Hillerød, Frederiksborg Schlosskirche (Compenius-Orgel): Unterschied zwischen den Versionen

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1988 Restaurierung durch Mads Kjersgaard
 
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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde ursprünglich für das Schloss Hessen bei Wolfenbüttel geschaffen. Nach dem Tod des Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel verschenkte die Witwe Elisabeth die Orgel 1616 ihrem Bruder, dem dänischen König Christian IV. Das Instrument wurde 1617 vom Erbauer in Frederiksborg umgesetzt. 1793 wurde sie glücklicherweise ins Schloss Frederiksberg in Kopenhagen umgesetzt, wo sie dem Schlossbrand in Frederiksborg 1859 entging. 1868 wurde das Instrument in Frederiksborg wieder umgesetzt.  
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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde ursprünglich für das Schloss Hessen bei Wolfenbüttel geschaffen. Nach dem Tod des Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel verschenkte die Witwe Elisabeth die Orgel 1616 ihrem Bruder, dem dänischen König Christian IV. Das Instrument wurde 1617 durch Compenius in Frederiksborg umgesetzt. 1793 wurde sie glücklicherweise ins Schloss Frederiksberg in Kopenhagen umgesetzt, wo sie dem Schlossbrand in Frederiksborg 1859 entging. 1868 wurde das Instrument in Frederiksborg wieder umgesetzt.  
 
|STIMMTONHÖHE    = A 1 = 468 Hz bei +20°C
 
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|TEMPERATUR      = mitteltönig

Aktuelle Version vom 25. November 2024, 14:26 Uhr


Frederiksborg Slotskirke IMG 5790.jpg
FrederiksborgCompeniusPipesWide.JPG
Orgue de l'esglesia.jpg
Frederiksborg Slotskirke Hilleroed Denmark Compenius organ new bellows.jpg
Orgelbauer: Esaias Compenius d. Ä.
Baujahr: 1610
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich für das Schloss Hessen bei Wolfenbüttel geschaffen. Nach dem Tod des Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel verschenkte die Witwe Elisabeth die Orgel 1616 ihrem Bruder, dem dänischen König Christian IV. Das Instrument wurde 1617 durch Compenius in Frederiksborg umgesetzt. 1793 wurde sie glücklicherweise ins Schloss Frederiksberg in Kopenhagen umgesetzt, wo sie dem Schlossbrand in Frederiksborg 1859 entging. 1868 wurde das Instrument in Frederiksborg wieder umgesetzt.
Umbauten: 1617 Umsetzung ins Schloss Frederiksborg durch den Erbauer

1895 Restaurierung durch Aristide Cavaillé-Coll

1985 Restaurierung durch Jürgen Ahrend

1988 Restaurierung durch Mads Kjersgaard

Stimmtonhöhe: A 1 = 468 Hz bei +20°C
Temperatur (Stimmung): mitteltönig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 27
Manuale: 2, CDEFGA-c3
Pedal: CDEFGA-d1
Spielhilfen, Koppeln: OV/Pos, Saekkepibe (3 Rancket-Pfeifen), Kleinhümlichen (3 Regal-Pfeifen), Tromme (Doppelpfeife)



Disposition

I Positiv II Oververk Pedal
Quintadehna 8'

Gedactflöite 4'

Principal Cantus 4' [1]

Blockflöite Cantus 4' [1]

Gemshorn 2'

Nasatt 11/2'

Zimbel I kor

Krumbhorn 8'ì

Klein Regal 4'

Tremulant [2]

Gross Principal 8'

Gross Gedackt Flöite 8'

Klein Principal 4'

Gemshorn 4'

Nachthorn 4'

Plockflöite 4'

Gedact-Quint 3'

Kleine Flöite 2'

Rancket 16'

Tremulant [2]

Gedactflöiten Bass 16'

Gemshorn Bass 8'

Quintadehn Bass 8'

Querflöiten Bass 4'

Nachthorn Bass 2'

Paurflöiten Bass 1'

Sordunen Bass 16'

Dolzian Bass 8'

Regal Bass 4'

Tremulant [2]


Anmerkungen:

  1. 1,0 1,1 ab f°
  2. 2,0 2,1 2,2 1990 rekonstruiert



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Frederiksborg Slotskirke

Wikipedia (deutsch)


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