Dresden, Kreuzkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = 2002 bis 2008 Sanierung und Erweiterung (des SW) auf 80 Register durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
 
|UMBAU          = 2002 bis 2008 Sanierung und Erweiterung (des SW) auf 80 Register durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
 
|GEHÄUSE        = 1963 von Kirchenarchitekt Fritz Steudtner (Dresden)
 
|GEHÄUSE        = 1963 von Kirchenarchitekt Fritz Steudtner (Dresden)
|GESCHICHTE      = erste Orgeln bereits im 14. Jahrhundert erwähnt (1389 eine große und eine kleine) - beide fielen 1491 einem Brand zum Opfer; 1494 Neubau durch Caspar Coler aus Pirna, 1504 Erneuerung durch seinen Bruder Georg; 1512 - 1514 Neubau durch Blasius Lehmann aus Bautzen (II/P); 1760 völlige Zerstörung der Kirche im Siebenjährigen Krieg; 1786 - 1792 Neubau durch die Brüder Johann Michael und Johannes Wagner aus Schmiedefeld am Rennsteig (III+P/50)→[http://orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2029974&LGE=DE&LIJST=lang auf orgbase.nl]; 1825 - 32 Umbau durch Gebr. Jehmlich (III/54); 1895 nochmalige Erweiterung durch die Gebr. Jehmlich (67 Register); 16.2.1897 Kirche und Orgel durch Brand vernichtet; 1898 - 1901 Neubau durch Gebr. Jehmlich (IV+P/91).
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|GESCHICHTE      = erste Orgeln bereits im 14. Jahrhundert erwähnt (1389 eine große und eine kleine) - beide fielen 1491 einem Brand zum Opfer;  
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1494 Neubau durch Caspar Coler aus Pirna
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1504 Erneuerung durch seinen Bruder Georg
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1512 - 1514 Neubau durch Blasius Lehmann aus Bautzen (II/P)
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1760 völlige Zerstörung der Kirche im Siebenjährigen Krieg
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1786 - 1792 Neubau durch die Brüder Johann Michael und Johannes Wagner aus Schmiedefeld am Rennsteig (III+P/50)→[http://orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2029974&LGE=DE&LIJST=lang auf orgbase.nl]
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1825 - 32 Umbau durch Gebr. Jehmlich (III/54)
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1895 nochmalige Erweiterung durch die Gebr. Jehmlich (67 Register)
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16.2.1897 Kirche und Orgel durch Brand vernichtet
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1898 - 1901 Neubau durch Gebr. Jehmlich (IV+P/91)
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1944 Kriegsschäden
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1961-63 Neubau durch Jehmlich
 
|STIMMTONHÖHE    = 441,5 Hz bei 19°C
 
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|TEMPERATUR      = gleichstufig
 
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==Bildergalerie==
 
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Dresden Kreuzkirche Organ 01.JPG
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Dresden, die Orgel der Kreuzkirche.JPG|Frontalansicht
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20070214125DR Dresden Kreuzkirche Orgel.jpg|Seitliche Ansicht im Raum
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Dresden Kreuzkirche Organ 01.JPG|Prospekt und Empore
 
Dresden (6102701947).jpg|Blick durchs Kirchenschiff (2011)
 
Dresden (6102701947).jpg|Blick durchs Kirchenschiff (2011)
 
20070106115DR Dresden Kreuzkirche zum Altar.jpg|Blick zum Altar (2007)
 
20070106115DR Dresden Kreuzkirche zum Altar.jpg|Blick zum Altar (2007)
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Bundesarchiv Bild 183-T0619-0025, Dresden, Kreuzkirche, Chöre.jpg|Chorkonzert im Jahre 1978
 
Bundesarchiv Bild 183-T0619-0025, Dresden, Kreuzkirche, Chöre.jpg|Chorkonzert im Jahre 1978
 
31952-Dresden-1997-Mappe Kreuzkirche Inneres 1905-Brück & Sohn Kunstverlag.jpg|Große Jehmlich-Orgel von 1901
 
31952-Dresden-1997-Mappe Kreuzkirche Inneres 1905-Brück & Sohn Kunstverlag.jpg|Große Jehmlich-Orgel von 1901
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Dresden, Kreuzchor, PKSHN 10657 (Page 1).tif|Jehmlich-Orgel
 
Dresden Kreuzkirche Orgel vor 1897.jpg|Die Orgel vor 1897
 
Dresden Kreuzkirche Orgel vor 1897.jpg|Die Orgel vor 1897
 
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Aktuelle Version vom 27. November 2024, 07:10 Uhr


Dresden, Kreuzkirche.JPG
Kronenwerk
Spanische Trompeten des HW
Brustwerk
Orgelbauer: Gebr. Jehmlich (Otto und Rudolf), Dresden, Opus 800 (IV/76)
Disposition von Gerhard Paulik (Pirna) und Frank-Harald Greß (Dresden)
Baujahr: 1961-63
Geschichte der Orgel: erste Orgeln bereits im 14. Jahrhundert erwähnt (1389 eine große und eine kleine) - beide fielen 1491 einem Brand zum Opfer;

