Wittmund/Carolinensiel, ev. Deichkirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2014, 10:19 Uhr
Adresse: Kirchstraße, 26409 Wittmund-Carolinensiel
Gebäude: Evangelisch-lutherische Deichkirche
Orgelbauer: | Hinrich Just Müller |
Baujahr: | 1781 |
Geschichte der Orgel: | Eine ausführliche Darstellung der an der Orgel durchgeführten Arbeiten findet sich auf nomine.net
1976 - Restaurierung durch Gebrüder Hillebrand 2005 - Restaurierung durch Heiko Lorenz |
Stimmtonhöhe: | a¹ = 456 Hz |
Temperatur (Stimmung): | wohltemperiert (1/5 Komma) |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 11 Register |
Manuale: | 2 Manuale, Tonumfang: C-c³ |
Pedal: | Tonumfang: C-d¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | keine Koppeln! Pedal angehängt an das Hauptwerk
Tremulant[1] |
Disposition seit der Restaurierung 2005
Hauptwerk (I) | Oberwerk (II) | Pedalwerk |
Bordun 16'[2]
Principal 8'[2] Octava 4'[2] Quinta 3'[3] Mixtur IV[4] Trompete 8' B/D[5] |
Gedact 8'[2]
Principal 4'[3] Nassat 3'[2] Waltflöte 2'[3] Dulcian 8'[5] |
Das Pedal ist
an das Hauptwerk angehängt. |
Disposition nach der Aufzeichnung am Spielschrank im Jahr 1987
Hauptwerk (I) | Oberwerk (II) | Pedalwerk |
Quintade 16'
Prinzipal 8'[6] Oktave 4' Quinte 2 2/3' Mixtur IV 1'[7] Trompete 8' B/D |
Gedackt 8'
Prinzipal 4' Waldflöte 2' Quinte 1 1/3' Vacant[10] |
Das Pedal ist
an das Hauptwerk angehängt. |
- Anmerkungen
- ↑ 1987 als Zug vorhanden, jedoch stillgelegt, auf nomine.net nicht erwähnt)
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Register teilweise von Müller und teilweise 2005 rekonstruiert
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Register original von Müller
- ↑ Register 1976 rekonstruiert
- ↑ 5,0 5,1 Register 2005 rekonstruiert
- ↑ ab F 1950 durch Alfred Führer erneuert
- ↑ 1976 durch Gebrüder Hillebrand erneuert
- ↑ 1950 durch Alfred Führer erneuert
- ↑ besteht aus den Chören 2/3'+4/5' und repetiert bei c° nach 1 1/3'+4/5', bei c' nach 2 2/3'+1 3/5'
- ↑ Bei der Besichtigung des Instruments im Jahr 1987 wurde ein vakanter Registerzug notiert, der höchstwahrscheinlich dem Oberwerk zuzuordnen ist. Auf nomine.net ist erwähnt, dass auf dem ursprüngliche vakanten Zug der Dulcian rekonstruiert wurde. Trotzdem hat die Orgel nach wie vor 11 Register.
Bibliographie
Literatur: | Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Weser u. Ems, S. 53 |
Weblinks: | Die Orgel auf nomine.net |