen nicht mehr spielbar sei und schlug den Bau einer zweimanualigen Orgel mit 16 Registern vor. Dieser Plan kam allerdings nicht zur Ausführung.
 
|ANMERKUNGEN    =Rochus Egedacher, Sohn des Johann Christoph Egedacher, lieferte 1750 ein einmanualiges Werk mit 9 Stimmen. 1879 beschreibt Johann Nepomuk Mauracher den schlechten Zustand dieses Werkes, das trotz mehrmaliger Reparaturen nicht mehr spielbar sei und schlug den Bau einer zweimanualigen Orgel mit 16 Registern vor. Dieser Plan kam allerdings nicht zur Ausführung.

Version vom 12. Januar 2017, 14:06 Uhr


Thalgau 012.JPG
Orgelbauer: Johann Christoph Egedacher
Baujahr: 1750
Umbauten: Hans Mauracher 1886, restauriert: 1986 Walcker-Mayer/Guntramsdorf
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2
Pedal: 27 Töne, C-d'
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel OW/HW, Pedalkoppel: HW/P, OW/P



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Salicional 8'

Gedackt 8'

Octav 4'

Flöte 4'

Quinte 2 2/3'

Superoctav 2'

Mixtur III-IV 1 1/3'

Trompete 8'

Geigenprincipal 8'

Philomela 8'

Aeoline 8'

Prästant 4'

Dolce-Flöte 4'

Waldflöte 2'

Scharff III ½'

Subbass 16'

Violon 16'

Octavbass 8'

Choralbass 4'

Posaune 16'


Bibliographie

Anmerkungen: Rochus Egedacher, Sohn des Johann Christoph Egedacher, lieferte 1750 ein einmanualiges Werk mit 9 Stimmen. 1879 beschreibt Johann Nepomuk Mauracher den schlechten Zustand dieses Werkes, das trotz mehrmaliger Reparaturen nicht mehr spielbar sei und schlug den Bau einer zweimanualigen Orgel mit 16 Registern vor. Dieser Plan kam allerdings nicht zur Ausführung.

Matthäus Mauracher d. Ä. lieferte einen Kostenvoranschlag für eine neue Orgel, der vom Konsistorium genehmigt wurde, aber nicht zur Ausführung gelangte, weil der Meister 1884 starb. Sein Sohn Hans Mauracher führte 1886 den Plan in erweiterter Form aus. Im Zuge der Restaurierung durch Walcker-Mayer wurde das Werk in seiner Grundkonzeption von 1750 wiederhergestellt.