Schmalenberg, Protestantische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite „{{Orgelbeschreibung |BILD 1= Schmalenberg, Protestantische Kirche, Poppe-Orgel (2).jpg |BILD 1-Text= Poppe-Orgel der Protestantischen Kirche Schmalenber…“ wurde neu angelegt.)
 
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 13: Zeile 13:
 
|UMBAU          = 1954 Neobarockisierung der Disposition und Umbau durch Walcker
 
|UMBAU          = 1954 Neobarockisierung der Disposition und Umbau durch Walcker
 
|GEHÄUSE        =  
 
|GEHÄUSE        =  
|GESCHICHTE      =  
+
|GESCHICHTE      = Ursprüngliche einmanualige Orgel von Georg Geib & Littig aus Frankenthal von 1837 mit folgender Disposition: Manual: Prinzipal 8´, Gedackt 8´, Salicional 8´,Gamba 8´,Flöte 8´, Octav 4´. Spitzflöte 4´,Oktav 2´, Mixtur 3f. Pedal: Subbass 16´,Octavbass 8´, Violonbass 8´ Koppel: Pedalkoppel. 1892 erfolgte ein Repartaturvorschlag durch die Gebrüder Huber aus Pirmasens. Die Mixtur sollte auf 2 2/3´geändert werden und der Violonbass sollte 16´werden. 1907 baute die Fa. A.Poppe Söhne aus Offenbach im alten Gehäuse ein neues Werk mit pneumatischen Kegelladen. 1954 unterzog die Firma E.F. Walcker & Cie das Werk einem Klangumbau in der heutigen Fassung.
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|TEMPERATUR      =  
 
|TEMPERATUR      =  
Zeile 32: Zeile 32:
  
  
'''Spielhilfen:''' 1 freie Kombination, Piano, Mezzoforte, Tutti, Registercrescendotritt, Registercrescendo Ab<ref>Irreführenderweise als &bdquo:Generalschweller&ldquo; bezeichnet.</ref>
+
'''Spielhilfen:''' 1 freie Kombination, Piano, Mezzoforte, Tutti, Registercrescendotritt, Registercrescendo Ab<ref>Irreführenderweise als &bdquo;Generalschweller&ldquo; bezeichnet.</ref>
 
}}
 
}}
  
Zeile 104: Zeile 104:
 
}}
 
}}
  
 +
[[Kategorie:11-20 Register]]
 +
[[Kategorie:1900-1919]]
 
[[Kategorie:Deutschland]]
 
[[Kategorie:Deutschland]]
[[Kategorie:Rheinland-Pfalz]]
 
 
[[Kategorie:Landkreis Südwestpfalz]]
 
[[Kategorie:Landkreis Südwestpfalz]]
[[Kategorie:1900-1919]]
 
[[Kategorie:11-20 Register]]
 
 
[[Kategorie:Poppe, Orgelbauerfamilie]]
 
[[Kategorie:Poppe, Orgelbauerfamilie]]
 +
[[Kategorie:Rheinland-Pfalz]]

Aktuelle Version vom 2. Mai 2024, 14:57 Uhr


Poppe-Orgel der Protestantischen Kirche Schmalenberg
Schmalenberg, Protestantische Kirche, Poppe-Orgel (3).jpg
Spieltisch
Firmenschild
Orgelbauer: Poppe & Söhne; Opus: 612
Baujahr: 1910
Geschichte der Orgel: Ursprüngliche einmanualige Orgel von Georg Geib & Littig aus Frankenthal von 1837 mit folgender Disposition: Manual: Prinzipal 8´, Gedackt 8´, Salicional 8´,Gamba 8´,Flöte 8´, Octav 4´. Spitzflöte 4´,Oktav 2´, Mixtur 3f. Pedal: Subbass 16´,Octavbass 8´, Violonbass 8´ Koppel: Pedalkoppel. 1892 erfolgte ein Repartaturvorschlag durch die Gebrüder Huber aus Pirmasens. Die Mixtur sollte auf 2 2/3´geändert werden und der Violonbass sollte 16´werden. 1907 baute die Fa. A.Poppe Söhne aus Offenbach im alten Gehäuse ein neues Werk mit pneumatischen Kegelladen. 1954 unterzog die Firma E.F. Walcker & Cie das Werk einem Klangumbau in der heutigen Fassung.
Umbauten: 1954 Neobarockisierung der Disposition und Umbau durch Walcker
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Suboktavkoppel (stillgelegt): II/I

Superoktavkoppel (stillgelegt): I/I


Spielhilfen: 1 freie Kombination, Piano, Mezzoforte, Tutti, Registercrescendotritt, Registercrescendo Ab[1]



Dispsition seit 1954

I Manual II Manual Pedal
Prinzipal 8'

Flöte 8' [2]

Oktave 4'

Kleingedackt 4'

Quinte 22/3' [3]

Nachthorn 2'

Mixtur 4f 11/3'

Gedackt 8'

Weidenpfeife 8'

Flöte 4' [2]

Prinzipal 2' [4]

Sesquialtera 2f

Scharfzimbel 3f

Violon 16'

Subbass 16'

Oktavbass 8'


Anmerkungen:

  1. Irreführenderweise als „Generalschweller“ bezeichnet.
  2. 2,0 2,1 Überblasend ab c1.
  3. Die Orgel besaß früher an dieser Stelle einen Bourdon 16' ab c0. Die tiefe Oktave der Quinte 22/3' steht auf einer Zusatzlade. Bei den Pfeifen der Quinte handelt es sich um eine gekürzte Gambe 8'. Die originale Beschriftung ist noch auf den Pfeifen lesbar.
  4. Die Orgel besaß früher an dieser Stelle eine Vox coelestis 8' ab c0. Die tiefe Oktave des Prinzipal 2' steht auf einer Zusatzlade.




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - Juni 2023
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde