Husum, St. Marien: Unterschied zwischen den Versionen

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(Korrekturen auf Basis von Besichtigungen der Orgel (diese Besichtigungen sind auch die Grundlage für die Infos bei Orgbase.nl, was daher nur eine sekundäre Quelle darstellt.)
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Suboktavkoppeln: EW/II, EW/III
 
Suboktavkoppeln: EW/II, EW/III

Version vom 3. Januar 2015, 20:07 Uhr


Kleuker-Orgel der Marienkirche Husum
Prospekt und Emporenbrüstung im Zustand von 1999
Orgelbauer: Detlef Kleuker
Baujahr: 1963
Umbauten: 1996 - Hinzufügung eines schwellbaren Echowerks hinter dem Hauptgehäuse der Orgel sowie Austausch des Oktav-Cornett 2f 2' + 1' im Pedal gegen ein Gedackt 8' durch Lothar E. Banzhaf, Husum; Einweihung am 06.10.1996. Die Erweiterung wurde finanziert durch eine Einzelspende der Husumer Ehrenbürgerin Irene Thordsen in Höhe von 120.000 DM[1].
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch für RPos, HW, BW und Pedal, elektrisch für das Echowerk
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 37
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: I/II, III/II, EW/I[2], EW/II, EW/III, I/P, II/P, III/P, EW/P

Suboktavkoppeln: EW/II, EW/III

Superoktavkoppeln: EW/P

2 freie Kombinationen



Disposition seit 06.10.1996

I Rückpositiv II Hauptwerk III Brustwerk[3] Echowerk[4] Pedal
Holzgedackt 8'

Principal 4'

Koppelflöte 4'

Flachflöte 2'

Quinte 11/3'

Scharf 4f 1'

Bärpfeife 8'


Tremulant

Quintade 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Oktave 2'

Sesquialtera 2f 22/3'

Mixtur 6-8f 11/3'

Trompete 8'

Gedackt 8'

Rohrflöte 4'

Principal 2'

Waldflöte 2'

Terzian 2f 11/3'[5]

Zimbel 2f 1/3'

Regal 16'


Tremulant

Doppelflöte 8'

Gambe 8'

Schwebung 8'

Traversflöte 4'

Französische Oboe 8'

Clairon 4'


Tremulant

Subbaß 16'

Principal 8'

Gedackt 8'[6]

Oktave 4'

Mixtur 6f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Trompete 4'


Anmerkungen
  1. "25. Husumer Sommerkonzerte 1996", s. Literatur
  2. Das Einschalten dieser Koppel schaltet das Rückpositiv aus, da diese beiden Werke aufgrund der enormen Tiefe der Empore so weit von einander entfernt stehen, dass eine Klangverschmelzung nicht möglich ist.
  3. Das Brustwerk verfügt über Klapptüren, die durch einen Schwelltritt bedient werden.
  4. Das Echowerk ist mit einem Jalousieschweller versehen.
  5. Der Terzian im BW beginnt ab C einfach als 11/3', ab g° kommt die Terz 13/5' als 2. Chor hinzu. Am Spieltisch lautet die Bezeichnung jedoch wie hier wiedergegeben "Terzian 2f."
  6. Ursprünglich Oktav-Cornett II 2'+1', 1996 ausgetauscht.



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben nach Besichtigungen der Orgel durch jrbecker in den Jahren 1996 und 1999. Die Wiedergabe bei Orgbase.nl basiert ebenfalls auf diesen Besichtigungen.
Literatur: "25. Husumer Sommerkonzerte 1996", Broschüre, Hrsg.: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Hususm, 1996

"28. Husumer Sommerkonzerte 1999", Broschüre, Hrsg.: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Hususm, 1999

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde