Dresden/Altstadt, Staatsschauspiel Dresden, Schauspielhaus (nicht erhalten): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Orgel wurde in den Jahren 1947 bis 1949 von der Firma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, als Opus 640 erbaut. Verwendet wurden technische Teile und einige Register der 1945 abge¬brochenen Jehmlich-Orgel Opus 274 von 1909 aus der Villa Stockhausen („Lingner-Schloss“). | Die Orgel wurde in den Jahren 1947 bis 1949 von der Firma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, als Opus 640 erbaut. Verwendet wurden technische Teile und einige Register der 1945 abge¬brochenen Jehmlich-Orgel Opus 274 von 1909 aus der Villa Stockhausen („Lingner-Schloss“). | ||
Die Orgel verfügte über 26 Register auf 2 Manualen (C – g3) und Pedal (C – f1), Kegelladen und elektropneumatische Traktur. Sie war in der linken Seitengalerie des Bühnenhauses aufgestellt. Der fahrbare Spieltisch stand in einem Nebenraum rechts vom Proszenium. | Die Orgel verfügte über 26 Register auf 2 Manualen (C – g3) und Pedal (C – f1), Kegelladen und elektropneumatische Traktur. Sie war in der linken Seitengalerie des Bühnenhauses aufgestellt. Der fahrbare Spieltisch stand in einem Nebenraum rechts vom Proszenium. | ||
| − | 1988 wurde die Orgel des Schauspielhauses ausgebaut. Das Material wurde | + | 1988 wurde die Orgel des Schauspielhauses ausgebaut. Das Material wurde vorübergehend in Dresden, später in Ottendorf-Okrilla, eingelagert und schließlich entsorgt bzw. versteigert. (Information von Prof. Greß). |
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| + | Registerwippen mit Vorbereitungszügchen: | ||
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Version vom 4. Februar 2025, 08:56 Uhr
Adresse: Schauspielhaus, 2, Theaterstraße, Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt-West, Wilsdruffer Vorstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01057 Deutschland
Gebäude: Dresden/Altstadt, Staatsschauspiel Dresden, Schauspielhaus (nicht erhalten)
| Orgelbauer: | Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, op.640 |
| Baujahr: | 1947-1949 |
| Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde in den Jahren 1947 bis 1949 von der Firma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, als Opus 640 erbaut. Verwendet wurden technische Teile und einige Register der 1945 abge¬brochenen Jehmlich-Orgel Opus 274 von 1909 aus der Villa Stockhausen („Lingner-Schloss“).
Die Orgel verfügte über 26 Register auf 2 Manualen (C – g3) und Pedal (C – f1), Kegelladen und elektropneumatische Traktur. Sie war in der linken Seitengalerie des Bühnenhauses aufgestellt. Der fahrbare Spieltisch stand in einem Nebenraum rechts vom Proszenium. 1988 wurde die Orgel des Schauspielhauses ausgebaut. Das Material wurde vorübergehend in Dresden, später in Ottendorf-Okrilla, eingelagert und schließlich entsorgt bzw. versteigert. (Information von Prof. Greß). |
| Registeranzahl: | 26 |
| Manuale: | 2, C-g³ |
| Pedal: | C-f1 |
| Spielhilfen, Koppeln: | Registerwippen mit Vorbereitungszügchen:
Manualkoppel II/I, Pedalkoppel I/P, Pedalkoppel II/P, Rohrwerke ab, Crescendo ab, Handregister ab Druckknöpfe unter dem I.Manual: Vorbereitung 1, Vorbereitung 2, Tutti, Auslöser Tritte: Crescendo ab (zum Einhaken), wechselwirkend mit den Druckknöpfen: Tutti, Auslöser, Vorbereitung 1, Vorbereitung 2
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Disposition nach Greß
| I.MANUAL | II.MANUAL | PEDAL |
| Bordun 16‘
Principal 8‘ Rohrgedackt 8‘ Oktave 4‘ Blockflöte 4‘ Nachthorn 2‘ Superquinte 1 1/3‘ Sesquialtera 2fach Mixtur 4fach Cläron (sic) 4‘ |
Großprincipal 8‘
sing. Gedackt 8‘ Zartgeige 8‘ Principal 4‘ Rohrflöte 4‘ Schwebung 4‘ Nassat 2 2/3‘ Waldflöte 2‘ Terz 1 3/5‘ Glöcklein 1‘ Zimbel 4fach Helltrompete 8‘ -Tremolo II- |
Subbass 16‘
Principalbass 8‘ Rohrpfeife 4‘ Posaune 16‘ |
Bibliographie
| Literatur: | Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Informationen zur Orgel von Frank-Harald Greß, Dresden, 2024. |
| Weblinks: | Wikipedia, Staatsschauspiel Dresden |