Niederzier/Krauthausen, St. Josef: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Orgel wurde ursprünglich für die Kirche St. Lambertus in Heinsberg-Randerath erbaut. Es handelt sich um eine Interimsorgel der Fa. Klais ohne Mappenverzeichnisnummer. 1980 wurde die Orgel nach Krauthausen umgesetzt. Der seitlich angebaute Spieltisch wurde erneuert sowie die tiefe Oktave von Salicional 8' kropfgedackt (So die Bezeichnung im Buch von Hodick. Vermutlich ist es eine Kröpfung nach Haskell).
 
Die Orgel wurde ursprünglich für die Kirche St. Lambertus in Heinsberg-Randerath erbaut. Es handelt sich um eine Interimsorgel der Fa. Klais ohne Mappenverzeichnisnummer. 1980 wurde die Orgel nach Krauthausen umgesetzt. Der seitlich angebaute Spieltisch wurde erneuert sowie die tiefe Oktave von Salicional 8' kropfgedackt (So die Bezeichnung im Buch von Hodick. Vermutlich ist es eine Kröpfung nach Haskell).
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Ende 2011 wurde die Orgel aufgegeben und durch eine Digitalorgel (Gloria Excellent der Firma Kisselbach) ersetzt. Dabei hat man die Pfeifen aus dem Orgelinneren entfernt, um Platz für die Lautsprecher der Digitalorgel zu schaffen. Ebenso wurde der angebaute Spieltisch entfernt.
 
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Aktuelle Version vom 19. November 2024, 15:16 Uhr


Klais-Orgel St. Josef, Niederzier/Krauthausen
Orgelbauer: Johannes Klais, Bonn
Baujahr: nach 1920
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich für die Kirche St. Lambertus in Heinsberg-Randerath erbaut. Es handelt sich um eine Interimsorgel der Fa. Klais ohne Mappenverzeichnisnummer. 1980 wurde die Orgel nach Krauthausen umgesetzt. Der seitlich angebaute Spieltisch wurde erneuert sowie die tiefe Oktave von Salicional 8' kropfgedackt (So die Bezeichnung im Buch von Hodick. Vermutlich ist es eine Kröpfung nach Haskell).

Ende 2011 wurde die Orgel aufgegeben und durch eine Digitalorgel (Gloria Excellent der Firma Kisselbach) ersetzt. Dabei hat man die Pfeifen aus dem Orgelinneren entfernt, um Platz für die Lautsprecher der Digitalorgel zu schaffen. Ebenso wurde der angebaute Spieltisch entfernt.

Umbauten: 1980
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 7
Manuale: 2 C-g³
Pedal: 1 C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Koppel II-I, II-I Sub, I-P, II-P



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Salicional 8'

Holzflöte 8'

Prinzipal 4'

Lieblich Gedackt 8'

Blockflöte 4'

Rauschquinte II-III

Subbaß 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Eigene Sichtung
Literatur: Horst Hodick: Johannes Klais (1852-1925), Ein rheinischer Orgelbauer und sein Schaffen, Musikverlag Katzbichler, München, 2001