Bedburg, St. Lambertus: Unterschied zwischen den Versionen

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Spielhilfen: Sind in der Quelle (Orgelakte Bedburg, Aufzeichnung Februar 1961) nicht mitgeteilt.
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Aufgrund des Aufbaus und der Stellung der Gehäuseteile wird die Orgel zeittypisch Kegelladen mit pneumatischer Steuerung und freistehendem Spieltisch gehabt haben.
 
Aufgrund des Aufbaus und der Stellung der Gehäuseteile wird die Orgel zeittypisch Kegelladen mit pneumatischer Steuerung und freistehendem Spieltisch gehabt haben.
  

Version vom 26. August 2024, 09:40 Uhr


St. Lambertuskirche, Bedburg
Orgelbauer: Johannes Klais, Bonn
Baujahr: 1964/65
Geschichte der Orgel: Zum Jahresende 1898 erhielt die Orgelbaufirma Klais den Auftrag, eine neue Orgel mit 20 Registern auf 2 Manualen und Pedal für St. Lambertus zu erbauen. Im März 1899 wurde mit der Montage in der Kirche begonnen (Klais MV 102). 1965 wurde die Orgel unter der Leitung von Hans Klais unter Verwendung des alten Prospekts sowie Teilen des alten Pfeifenmaterials mit mechanischen Schleifladen neu gebaut. Ein Rückpositiv wurde neu hinzugefügt. Diese Orgel wird unter der Opusnummer 1307 geführt.
Gehäuse: Hauptgehäuse aus Vorgängerorgel 1899, Klais
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 35
Manuale: 3 C-g³
Pedal: 1 C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln I-P, II-P, III-P, I-II, III-II, III-I, Handregister, 2 freie Kombinationen, Einzelzungenabsteller, Piston für Tremulant



Orgel im Zustand seit 1965

Rückpositiv I Hauptwerk II Schwellwerk III Pedal
Gedackt 8'

Praestant 4'

Traversflöte 4'

Principal 2'

Spitzquinte 1 1/3'

Sesquialter 1-3 f.

Scharff 4-f.

Trichterregal 8'

Bordun 16'

Principal 8'

Offenflöte 8'

Octav 4'

Hohlflöte 4'

Nasard 2 2/3'

Superoctav 2'

Mixtur 5-f.

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Salicional 8'

Schwebung 8'

Principal 4'

Gambetta 2-f.

Feldflöte 2'

Acuta 4-f.

Noncymbel 4-f.

Dulcian 16'

Hautbois 8'

Tremulant

Principal 16'

Subbass 16'

Octav 8'

Dolcbass 8'

Choral 4'

Rohrpfeife 2'

Farbmixtur 4-f.

Posaune 16'


Klais-Orgel 1899

I C-g³ II C-g³ Pedal C-f'
Bordun 16' *

Principal 8'

Gamba 8'

Dolce 8'

Flöte 8' *

Octav 4' *

Hohlflöte 4' *

Octav 2'

Mixtur-Cornett 3-4 f.

Trompete 8'

Geigendprincipal 8'

Salicional 8' *

Aeoline 8' *

Vox coelestis 8'

Lieblich Gedackt 8' *

Flöte travers 4' *

Subbass 16' *

Octav 8' *

Cello 8'

Tuba 16'

Spielhilfen: Sind in der Quelle (Orgelakte Bedburg, Aufzeichnung Februar 1961) nicht mitgeteilt.

Aufgrund des Aufbaus und der Stellung der Gehäuseteile wird die Orgel zeittypisch Kegelladen mit pneumatischer Steuerung und freistehendem Spieltisch gehabt haben.

  • = In die neue Orgel übernommene Register.



Bibliographie

Anmerkungen: Eigene Sichtung 2024
Literatur: Horst Hodick: Johannes Klais (1852-1925), Ein rheinischer Orgelbauer und sein Schaffen, Musikverlag Katzbichler, München, 2001