Koekelberg, Nationalbasilika des Heiligen Herzens (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Die zwischen 1905 und 1970 errichtete Nationalbasilika ist eine der größten Kirchenbauten der Christenheit (Länge des Langhauses: 141 m, Breite des Querhauses: 107 m) und erhielt 1959 ein Instrument der Firma Loncke im Vierungsbereich. Das Positiv der Orgel, welches ursprünglich auf einer der Seitenemporen im Chorraum aufgestellt war wurde irgendwann zwischen 2014 und 2021 auf den Lettner versetzt. Trotz mehrfacher Erweiterungen ist die Loncke-Orgel mit gerade einmal 51 Registern vergleichsweise klein angesichts der monumentalen Dimensionen des Kirchenraumes.
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Die zwischen 1905 und 1970 errichtete Nationalbasilika ist eine der größten Kirchenbauten der Christenheit (Länge des Langhauses: 141 m, Breite des Querhauses: 107 m) und erhielt 1959 ein Instrument der Firma Loncke im Vierungsbereich. Das Positiv der Orgel, welches ursprünglich auf einer der Seitenemporen im Chorraum aufgestellt war, wurde irgendwann zwischen 2014 und 2021 auf den Lettner versetzt. Trotz mehrfacher Erweiterungen ist die Loncke-Orgel mit gerade einmal 51 Registern vergleichsweise klein angesichts der monumentalen Dimensionen des Kirchenraumes.
Der Spieltisch der Loncke-Orgel ist optisch identisch mit Klais-Spieltischen der 1950er Jahre.
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Der Spieltisch der Loncke-Orgel ist optisch identisch mit Klais-Spieltischen der 1950er Jahre. Laut Opusliste der Fa. Klais lieferte diese 1959 den Spieltisch und eventuell auch Windladen und Gehäuse.
 
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Aktuelle Version vom 16. August 2025, 06:34 Uhr


Loncke-Orgel der belgischen Nationalbasilika in Koekelberg
Koekelberg, Basilique nationale Sacré Coeur (Orgue Loncke) (6).jpg
Koekelberg, Basilique nationale Sacré Coeur (Orgue Loncke) (1).jpg
Positief (II) auf dem Lettner, vom Chorraum aus gesehen.
Orgelbauer: Jozef Loncke
Baujahr: 1959
Geschichte der Orgel: Die zwischen 1905 und 1970 errichtete Nationalbasilika ist eine der größten Kirchenbauten der Christenheit (Länge des Langhauses: 141 m, Breite des Querhauses: 107 m) und erhielt 1959 ein Instrument der Firma Loncke im Vierungsbereich. Das Positiv der Orgel, welches ursprünglich auf einer der Seitenemporen im Chorraum aufgestellt war, wurde irgendwann zwischen 2014 und 2021 auf den Lettner versetzt. Trotz mehrfacher Erweiterungen ist die Loncke-Orgel mit gerade einmal 51 Registern vergleichsweise klein angesichts der monumentalen Dimensionen des Kirchenraumes.

Der Spieltisch der Loncke-Orgel ist optisch identisch mit Klais-Spieltischen der 1950er Jahre. Laut Opusliste der Fa. Klais lieferte diese 1959 den Spieltisch und eventuell auch Windladen und Gehäuse.

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 51 (inkl. Auszüge)
Manuale: 3 C-c4
Pedal: 1 C-g1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln:

Superoktavkoppeln:


Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, 1 freie Pedalkombinationen, Tutti, Zungeneinzelabsteller, ...



Positief (II) auf dem Lettner und Blick zur Langhausfassade


Aktuelle Disposition

I Hoofdwerk II Positief III Zwelwerk Pedaal
Zingend Prestant 16'

Kwintadeen 16'

Prestant 8'

Openfluit 8'

Holpijp 8'

Spitsgamba 8'

Oktaaf 4'

Kwint 22/3'

Zwegel 2'

Vulwerk 3f 2'

Cimbelstem 4f 1/2'

Pommer 16' [1]

Trompet 8'

Schalmei 4'

Prestantfluit 8'

Gedekt 8'

Principaal 4'

Roerfluit 4'

Oktaaf 2'

Nazaardeke 11/3'

Stemmeke 1'

Cimbelstem 2f 1/2'

Kromhoorn 8'

Zacht Gedekt 16'

Principaal 8'

Zingend Gedekt 8'

Wilgenpijp 8'

Zweving 8'

Zingend Principaal 4'

Blokfluit 4'

Nazaard 22/3'

Veldfluit 2'

Terts 13/5'

Klein Vulwerk 4f 11/3'

Dulciaan 16'

Trompet 8'

Hobo 4'

Tremulant

Brompijp 32'

Prestantbas 16'

Gedektbas 16'

Zachtbas 16' [2]

Oktaafbas 8'

Gedekt 8'

Kwintbas 51/3'

Koraalbas 4'

Ruispijp 4f 22/3'

Bazuin 16'

Dulciaan 16' [2]

Trompet 8'

Hoorn 4'

Zink 2'


Anmerkungen:

  1. Zungenregister.
  2. 2,0 2,1 Möglicherweise Transmission aus dem Zwelwerk (III).




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Opusliste Fa. Klais
Weblinks: Ausführliche Bilddokumentation der Loncke-Orgel