1494 Neubau durch Caspar Coler aus Pirna

1504 Erneuerung durch seinen Bruder Georg

1512 - 1514 Neubau durch Blasius Lehmann aus Bautzen (II/P)

1760 völlige Zerstörung der Kirche im Siebenjährigen Krieg

1786 - 1792 Neubau durch die Brüder Johann Michael und Johannes Wagner aus Schmiedefeld am Rennsteig (III+P/50)→auf orgbase.nl

1825 - 32 Umbau durch Gebr. Jehmlich (III/54)

1895 nochmalige Erweiterung durch die Gebr. Jehmlich (67 Register)

16.2.1897 Kirche und Orgel durch Brand vernichtet

1898 - 1901 Neubau durch Gebr. Jehmlich (IV+P/91)

1944 Kriegsschäden

1961-63 Neubau durch Jehmlich

Umbauten: 2002 bis 2008 Sanierung und Erweiterung (des SW) auf 80 Register durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Gehäuse: 1963 von Kirchenarchitekt Fritz Steudtner (Dresden)
Stimmtonhöhe: 441,5 Hz bei 19°C
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 80 (über 6300 Pfeifen)
Manuale: 4, C - a3
Pedal: C - g1
Spielhilfen, Koppeln: alle Normal-Koppeln (10), 4 Superoktavkoppeln, 5 Suboktavkoppeln (alle elektrisch),

Setzeranlage mit 4000 Kombinationen, Registercrescendo in 60 Stufen, 4 frei einstellbare Crescendi, Jalousieschweller SW (mechanisch), Schwelltüren BW (mechanisch mit Tritt), 4 Tremulanten (Frequenz regelbar), 3 Zimbelsterne


Spieltisch


Disposition[1]

I Hauptwerk II Kronenwerk III Schwellwerk IV Brustwerk[2] Pedal
Prinzipal 16'[3]

Oktave 8'

Gemshorn 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Flachflöte 2'

Kornett 2-4fach

Großmixtur 5-6fach

Kleinmixtur 6-7fach

Fagott 16'

Span. Trompete 8'[3]

Quintatön 16'

Prinzipal 8'[3]

Spitzgambe 8'

Zinngedackt 8'

Oktave 4'

Blockflöte 4'

Nasat 22/3'

Oktave 2'

Terz 13/5'

Septime 11/7'

Schwiegel 1'

Scharf 5-6fach

Quintzimbel 3fach

Rankett 16'

Krummhorn 8'

Rohrschalmei 4'


Tremulant

Spitzgedackt 16'

Kupferpraestant 8'[3]

Engprinzipal* 8'

Traversflöte* 8'

Koppelflöte 8'

Weidenpfeife 8'

Schwebung* 8'

Prinzipalflöte 4'

Spitzgambe 4'

Oktave 2'

Singend Nachthorn 2'

Hornwerk 2-3fach[4]

Sesquialtera 2fach

Mixtur 6-7fach

Tonus fabri 2fach

Bombarde 16'

Trompete 8'

Oboe* 8'

Clarine 4'


Tremulant

Holzgedackt 8'

Quintatön 8'

Engprinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Spitzoktave 2'

Querflöte 2'

Rohrgemsquinte 11/3'

Oktavzimbel 2fach

Carillon 3fach

Rohrkrummhorn 16'

Bärpfeife 8'

Trichterregal 4'


Tremulant

Untersatz 32'

Prinzipalbaß 16'

Subbaß 16'

Zartpommer 16'

Oktavbaß 8'

Holzflöte 8'

Oktave 4'

Rohrpfeife 4'

Überblasend Dolkan 2'

Jauchzend Pfeife 2fach 1'

Baßzink 4fach

Rauschwerk 5fach

Choralmixtur 4fach

Bombarde 32'[5]

Posaune 16'

Dulzian 16'

Trompete 8'

Feldtrompete 4'

Singend Cornett 2'


Tremulant Kleinpedal

Anmerkungen
  1. Erweiterungen 2008 sind mit (*) gekennzeichnet
  2. schwellbar
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 im Prospekt
  4. auf 16'-Basis
  5. im Prospekt

Bildergalerie

Verweise

Bibliographie

Literatur: Frank-Harald Greß und Holger Gehring: "Orgeln und Organisten der Kreuzkirche zu Dresden" Verlag Schnell & Steiner, Regensburg, 2013

Friedrich / Froesch "Orgeln in Sachsen - Ein Reiseführer" (Kamprad, Altenburg 2012) S. 153 - 57

Discographie: "Hans Fährmann (1860-1940): Orgelwerke IV" Dietrich von Knebel, 2012 (Querstand, VKJK 1323)
Weblinks: Homepage der Kirchgemeinde

Wikipedia

Orgelgeschichte


Videos

Die große Jehmlich-Orgel in der Kreuzkirche Dresden - Holger Gehring: