Bozen, Dom Maria Himmelfahrt (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Orgelbeschreibung
 
{{Orgelbeschreibung
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|BILD 1=Bozen Dom Hauptorgel Simulationsbild.jpg        |BILD 1-Text= Simulation der neuen Orgel
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|BILD 2=Bolzano, concattedrale di Santa Maria Assunta - Organo maggiore.jpg        |BILD 2-Text=Metzler bis 2019
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|ORT            = Pfarrplatz, I-39000 Bozen (Bolzano)
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|GEBÄUDE        = Domkirche Maria Himmelfahrt
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|LANDKARTE      = 46.497519,11.353595
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|WEITERE ORGELN  = Hauptorgel, [[Bozen, Dom Maria Himmelfahrt (Chororgel)|Chororgel]]
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|ANDERER NAME    = Gregorius-Orgel
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|ERBAUER        = Metzler & Söhne Orgelbau AG, Dietikon
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|BAUJAHR        = 1964/2019, opus 370
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|UMBAU          = 2019
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|GEHÄUSE        =
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|GESCHICHTE      = Die ersten Informationen zur Orgelgeschichte der Dompfarrkirche in Bozen sind aus dem Hochmittelalter überliefert. Burkhard Dinstlinger baute hier 1484 die zwei schon vorhandenen Orgeln ab, um zwei neue, eine kleine Orgel im Altarraum (1486) und eine große Schwalbennestorgel mit Brustpositiv (1487) zu errichten. Um 1500 holte man  Balthasar Streng aus Pettneu und um 1520 Sebastian Diether aus Straßburg, um die beiden Orgeln zu reparieren. 1554 wurde vom Organisten Hieronymus Penzinger ein "Pedal Instrument" (später Positiv) gestiftet und 1557 wurde in die große Orgel ein Regal vom Orgelbauer Ludwig Arnold aus Flandern eingebaut. Ende des 16. Jahrhunderts wurde die große Orgel von Georg Gemelich aus Donauwörth neu gebaut (1595), der dann auch noch die Altarorgel reparierte. 1614 wurde die Hauptorgel von der Wand des nördlichen Seitenschiffs abgebaut und über die Sakristeitüre wieder aufgestellt.1617-18 wurde die Orgel erneut umgebaut, dieses Mal von Simon Hayl aus Rottenbuch. 1629 und 1638 kam Hayl nochmals nach Bozen, um die Hauptorgel zu reparieren.
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1645 kam Carlo Prati nach Bozen, um die Orgel zu reinigen. In diesem Zug wollte er auch den Organistenposten übernehmen, was ihm dann verwehrt wurde.
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1682-83, als wieder größere Mängel an der Hauptorgel zu beanstanden waren, wurde Martin Junkhans mit einem Umbau beauftragt, in dessem Zuge die Orgel auch auf die neu errichtete Empore über dem Westportal transferiert. Aus dem 17. Jahrhundert ist uns auch ein kleines Positiv überliefert, das bei der Fronleichnamsprozession mitgeführt wurde und heute zum Bestand des Bozner Museums gehört.
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Von Junkhans lassen sich bis zu seinem Tod 1728 noch Reparaturen und andere Arbeiten an der Orgel nachweisen. Andere Orgelbauer, die in dieser Zeit auch tätig waren, waren Giacinto Pescetti aus Venedig (1713/14, 1716), Franz Ehinger (ab 1732) und der seit 1743 in Bozen ansässige Ignaz Franz Wörle. Zu einem erneuten Neubau kam es ab 1764, wo Andrä Jäger aus Füssen mit dem Neubau beauftragt wurde. Dieser baute eine Orgel mit Rückpositiv und 36 Registern. Jäger veränderte diese Orgel noch 1768, da sie für die Kirche zu schwach schien. 1776 kam auf Empfehlung des Abts von Stams Johann Evangelista Feyrstein aus Kaufbeuren zur Besichtigung der Orgel und baute diese dann 1777 leicht um und verbesserte die Mechanik. 1785 war Johann Anton Fux an der Orgel tätig, da diese stark verstimmt war.
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1796 startete ein erneuter Neubau, dieses Mal durch den Orgelbauer Joseph Höß aus Ottobeuren. Dieser verstarb aber 1799, sodass das Werk von seinem Sohn Thomas fertiggestellt wurde. In den folgenden Jahren waren der Kalkant Simon Wörle (Sohn von Ignaz Franz Wörle) und ab 1823 der Orgelbauer Karl Mauracher aus dem Zillertal mit Reparaturarbeiten beauftragt. Vor allem unter Mauracher wurde die Orgel stark umgebaut, sodass sie zuletzt 30 Register zählte.
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1855 und 1867 arbeitete Josef Sies aus Bozen an der Pfarrorgel, 1876 war Franz Reinisch jun. aus Steinach in Tirol mit Arbeiten beauftragt.
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1881 wurden die Gebrüder Mayer aus Feldkirch mit einem Neubau beauftragt. Zum Neubau des Opus 56 der Firma kam es aber erst im Jahre 1896 als zweimanualige Orgel mit 35 Registern und mit pneumatischen Kegelladen, die 1906 mit einem elektrischen Gebläse ausgestattet wurde. 1924 wurde die Orgel vom Lienzer Alois Fuetsch umgebaut. Leider fiel diese Orgel 1943/44 den Bombardierungen, die auch den Dom trafen, zum Opfer.
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Als Interimsorgel galt nach 1949 im Zuge des Wiederaufbaus des Domes die Aigner-Orgel von 1881 aus der Kirche St. Peter in Mitterlana.
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1964, im gleichen Jahr, als die Pfarr- und Propsteikirche zur Konkathedrale der neu gebildeten Diözese Bozen-Brixen erhoben wurde, wurde dann eine dreimanualige Orgel der Schweizer Firma Gebr. Metzler mit 41 Register erbaut, welche 2019 durch die heutige Orgel, ebenfalls aus dem Hause Metzler abgelöst wurde. Metzler stellte zudem 1997 eine Chororgel mit 17 Registern im vorderen Bereich der Kirche auf.
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Die jetzige Orgel zählt 59 Register (+ 2 Transmissionen) auf vier Manualen und Pedal und ist die größte Orgel in Südtirol. In Grundzügen ist die Disposition der Vorgängerorgel erhalten, neu ist das 3. Manual (Schwellwerk), die Chamade 8' und der Zimbelstern im Hauptwerk, die Oktav 2' im Rückpositiv (statt der Waldlöte 2' ,die nun im Schwellwerk steht), der Untersatz 32', Prinzipal 16' und die Posaune 32' im Pedal.
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|STIMMTONHÖHE    =
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|TEMPERATUR      =
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|WINDLADEN      = Schleifladen
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|REGISTERTRAKTUR = elektrisch
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2 Schwelltritte (BW, SW)
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Crescendotritt
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Setzeranlage
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{{Disposition4
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Quintatön 8’ (ab c°)
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Oktav 2’*
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Scharf 1’
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''Tremulant''
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Oktav 4’
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Cornet 8’ (ab g°)
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Mixtur 2<sup>2</sup>/<Sub>3</Sub>’*
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''Tremulant''
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|ANMERKUNGEN    = * = Neue Register aus 2019
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|DISCOGRAPHIE    =     
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|LITERATUR      =     
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|WEBLINKS        =  [http://dommusik-bozen.it/hauptorgel/  Website der Dommusik]
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[https://www.metzler-orgelbau.ch/htm/organs/bozen-g.htm    Metzler Orgelbau Bericht]
 +
Simon Brandlechner: Orgelvesper in der Fastenzeit <youtube>https://www.youtube.com/watch?v=SX_DD-f1gKA    </youtube>
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<youtube>https://youtu.be/q1zo0tkBJmg</youtube>
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== Die Hauptorgel von 1964 bis 2019 ==
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|BILD 1= Bozen, Dom, Hauptorgel.JPG        |BILD 1-Text= Hauptorgel des Doms zu Bozen
 
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Krummhorn 8'
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Ripieno VI
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Aktuelle Version vom 13. Juni 2024, 11:57 Uhr


Simulation der neuen Orgel
Metzler bis 2019
Alternativer Name: Gregorius-Orgel
Orgelbauer: Metzler & Söhne Orgelbau AG, Dietikon
Baujahr: 1964/2019, opus 370
Geschichte der Orgel: Die ersten Informationen zur Orgelgeschichte der Dompfarrkirche in Bozen sind aus dem Hochmittelalter überliefert. Burkhard Dinstlinger baute hier 1484 die zwei schon vorhandenen Orgeln ab, um zwei neue, eine kleine Orgel im Altarraum (1486) und eine große Schwalbennestorgel mit Brustpositiv (1487) zu errichten. Um 1500 holte man Balthasar Streng aus Pettneu und um 1520 Sebastian Diether aus Straßburg, um die beiden Orgeln zu reparieren. 1554 wurde vom Organisten Hieronymus Penzinger ein "Pedal Instrument" (später Positiv) gestiftet und 1557 wurde in die große Orgel ein Regal vom Orgelbauer Ludwig Arnold aus Flandern eingebaut. Ende des 16. Jahrhunderts wurde die große Orgel von Georg Gemelich aus Donauwörth neu gebaut (1595), der dann auch noch die Altarorgel reparierte. 1614 wurde die Hauptorgel von der Wand des nördlichen Seitenschiffs abgebaut und über die Sakristeitüre wieder aufgestellt.1617-18 wurde die Orgel erneut umgebaut, dieses Mal von Simon Hayl aus Rottenbuch. 1629 und 1638 kam Hayl nochmals nach Bozen, um die Hauptorgel zu reparieren.

