Brand-Erbisdorf, Ev.-luth. Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Stadtkirche Brand-Erbisdorf wurde um 1300 erbaut. Nach einem Brand 1624 erfolgten mehrfach Umbauten. 1836 und 1930 gab es weitere Änderungen an der Bausubstanz.
 
Die Stadtkirche Brand-Erbisdorf wurde um 1300 erbaut. Nach einem Brand 1624 erfolgten mehrfach Umbauten. 1836 und 1930 gab es weitere Änderungen an der Bausubstanz.
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Orgelgeschichte:
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1878 Karl Traugott Stöckel, Dippoldiswalde: Reinigung und Überholung. Er ersetzte die Spanbälge durch 3 Kastenbälge, entfernte Sesquialtera und Mixtur 3fach aus dem Hinterwerk und baute Salicet 4‘ und Flöte 8‘ ein.
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1917 Abgabe der Prospektpfeifen.
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1924 Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden: Zinkprospekt. Aeoline 8‘ anstelle von Quinta 3‘ des Hauptwerks.
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1937 Elektroventilator eingebaut.
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1953 Hermann Eule, Bautzen: Reinigung, Imprägnierung, Erneuerung vom Wurm zerstörter Holzteile, Betuchen der Klaviaturen, Beledern der Spielventile, Ausbesserung des Pfeifenwerks, Öffnen der Pfeifenfüße, Beseitigung von Kernstichen, Herabsetzung des Winddrucks und Entfernung der artfremden Stimmen. Quinta 3‘ im Hauptwerk, Sesquialtera und Mixtur 3fach werden neu hergestellt.
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1993/1994 Restaurierung der Orgel durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH.
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Version vom 29. Juli 2025, 07:35 Uhr


Orgelbauer: Adam Gottfried Oehme (1718-1789), Freiberg. Schüler von Gottfried Silbermann.
Baujahr: 1770-74
Geschichte der Orgel: Die Stadtkirche Brand-Erbisdorf wurde um 1300 erbaut. Nach einem Brand 1624 erfolgten mehrfach Umbauten. 1836 und 1930 gab es weitere Änderungen an der Bausubstanz.

Orgelgeschichte:

1878 Karl Traugott Stöckel, Dippoldiswalde: Reinigung und Überholung. Er ersetzte die Spanbälge durch 3 Kastenbälge, entfernte Sesquialtera und Mixtur 3fach aus dem Hinterwerk und baute Salicet 4‘ und Flöte 8‘ ein.

1917 Abgabe der Prospektpfeifen.

1924 Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden: Zinkprospekt. Aeoline 8‘ anstelle von Quinta 3‘ des Hauptwerks.

1937 Elektroventilator eingebaut.

1953 Hermann Eule, Bautzen: Reinigung, Imprägnierung, Erneuerung vom Wurm zerstörter Holzteile, Betuchen der Klaviaturen, Beledern der Spielventile, Ausbesserung des Pfeifenwerks, Öffnen der Pfeifenfüße, Beseitigung von Kernstichen, Herabsetzung des Winddrucks und Entfernung der artfremden Stimmen. Quinta 3‘ im Hauptwerk, Sesquialtera und Mixtur 3fach werden neu hergestellt.

1993/1994 Restaurierung der Orgel durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH.

Umbauten: 1993/94 Restaurierung durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Gehäuse: Rokokostil
Stimmtonhöhe: a1 = 467 Hz bei 16°C
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2, C D-c3
Pedal: C D-c1
Spielhilfen, Koppeln: Schiebekoppel I-I, Koppel I-Ped als Zug; Tremulant, Calcant



Disposition

I. Hauptwerk II. Oberwerk Pedal
Principal 8'

Quintatön 8'

Rohrflöte 8'

Prästant 4'

Quinte 22/3' (1993 neu)

Octave 2'

Cornett 4f 4'

Mixtur 4f 11/3'

Gedackt 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Nassat 3'

Oktave 2'

Quinte 11/2' (sic)

Sifflöte 1'

Sesquialter 2f 22/3' (1993 neu)

Mixtur 3f 1' (1993 neu)


Tremulant

Subbass 16'

Principalbass 8'

Posaunenbass 16'

Trompetenbass 8'



Bibliographie

Literatur: siehe auf orgbase.nl
Weblinks: Orgelchronik bei Jehmlich

Beschreibung und Fotos auf orgbase.nl

Kirche

Homepage der Kirchgemeinde

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