Wil SG, St. Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = 2019 Renovierung der Orgel durch Mathis Orgelbau AG, Luchsingen GL (CH) und Einbau einer elektronischen Setzeranlage (Otto Heuss Setzerkombination MP 98 mit 10.000 Speicherplätzen), anstelle der ursprünglichen zwei freien Kombinationen, drei festen Kombinationen sowie diverser Absteller und Zungen-Einzelabsteller.
 
|UMBAU          = 2019 Renovierung der Orgel durch Mathis Orgelbau AG, Luchsingen GL (CH) und Einbau einer elektronischen Setzeranlage (Otto Heuss Setzerkombination MP 98 mit 10.000 Speicherplätzen), anstelle der ursprünglichen zwei freien Kombinationen, drei festen Kombinationen sowie diverser Absteller und Zungen-Einzelabsteller.
 
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|ANMERKUNGEN    = Bestandsaufnahme im Dezember 2023. Die C-Seite (mit Blick zur Orgel) befindet sich rechts, die Cis-Seite links.
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Aktuelle Version vom 13. September 2024, 17:29 Uhr


Katholische Kirche St. Peter Wil SG.jpg
Orgelbauer: Orgelbau Metzler AG, Dietikon (CH)
Baujahr: 1960
Geschichte der Orgel: 1960 Neubau durch Metzler, unter Verwendung von ausgewähltem Pfeifenwerk aus der Goll-Orgel von 1888. Zwei Revisionen durch Metzler in der ersten Hälfte der 1970er Jahre und 1996.
Umbauten: 2019 Renovierung der Orgel durch Mathis Orgelbau AG, Luchsingen GL (CH) und Einbau einer elektronischen Setzeranlage (Otto Heuss Setzerkombination MP 98 mit 10.000 Speicherplätzen), anstelle der ursprünglichen zwei freien Kombinationen, drei festen Kombinationen sowie diverser Absteller und Zungen-Einzelabsteller.
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 37
Manuale: 3 Manuale, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II-I, III-I, I-P, II-P (mechanisch; als Registerwippen und Pistons über dem Pedal). Zwei Schwelltritte für Crescendo und II. Manual (Schwellwerk). Heuss-Setzeranlage mit 10.000 Speicherplätzen (2019; Tableau als Schublade rechts im Spielschrank). Sequenzer Vor und Zurück als Pistons über dem Pedal und als Taster unter dem I. Manual; Sequenzer Vor als Taster unter dem II. Manual. Pistons "Tremulant" (II. Manual), "Crescendo an" und "Negativ ab" (programmierbarer Einzelabsteller).



Disposition

I Hauptwerk[1] II Schwellwerk[2] III Positiv Pedal[3]
Gedacktpommer 16'[4]

Principal 8'[5]

Flauto 8'[6]

Dulcian 8'[7]

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Nazard 22/3[8]

Octav 2'

Mixtur IV-VI 11/3

Trompete 8'[9]

Rohrgedackt 8'

Spitzgamba 8'

Prinzipal 4'

Querflöte 4'

Unda maris 4'[10]

Koppelflöte 2'

Terz 13/5[11]

Quinte 11/3

Mixtur V-VI 1'

Fagott 16'

Trompete 8'

Clairon 4'

Tremulant[12]

Bleigedackt 8'

Portunalflöte 4'

Schwiegel 2'

Zink III 13/5[13]

Scharf III 1/2

Krummhorn 8'[14]

Praestant 16'[15]

Subbass 16'[16]

Octavbass 8'[17]

Koppelflöte 8'[18]

Octav 4'

Hintersatz IV 22/3

Posaune 16'

Fagott 8'[19]


Anmerkung:

  1. In C- und Cis-Seite (links und rechts sowie hinter dem Positiv) aufgeteilt.
  2. In C- und Cis-Seite (Seitengehäuse, hinter den Pedalwindladen) aufgeteilt.
  3. In C- und Cis-Seite (Seitengehäuse) aufgeteilt.
  4. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).
  5. C-H im Prospekt.
  6. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).
  7. Labiales Streichregister 8'. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).
  8. Ab c0.
  9. Ab dis3 labial.
  10. Streicherschwebung (ab C) zu Spitzgamba 8'.
  11. Ab c0.
  12. Als Piston; in der Setzeranlage speicherbar.
  13. Terz 13/5’, Septime 11/7’ und None 8/9’.
  14. Doppelt konische Becher; Bauweise Musette.
  15. E-h° im Prospekt. C-Dis Holz, im Gehäuse, aus der Goll-Orgel (1888),
  16. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).
  17. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).
  18. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).
  19. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).



Bibliographie

Anmerkungen: Bestandsaufnahme im April 2024. Die C-Seite (mit Blick zur Orgel) befindet sich rechts, die Cis-Seite links.
Literatur: Katholische Pfarrgemeinde Wil (Hrsg.), Festschrift zur Einweihung der Kirche St. Peter, 30. Juni 1996. Wil 1996.
Weblinks: Eintrag im Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein.
Informationen zu den Orgeln in St. Peter Wil auf Wikipedia
Informationen zu den Orgeln in St. Peter auf der Website des Konzertzyklus "toccatawil"
Orgeln in Wil, Eintrag auf www.martinwelzel.com


Goll-Orgel (1888–1959)

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Friedrich Goll, Luzern (CH)
Baujahr: 1888
Geschichte der Orgel: 1888 Neubau; 1959 Abtragung der Orgel und Neubau durch Metzler im darauffolgenden Jahr, unter Verwendung von ausgewähltem Pfeifenwerk aus dem Vorgängerinstrument.
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18
Manuale: 2 Manuale, C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II-I, I-P, II-P. Schwelltritt für II. Manual. Feste Kombinationen.



Disposition

I. Manual II. Manual[1] Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Bourdon 8'

Flauto dolce 8'

Gamba 8'

Octav 4'

Flauto amabile 4'

Mixtur 22/3

Trompete 8'

Gemshorn 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Gemshorn 4'

Violon 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Bombarde 16'


Anmerkung:

  1. Im Schwellkasten.



Bibliographie

Weblinks: Eintrag im Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein.
Eintrag auf Wikipedia