1645 kam Carlo Prati nach Bozen, um die Orgel zu reinigen. In diesem Zug wollte er auch den Organistenposten übernehmen, was ihm dann verwehrt wurde. 1682-83, als wieder größere Mängel an der Hauptorgel zu beanstanden waren, wurde Martin Junkhans mit einem Umbau beauftragt, in dessem Zuge die Orgel auch auf die neu errichtete Empore über dem Westportal transferiert. Aus dem 17. Jahrhundert ist uns auch ein kleines Positiv überliefert, das bei der Fronleichnamsprozession mitgeführt wurde und heute zum Bestand des Bozner Museums gehört. Von Junkhans lassen sich bis zu seinem Tod 1728 noch Reparaturen und andere Arbeiten an der Orgel nachweisen. Andere Orgelbauer, die in dieser Zeit auch tätig waren, waren Giacinto Pescetti aus Venedig (1713/14, 1716), Franz Ehinger (ab 1732) und der seit 1743 in Bozen ansässige Ignaz Franz Wörle. Zu einem erneuten Neubau kam es ab 1764, wo Andrä Jäger aus Füssen mit dem Neubau beauftragt wurde. Dieser baute eine Orgel mit Rückpositiv und 36 Registern. Jäger veränderte diese Orgel noch 1768, da sie für die Kirche zu schwach schien. 1776 kam auf Empfehlung des Abts von Stams Johann Evangelista Feyrstein aus Kaufbeuren zur Besichtigung der Orgel und baute diese dann 1777 leicht um und verbesserte die Mechanik. 1785 war Johann Anton Fux an der Orgel tätig, da diese stark verstimmt war. 1796 startete ein erneuter Neubau, dieses Mal durch den Orgelbauer Joseph Höß aus Ottobeuren. Dieser verstarb aber 1799, sodass das Werk von seinem Sohn Thomas fertiggestellt wurde. In den folgenden Jahren waren der Kalkant Simon Wörle (Sohn von Ignaz Franz Wörle) und ab 1823 der Orgelbauer Karl Mauracher aus dem Zillertal mit Reparaturarbeiten beauftragt. Vor allem unter Mauracher wurde die Orgel stark umgebaut, sodass sie zuletzt 30 Register zählte. 1855 und 1867 arbeitete Josef Sies aus Bozen an der Pfarrorgel, 1876 war Franz Reinisch jun. aus Steinach in Tirol mit Arbeiten beauftragt. 1881 wurden die Gebrüder Mayer aus Feldkirch mit einem Neubau beauftragt. Zum Neubau des Opus 56 der Firma kam es aber erst im Jahre 1896 als zweimanualige Orgel mit 35 Registern und mit pneumatischen Kegelladen, die 1906 mit einem elektrischen Gebläse ausgestattet wurde. 1924 wurde die Orgel vom Lienzer Alois Fuetsch umgebaut. Leider fiel diese Orgel 1943/44 den Bombardierungen, die auch den Dom trafen, zum Opfer. Als Interimsorgel galt nach 1949 im Zuge des Wiederaufbaus des Domes die Aigner-Orgel von 1881 aus der Kirche St. Peter in Mitterlana. 1964, im gleichen Jahr, als die Pfarr- und Propsteikirche zur Konkathedrale der neu gebildeten Diözese Bozen-Brixen erhoben wurde, wurde dann eine dreimanualige Orgel der Schweizer Firma Gebr. Metzler mit 41 Register erbaut, welche 2019 durch die heutige Orgel, ebenfalls aus dem Hause Metzler abgelöst wurde. Metzler stellte zudem 1997 eine Chororgel mit 17 Registern im vorderen Bereich der Kirche auf. Die jetzige Orgel zählt 59 Register (+ 2 Transmissionen) auf vier Manualen und Pedal und ist die größte Orgel in Südtirol. In Grundzügen ist die Disposition der Vorgängerorgel erhalten, neu ist das 3. Manual (Schwellwerk), die Chamade 8' und der Zimbelstern im Hauptwerk, die Oktav 2' im Rückpositiv (statt der Waldlöte 2' ,die nun im Schwellwerk steht), der Untersatz 32', Prinzipal 16' und die Posaune 32' im Pedal.

Umbauten: 2019
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 59 (+ 2 Transmissionen)
Manuale: 4,C-g³
Pedal: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Rp-HW, SW-HW (el), BW-HW, HW-Rp (el), SW-Rp, BW-Rp (el), BW-SW (el), HW-P, Rp-P, SW-P, BW-P

2 Schwelltritte (BW, SW)

Crescendotritt

Setzeranlage



Disposition

I. Rückpositiv II. Hauptwerk III. Schwellwerk (SW) IV. Brustwerk (SW) Pedal
Gedackt 8’

Quintatön 8’ (ab c°)

Prinzipal 4’

Rohrflöte 4’

Sesquialtera 22/3’+13/5

Oktav 2’*

Larigot 11/3

Scharf 1’

Krummhorn 8’

Tremulant

Pommer 16’

Prinzipal 8’

Rohrflöte 8’

Traversflöte 8’ (ab f°)**

Spitzgambe 8’

Oktav 4’

Nachthorn 4’

Quinte 22/3

Oktav 2’

Cornet 8’ (ab g°)

Mixtur 1 1/3’

Zimbel 2/3’

Trompete 16’

Trompete 8’

Chamade 8’*

Zymbelstern

Bordun 16’*

Prinzipal 8’*

Hohlflöte 8’*

Gambe 8’*

Vox celestis 8’ (ab c°)*

Oktav 4’*

Traversflöte 4’*

Nasard 22/3’*

Waldflöte 2’***

Terz 13/5’*

Mixtur 22/3’*

Fagott 16’*

Trompete 8’*

Oboe 8’*

Clairon 4’*

Tremulant

Holzgedackt 8’

Spitzgedackt 4’

Prinzipal 2’

Terzian 13/5’+11/3

Sifflflöte 1’

Zimbel 1/2

Regal 16’

Vox humana 8’

Tremulant

Untersatz 32’*

Prinzipal 16’

Subbass 16’

Bordun 16’ (TRM)*

Oktav 8’

Pommer 8’

Hohlflöte 8’ (TRM)*

Oktav 4’

Nachthorn 2’

Mixtur 22/3

Posaune 32′*

Posaune 16’

Trompete 8’

Clairon 4’



Bibliographie

Anmerkungen: * = Neue Register aus 2019
Weblinks: Website der Dommusik

Metzler Orgelbau Bericht

Simon Brandlechner: Orgelvesper in der Fastenzeit


Die Hauptorgel von 1964 bis 2019

Orgelbeschreibung

Hauptorgel des Doms zu Bozen
Alternativer Name: Gregorius-Orgel
Orgelbauer: Metzler & Söhne Orgelbau AG, Dietikon
Baujahr: 1964, opus 370
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 41 Register
Manuale: 3 Manuale, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: RP/HW, BW/HW, RP/Ped, HW/Ped



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Brustwerk (SW) Pedalwerk
Gedackt 8'

Quintatön 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Waldflöte 2'

Larigot 11/3'

Sesquialtera II 22/3'

Scharff III 1'

Krummhorn 8'

Pommer 16'

Prinzipal 8'

Voce Umana 8'[1]

Rohrflöte 8'

Spitzgambe 8'

Octav 4'

Nachthorn 4'

Quinte 22/3'

Octav 2'

Cornet V 8'[2]

Mixtur IV 11/3'

Ripieno VI

Trompete 16'

Trompete 8'

Holzgedackt 8'

Spitzgedackt 4'

Prinzipal 2'

Sifflöte 1'

Terzian II 13/5'+11/3'

Zimbel III 1/23'

Regal 16'

Vox Humana 8'


Tremulant

Prinzipal 16'

Subbass 16'

Octav 8'

Pommer 8'

Octav 4'

Nachthorn 2'

Mixtur IV 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Clairon 4'


Anmerkungen
  1. ab a°
  2. ab g°



Bibliographie

Literatur: Wikipedia-Eintrag
Discographie: derzeit geplante Umbaumaßnahmen:
  • Zentrierung des Gehäuses
  • Neuaufstellung des Pedal (lins und rechts vom Hauptwerksgehäuse)
  • Erweiterung um ein 4. Manual (+15 Register) mit romantischer Disposition
  • neuer Spieltisch (wegen Pedalumstellung)