Waldkirch/Kollnau, St. Josef: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |GESCHICHTE = Die Orgel wurde 1963 bei der Firma Gebrüder Späth in Mengen-Ennetach bestellt, jedoch 1966 schließlich durch die zwischenzeitlich in Freiburg ansässige Werkstatt August Späth geliefert und am 24.04.1966 geweiht.<ref>Alle Informationen entstammen dem Faltblatt " | + | |GESCHICHTE = Die Orgel wurde 1963 bei der Firma Gebrüder Späth in Mengen-Ennetach bestellt, jedoch 1966 schließlich durch die zwischenzeitlich in Freiburg ansässige Werkstatt August Späth geliefert und am 24.04.1966 geweiht.<ref>Alle Informationen entstammen dem Faltblatt "Orgel''er''leben St. Josef Kollnau" sowie der persönlichen Aufzeichnung bei einem Besuch am 06.08.2014</ref> |
Im Jahr 2012 erfolgte eine Überarbeitung durch die Werkstatt Jäger & Brommer, Waldkirch, die Wiedereinweihung fand am 30.12.2012 statt. Dabei wurden neben dem Austausch einer bis dahin im Schwellwerk vorhandenen Oktave 2' gegen eine Waldflöte 2' noch folgende Arbeiten durchgeführt: | Im Jahr 2012 erfolgte eine Überarbeitung durch die Werkstatt Jäger & Brommer, Waldkirch, die Wiedereinweihung fand am 30.12.2012 statt. Dabei wurden neben dem Austausch einer bis dahin im Schwellwerk vorhandenen Oktave 2' gegen eine Waldflöte 2' noch folgende Arbeiten durchgeführt: | ||
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Der Spieltisch verfügte bis zu dieser Überholung nur über 5 Normalkoppeln: II/I, III/I, I/Ped, II/Ped, III/Ped. Koppeln der beiden Nebenwerke zum Hauptwerk waren nicht vorhanden, was äußerst ungewöhnlich war. Die Ursache hierfür ließ sich jedoch nicht mehr erkennen. | Der Spieltisch verfügte bis zu dieser Überholung nur über 5 Normalkoppeln: II/I, III/I, I/Ped, II/Ped, III/Ped. Koppeln der beiden Nebenwerke zum Hauptwerk waren nicht vorhanden, was äußerst ungewöhnlich war. Die Ursache hierfür ließ sich jedoch nicht mehr erkennen. | ||
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Version vom 10. November 2014, 17:58 Uhr
Adresse: Hauptstraße, 79183 Waldkirch-Kollnau
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Josef
Orgelbauer: | August Späth Orgelbau, Freiburg |
Baujahr: | 1966 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde 1963 bei der Firma Gebrüder Späth in Mengen-Ennetach bestellt, jedoch 1966 schließlich durch die zwischenzeitlich in Freiburg ansässige Werkstatt August Späth geliefert und am 24.04.1966 geweiht.[1]
Im Jahr 2012 erfolgte eine Überarbeitung durch die Werkstatt Jäger & Brommer, Waldkirch, die Wiedereinweihung fand am 30.12.2012 statt. Dabei wurden neben dem Austausch einer bis dahin im Schwellwerk vorhandenen Oktave 2' gegen eine Waldflöte 2' noch folgende Arbeiten durchgeführt: - Wiederherstellung des originalen Winddrucks, - Richten der eingesunkenen Pfeifenkerne und Intonation auf den ursprünglichen Klang, - Einbau von Manualkoppeln für das Hauptwerk (s. Anmerkung unten!), - Einbau von Sub- und Superoktavkoppeln für das Schwellwerk, - Überarbeiten der Register Flöte 8' und Trompete 8', teilweise mit neuen Pfeifen, - Ausgleichen des Klanges in allen Registern, vor allem in den Zungen und Mixturen, - Erneuerung des Zimbelsterns - Neuverkabelung der Registerzugapparate, - Erneurung der Starkstromelektrik - Generalstimmung - Einbau einer liturgischen Beleuchtung (LED-Leisten), einstellbar in den Farben weiß, rot, grün, violett und blau. Der Spieltisch verfügte bis zu dieser Überholung nur über 5 Normalkoppeln: II/I, III/I, I/Ped, II/Ped, III/Ped. Koppeln der beiden Nebenwerke zum Hauptwerk waren nicht vorhanden, was äußerst ungewöhnlich war. Die Ursache hierfür ließ sich jedoch nicht mehr erkennen. |
Gehäuse: | Das Gehäuse hat eine Abmessung von 7,40 m in der Breite und 8 m in der Höhe. |
Stimmtonhöhe: | a¹ = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 36 Register |
Manuale: | 3 Manuale, Tonumfang: C-g³ |
Pedal: | Tonumfang: C-f¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Zimbelstern
Normalkoppeln: II/I, III/I, I/II, III/II, I/Ped, II/Ped, III/Ped Suboktavkoppeln: III/I 16', III/II 16', III 16' Superoktavkoppel: III 4' 2 freie Kombinationen 2 freie Pedalkombinationen Tutti |
Disposition seit 2012
Rückpositiv (I) | Hauptwerk (II) | Schwellwerk (III) | Pedalwerk |
Metallgedeckt 8'
Prinzipal 4' Rohrflöte 4' Oktave 2' Larigot 1 1/3' Terzzimbel IV 1/2' Krummhorn 8'
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Pommer 16'
Prinzipal 8' Flöte 8' Gemshorn 8' Oktave 4' Hohlflöte 4' Nasat 2 2/3' Superoktave 2' Kornett V 8' Mixtur V-VI 1 1/3' Trompete 8' |
Holzgedeckt 8'
Salizet 8' Prinzipal 4' Blockflöte 4' Quinte 2 2/3' Waldflöte 2'[2] Terz 1 3/5' Scharff IV-VI 1' Schalmay 8' Clairon 4'
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Prinzipalbass 16'
Subbass 16' Oktavbass 8' Gedecktbass 8' Choralbass 4' Hintersatz IV 2 2/3' Posaune 16' Fagott 8' |
- Anmerkungen
Bibliographie
Literatur: | Faltblatt "Orgelerleben st. Josef Kollnau" von Ulrich Reinhardt, Hrsg. von der Kirchengemeinde anlässlich der Wiedereinweihung der Orgel |
Weblinks: | Website der Kirchengemeinde |