|BILD 4= Valley,_Zollingerhalle_(Steinmeyer-Orgel)_(3).jpg |BILD 4-Text= Blick durch die Zollingerhalle
|BAUJAHR = 1956
|UMBAU = 1970 Geringfügige Dispositionsänderungen durch Steinmeyer
|GEHÄUSE =Freipfeifenprospekt mit hölzernemUnterbau|GESCHICHTE = Die Orgel war ursprünglich 1956 für die [[[Heidelberg, Jesuitenkirche (Hauptorgel)|Jesuitenkirche in Heidelberg]] erbaut worden. Sie enthielt auch Pfeifenwerk aus der Vorgängerorgel von Heinrich Voit. Als dort 2004 ein Neubau durch Kuhn Besonderheit wurde sie ohne einen Magazinbalg konstruiert, was zu dieser Zeit eine technische Innovation darstellte, jedoch anscheinend zu Problemen führte, da ab Verwendung einer bestimmten Zahl (Männedorfinsbesondere von luftintensiven) anstandRegistern Windmangel auftrat.<ref>vgl. die [http://www.orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2006441&LGE=NL&LIJST=lang Beschreibung auf orgbase.nl]</ref>Verschiedene Umbauten wurden ab 1970 unter dem Organisten der Jesuitenkirche, Rudolf Walter, ausgeführt, wobei die Orgel auch umdisponiert wurde . Es existierten in der Folgezeit Pläne, die Orgel in den Zustand von 1955 zurückzuversetzen und die Windversorgung zu ändern. Stattdessen wurde jedoch zugunsten eines Orgelneubaus (der 2004 durch Kuhn erfolgte) entschieden. Die Steinmeyer-Orgel wurde 2001 abgebaut, nach Valley transferiert und dort - den räumlichen Gegebenheiten angepasst - auf der rückseitigen Empore der Zollingerhalle aufgestellt. Zunächst befand sich der Spieltisch oben auf der Empore vor , wobei aufgrund der beengten Platzverhältnisse der Organist teilweise in der Orgel zu saß. Zu einem späteren Zeitpunkt (um ca. 2013) wurde er ins Erdgeschoss verlegt und ist nun fahrbar. Laut dem Angaben des Orgelzentrums handelt es sich um die ''"erste Großorgel, die auf Magazinbälge verzichtete"'', und die Steinmeyer'sche Technik, die zusätzliche Ausgleichsbälge an den Windladen umfasst, ''"stellt eine technische Weltpremiere dar, die sich durchgesetzt hat"''.
Prinzipal 16' <ref name="kastriert">Die jeweils tiefsten fünf (Prospekt-)Pfeifen der beiden 16'-Prinzipale von Hauptwerk und Pedal wurden aus Platzgründen bei der Aufstellung in der Zollingerhalle gekürzt und gedeckt. Sonst ist Ansonsten konnte die Orgel ohne weitere Eingriffe mit der annähernd ursprünglichen Prospektgestaltung wiederaufgestellt worden. </ref>
Quintade 16'
Gedecktpommer 16'
Prinzipal Engprinzipal 8'
Koppel 8'
Mixtur 5f 2'
Klingende Zimbel 3f<sup>1</sup>/<sub>5</sub>'
Basson 16'
|WERK 2 = II Positiv
|REGISTER WERK 2 =
Engprinzipal 8'<ref>nach 1970 ins Schwellwerk versetzt</ref>
Holzflöte 8'<ref>nach 1970 durch Gedeckt 8' ersetzt</ref>
Quintade 8'
|LITERATUR =
|WEBLINKS = [http://www.lampl-orgelzentrum.com/HTML/Orgeln_In_der_Zollinger_Halle_Grosse_Steinmeyer-Orgel.htm Webseite des Orgelzentrums Valley]
[http://www.orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2006441&LGE=NL&LIJST=lang Beschreibung auf orgbase.nl]}}== Videos =='''Orgel und Percussion – Marcus Sterk, Orgel; Stefan Landes, Percussion:''' <youtube>https://youtube.com/watch?v=4ZGK0GthRZM</youtube>