Geisenfeld, St. Emmeram und Mariä Himmelfahrt: Unterschied zwischen den Versionen

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- 1986 Umbau, Elektrifizierung und neuer Spieltisch durch Johann Rickert (Regensburg).
 
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|GESCHICHTE      = Die derzeitige Orgel der Stadtpfarrkirche Geisenfeld geht in Teilen zurück auf das mechanische Vorgängerinstrument von Max Maerz aus dem Jahr 1877, aus dem noch einige Pfeifen in der heutigen Orgel erhalten sind. 1915 wurde das Instrument durch die Firma Ignaz Weise (Plattling) neu gebaut. Der heutige Zustand ist das Resultat vieler zum Teil tief in die Substanz eingreifender Umbauten, die den Charakter der ursprünglichen Weise-Orgel zur Unkenntlichkeit verändert haben. Der Neubau einer der Raum angemessenen Orgel ist derzeit in Planung.
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|GESCHICHTE      = Die derzeitige Orgel der Stadtpfarrkirche Geisenfeld geht in Teilen zurück auf das mechanische Vorgängerinstrument von Max Maerz aus dem Jahr 1877, aus dem noch einige Pfeifen in der heutigen Orgel erhalten sind. 1915 wurde das Instrument durch die Firma Ignaz Weise (Plattling) neu gebaut. Der heutige Zustand ist das Resultat vieler zum Teil tief in die Substanz eingreifender Umbauten, die den Charakter der ursprünglichen Weise-Orgel zur Unkenntlichkeit verändert haben. Der Neubau einer dem Raum angemessenen Orgel ist derzeit in Planung.
 
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Aktuelle Version vom 2. November 2024, 20:51 Uhr


Weise-Hirnschrodt-Adam-Rickert-Orgel in Geisenfeld
Geisenfeld, St. Emmeram und Mariä Himmelfahrt, Weise-Hirnschrodt-Adam-Rickert-Orgel (3).jpg
Geisenfeld, St. Emmeram und Mariä Himmelfahrt, Weise-Hirnschrodt-Adam-Rickert-Orgel (4).jpg
Geisenfeld, St. Emmeram und Mariä Himmelfahrt, Weise-Hirnschrodt-Adam-Rickert-Orgel (5).jpg
Orgelbauer: Ignaz Weise
Baujahr: 1915
Geschichte der Orgel: Die derzeitige Orgel der Stadtpfarrkirche Geisenfeld geht in Teilen zurück auf das mechanische Vorgängerinstrument von Max Maerz aus dem Jahr 1877, aus dem noch einige Pfeifen in der heutigen Orgel erhalten sind. 1915 wurde das Instrument durch die Firma Ignaz Weise (Plattling) neu gebaut. Der heutige Zustand ist das Resultat vieler zum Teil tief in die Substanz eingreifender Umbauten, die den Charakter der ursprünglichen Weise-Orgel zur Unkenntlichkeit verändert haben. Der Neubau einer dem Raum angemessenen Orgel ist derzeit in Planung.
Umbauten: - 1937 Umbau und Erweiterung durch Eduard Hirnschrodt (Regensburg).

- 1976 Umbau und Erweiterung durch Paul Adam (Straßburg).

- 1986 Umbau, Elektrifizierung und neuer Spieltisch durch Johann Rickert (Regensburg).

Windladen: Membranladen
Spieltraktur: elektropneumatisch [ursprünglich: pneumatisch]
Registertraktur: elektropneumatisch [ursprünglich: pneumatisch]
Registeranzahl: 21 (22)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Suboktavkoppel: II/I

Superoktavkoppeln: I/I, II/I


Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, Pianopedal, Crescendowalze, Walze Ab, Auslöser



Hauptwerkstrompete 8'.
Seitlicher Blick auf die Windladen des Schwellwerks: Die linke Membranlade mit vier Registern stammt mutmaßlich noch von Weise (1915). Rechts davon wurde die Schwellwerkswindlade in mehreren Bauphasen durch Zubauten erweitert.
Spieltisch von Rickert (1986)
Geisenfeld, Weise-Hirnschrodt-Adam-Rickert-Orgel, Spieltisch (1).jpg


Aktuelle Disposition

I Hauptwerk II Schwellpositiv Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8' [1]

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Prinzipal 2'

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 8' [2]

Clarine 4'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Blockflöte 4'

Schwiegel 22/3'

Gemshorn 2'

Terz 13/5'

Larigot 11/3'

Zimbel 3f 1'

Krummhorn 8' [3]

Tremulant [4]

Kontrabass 16'

Subbass 16'

Zartbass 16' [5]

Oktavbass 8'

Posaune 16'


Anmerkungen:

  1. Seit mehreren Jahren ist die Registereinschaltung des Prinzipal 8' defekt und aufgrund der Unerreichbarkeit der entsprechenden Membran nicht ohne erheblichen Aufwand reparierbar.
  2. Vermutlich 1976 durch Paul Adam außerhalb des Gehäuses links und rechts aufgestellt. Die Trompete ist bedingt durch ihre Aufstellung übermäßig präsent. Darüber hinaus führen die unterschiedlich langen Kondukten zwischen C- und Cis-Seite zu einem erheblichen Unterschied in der Repititionsqualität zwischen C- und Cis-Seite.
  3. Aufgrund zahlreicher Winddurchstecher ist das Krummhorn 8' nicht mehr spielbar.
  4. Einstellbar.
  5. Windabschwächung aus dem Subbass 16'.




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - Oktober 2024
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde