Marburg, Universitätskirche: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 165: | Zeile 165: | ||
File:Marburg, Universitätskirche, Kirche, Innenraum.jpg|Kirchenschiff mit Altar und Orgelempore | File:Marburg, Universitätskirche, Kirche, Innenraum.jpg|Kirchenschiff mit Altar und Orgelempore | ||
File:Marburg, Universitätskirche, Orgel, Spieltisch.jpg|Spieltisch | File:Marburg, Universitätskirche, Orgel, Spieltisch.jpg|Spieltisch | ||
− | /gallery> | + | </gallery> |
[[Kategorie:Deutschland]] | [[Kategorie:Deutschland]] | ||
− |
Version vom 22. Februar 2014, 23:17 Uhr
Adresse: Kornmarkt, 35037 Marburg
Gebäude: evangelische Universitätskirche
Orgelbauer: | Emil Hammer, Hannover |
Baujahr: | 1965 |
Umbauten: | Die Orgel wurde im Jahr 2008 durch die Werkstatt Freiburger Orgelbau H. Späth renoviert, umgebaut und - wie es auf der Homepage der Firma heißt - einer "Weiterentwicklung" unterzogen. Die Dispositionstabelle gibt den dabei erreichten Zustand wieder. |
Gehäuse: | 1927 - Orgelbau Eberhard Friedrich Walcker, Ludwigsburg |
Stimmtonhöhe: | a¹ = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektropneumatisch |
Registeranzahl: | 56 Register, davon 3 Kollektivzüge |
Manuale: | 3 Manuale, Tonumfang C-g³ |
Pedal: | C-f¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln: III/I, I/II, III/II, I/Ped, II/Ped, III/Ped
Suboctavkoppel: III/III Superoctavkoppeln: II/II, III/III 2x8x8 = 128 elektronische Setzerkombinationen[1] |
Disposition
Positiv-Schwellwerk (I) | Hauptwerk (II) | Oberwerk (III) | Pedalwerk |
Quintade 16'
Metallgedackt 8' Blockflöte 4' Flachflöte 2' Schwiegel 1' Nonenkornett II-III[2] Scharffmixtur III-IV 1' Trichterschalmey 8'
|
Prinzipal 16'[3]
Prinzipal 8' Spitzflöte 8' Rohrflöte 8' Oktave 4' Kleingedackt 4' Quinte 2 2/3'[4] Nasat 2 2/3' Oktave 2'[5] Waldflöte 2' Rauschquarte II 2 2/3'[6] Sesquialter II 2 2/3'[7] Mixtur V-VI 1 1/3' Cymbel IV 1/2' Fagott 16' Trompete 8' |
Gedackt 16'[8]
Hellprinzipal 8' Strichflöte 8' Oktave 4' Nachthorn 4' Quinte 2 2/3'[9] Superoktave 2' Terz 1 3/5' Quinte 1 1/3'[10] Oktave 1'[11] None 8/9' Quartan II 1 1/3'[12] Scharff IV-V 1' Scharff None 8/9'[13] Dulzian 16' Kopftrompete 8'
|
Großbass Forte 32'[14]
Großbourdon 32'[15] Kontrabass 16'[16] Prinzipal 16' Subbass 16' Quintbass 10 2/3' Oktavbass 8' Gemshorn 8' Choralbass 4' Rohrschelle 4' Nachthorn 2' Hornterz 1 3/5' Mixtur V 2 2/3' Posaune 16' Trompete 8' Clarine 4' |
- Anmerkungen
- ↑ bis 2008 vorhanden, aber in der Anzeige und auf der Homepage nicht genannt
- ↑ ursprünglich Nonenkornett IV 5 1/3', der 5 1/3'-Chor war als Quintade gebaut
- ↑ 2009 neu hinzugefügt
- ↑ ursprünglich nur gemeinsam mit Oktave 2' als Rauschqarte II 2 2/3' + 2' zu ziehen
- ↑ ursprünglich nur gemeinsam mit Quinte 2 2/3' als Rauschqarte II 2 2/3' + 2' zu ziehen
- ↑ Kollektivzug aus Quinte 2 2/3' und Oktave 2', das Register wird auf der Homepage der Orgelbauwerkstatt Rauschquinte genannt.
- ↑ 2 2/3' + 1 3/5'
- ↑ 2009 neu hinzugefügt
- ↑ 2009 neu hinzugefügt
- ↑ ursprünglich nur gemeinsam mit Oktave 1' als Quartan II 1 1/3' + 1' zu ziehen
- ↑ ursprünglich nur gemeinsam mit Quinte 1 1/3' als Quartan II 1 1/3' + 1' zu ziehen
- ↑ Kollektivzug aus Quinte 1 1/3' und Oktave 1'
- ↑ ursprüngliche Bezeichnung: Oberton zu Scharff 8/9'
- ↑ 2009 neu hinzugefügt, es handelt sich um eine auf den Kontrabass 16' abgestimmte 10 2/3'-Reihe, die einen akustischen 32' ergibt.
- ↑ Kollektivzug aus Subbaß 16' und Quintbass 10 2/3', beides Hammer-Register aus dem Jahr 1965
- ↑ 2009 neu hinzugefügt, jedoch in der Anzeige und auf der Homepage nicht als neu gekennzeichnet. Es handelt sich um die Reaktivierung der von Hammer 1965 stillgelegten Walcker-Pfeifen aus dem Jahr 1927 in den beiden hinteren äußeren Prospektfeldern
Bibliographie
Literatur: | Werbeanzeige in Ars Organi 2/2009, S. A 16 |
Weblinks: | Bericht über die Renovierung auf der Homepage der Werkstatt Freiburger Orgelbau H. Späth |