Wien/Donaufeld, St. Leopold: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 28. November 2025, 21:01 Uhr

Adresse: Kinzerplatz, 1210 Wien-Donaufeld, Österreich
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Leopold (Donaufelder Pfarrkirche)

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Swoboda-Orgel der Donaufelder Pfarrkirche St. Leopold Wien

Ansicht von der Empore

Orgelbauer:	Franz Josef Swoboda
Baujahr:	1910
Geschichte der Orgel:	Die ab 1905 errichtete Pfarrkirche St. Leopold wurde als potentielle Kathedrale eines Bistums Niederösterreich erbaut, welches letztendlich nie errichtet wurde. Aus diesem Grund besitzt das Gebäude ungewöhnlich große Ausmaße. Sie berherbergt bis heute das eine original erhaltene Erstinstrument, welches 1910 durch die Firma Franz Josef Swoboda geliefert worden war.
Windladen:	Kippventilladen
Spieltraktur:	pneumatisch
Registertraktur:	pneumatisch
Registeranzahl:	28
Manuale:	2 C-g³ ^[1]
Pedal:	1 C-f¹
Spielhilfen, Koppeln:	Koppeln:^[2] Normalkoppeln: I/I, II/I, P/I, II/II, I/II, P/II, P/P, I/P, II/P Suboktavkoppeln: I/I, II/I, II/II, I/II Superoktavkoppeln: I/I, II/I, II/II, I/II Bass-Koppeln: P/I, P/II ^[3] Spielhilfen:^[4] Pianissimo, Piano, Mezzoforte, Forte, Fortissimo, Pleno, Principalchor, Exclusio (= Auslöser für die festen Kombinationen), Flötenchor, Geigenchor, Trompetenchor, Rollschweller (= Crescendowalze), Rollschweller ein, Generalkoppel, Pedalumschaltung, Rohrwerke Ab, Retrograd für jedes Werk (= Registerabsteller), Kalcantenglocke (sic!)

Spieltisch

Disposition

I. Manual

II. Manual ^[5]

Pedal

Bordun 16'

Principal 8'

Gedeckt 8'

Gamba 8'

Salicional 8'

Octav 4'

Soloflöte 4'

Quinte 2²/₃'

Superoctav 2'

Mixtur 2²/₃'

Trompete 8'

Quintatön 16'

Geigenprincipal 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Aeoline 8'

Vox celeste 8'

Prästant 4'

Flaut amabile 4'

Progressio harm. 2²/₃'

Basson-Oboe 8' ^[6]

Kontrabaß 16'

Violon 16'

Subbaß 16'

Quintbaß 10²/₃'

Octavbaß 8'

Cello 8'

Sopran 4'

Posaune 16' ^[7]

Anmerkungen:

↑ Pfeifenwerk ausgebaut bis g⁴.
↑ Eine absolute Besonderheit der Swoboda-Orgel ist der ausgeklügelte Koppelapparat, der es de facto erlaubt die Manualwerke frei in 16'-8'-4'-Lage sowie sogar das Pedalwerk in Normallage an die Klaviaturen anzukoppeln. Unter den zugehörigen Registerwippen des jeweiligen Manuals sind hierführ die etwas kleiner ausgeführten Koppelschalter angebracht. Die mit „Normalkoppel“ bezeichneten Schalter, koppeln das jeweilige Werk in Äquallage an die Klaviatur.
↑ Die Bass-Koppeln wirken nur in der tiefen Oktave der Klaviatur von C-H.
↑ Sämtliche feste Kombinationen wirken additiv (und nicht alternativ) zu den Handregistern).
↑ Schwellbar (Jalousieschweller) mit hilfe einer weiteren Walze anstelle eines Schwelltrittes.
↑ Aufschlagend.
↑ Durchschlagend, sehr leise!

Crescendoanzeige
Windanzeige

Bibliographie

Quellen/Sichtungen:	Eigene Sichtung - November 2025
Discographie:	restauriert 2001: Franz Windtner
Weblinks:	Pfarre Donaufeld

[1] Pfeifenwerk ausgebaut bis g⁴.

[2] Eine absolute Besonderheit der Swoboda-Orgel ist der ausgeklügelte Koppelapparat, der es de facto erlaubt die Manualwerke frei in 16'-8'-4'-Lage sowie sogar das Pedalwerk in Normallage an die Klaviaturen anzukoppeln. Unter den zugehörigen Registerwippen des jeweiligen Manuals sind hierführ die etwas kleiner ausgeführten Koppelschalter angebracht. Die mit „Normalkoppel“ bezeichneten Schalter, koppeln das jeweilige Werk in Äquallage an die Klaviatur.

[3] Die Bass-Koppeln wirken nur in der tiefen Oktave der Klaviatur von C-H.

[4] Sämtliche feste Kombinationen wirken additiv (und nicht alternativ) zu den Handregistern).

[5] Schwellbar (Jalousieschweller) mit hilfe einer weiteren Walze anstelle eines Schwelltrittes.

[6] Aufschlagend.

[7] Durchschlagend, sehr leise!

[1]

[2]

[3]

[4]

[5]

[6]

[7]

@@ Zeile 7: / Zeile 7: @@
 |ORT             = Kinzerplatz, 1210 Wien-Donaufeld, Österreich
 |GEBÄUDE         = Katholische Pfarrkirche St. Leopold (Donaufelder Pfarrkirche)
-|LANDKARTE = 48.253133,16.408267
+|LANDKARTE       =  48.252940926406495, 16.408689938793657
 |ERBAUER         = Franz Josef Swoboda
 |BAUJAHR         = 1910
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 |PEDAL           = 1 C-f<sup>1</sup>
 |SPIELHILFEN     =
-Koppeln:<ref>Eine absolute Besonderheit der Swoboda-Orgel ist der ausgeklügelte Koppelapparat, der es de facto erlaubt die Manualwerke frei in 16'-8'-4'-Lage sowie sogar das Pedalwerk in Normallage an die Klaviaturen anzukoppeln. Unter den zugehörigen Registerwippen des jeweiligen Manuals sind hierführ die etwas kleiner ausgeführten Koppelschalter angebracht. Die mit &bdquo;Normalkoppel&ldquo; bezeichneten Schalter, koppeln das jeweilige Werk in Äquallage an die Klaviatur.</ref>
+'''Koppeln:'''<ref>Eine absolute Besonderheit der Swoboda-Orgel ist der ausgeklügelte Koppelapparat, der es de facto erlaubt die Manualwerke frei in 16'-8'-4'-Lage sowie sogar das Pedalwerk in Normallage an die Klaviaturen anzukoppeln. Unter den zugehörigen Registerwippen des jeweiligen Manuals sind hierführ die etwas kleiner ausgeführten Koppelschalter angebracht. Die mit &bdquo;Normalkoppel&ldquo; bezeichneten Schalter, koppeln das jeweilige Werk in Äquallage an die Klaviatur.</ref>
 Normalkoppeln: I/I, II/I, P/I, II/II, I/II, P/II, P/P, I/P, II/P
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 |WEBLINKS        = [http://www.pfarre-donaufeld.at/ Pfarre Donaufeld]
 }}
-[[Kategorie:Durchschlagendes Zungenregister]]
 [[Kategorie:1900-1919]]
 [[Kategorie:21-30 Register]]
 [[Kategorie:21. Bezirk - Floridsdorf]]
+[[Kategorie:Durchschlagendes Zungenregister]]
 [[Kategorie:Swoboda, Franz Josef]]
 [[Kategorie:Wien]]
 [[Kategorie:Windtner, Franz]]
 [[Kategorie:Österreich]]

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