|BILD 1= Bree- Kloster van Gerkenberg- Prospekt 2021before restauration.jpg|BILD 1-Text=
|BILD 2=Gerkensberg.jpg |BILD 2-Text=Orgel im Raum vor der Renovierung des Raumes
|BILD 3=[[Datei:Bree-Kloster van Gerkenberg- Console 2021before Restauration.jpg|mini]]
|BILD 3-Text= Spieltisch vor der Restauration.
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ORT =Gerkenberg, 3960 Bree, Belgien
|GEBÄUDE = Klooster van Gerkenberg, Rev. Klosterkirche Onze Lieve Vrouw van de Carmel
|LANDKARTE =51.132042475298206, 5.580100085710451
|WEITERE ORGELN ='''Hauptorgel''', [[Bree/Triamant Bree, Klooster van Gerkenberg (Fernwerk)|''Fernwerk (geplant)'']]
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Jos Stevens, Duffel (B)
|BAUJAHR = 1924-1926/ 2023
|UMBAU=Restaurierung: Jonah Halfmann
2022-2024
|GEHÄUSE = neugotisch, in zwei Teilen links und rechts des Emporenfensters sowie beiderseits ein Turm mit klingenden Prospektpfeifen in einem neugotischen spitzbögigem spitzbögigen Flachfeld.
|GESCHICHTE =
1925-26 Neubau der Orgel mit pneumatischen Kegelladen durch Jos Stevens (Duffel). Es handelt sich dabei um ein Werk mit freistehender Spielanlage mit Blickrichtung zum Altar mit 17 Registern auf zwei Manualen und Pedal hinter einem zweigeteilten neugotischen Gehäuse. Das heutige Orgelwerk entstand 10 Jahre nach Fertigstellung der Kirche. Dennoch sind Orgelgehäuse und fünfeinhalb Register etwas älter.
'''1925-26 Neubau der Orgel''' mit pneumatischen Kegelladen durch Jos Stevens (Duffel). Es handelt sich dabei um ein Werk mit freistehender Spielanlage mit Blickrichtung zum Altar mit 17 Registern auf zwei Manualen und Pedal hinter einem zweigeteilten neugotischen Gehäuse. Das heutige Orgelwerk entstand 10 Jahre nach Fertigstellung der Kirche (1914). Diese Orgel ist ein Geschenk der Stadt an die Ehrwürdigen Erzpater des Klosters.
'''14. September 1924''': Kostenvoranschlag für ein Orgelgebläse
'''Um 194817. September 1924''' Ersatz : Vertragsschluss für den Bau der ursprünglichen Zinn-Blei- Prospektpfeifen sowie drei anderer Register durch ZinkpfeifenOrgel. Einbau von blinden Die Kosten für den Bau der Prospektpfeifen an den Innenseiten des Gehäusesübernahmen Pater Cyrille und Frau De Ceuleman.
'''6. August 1926''' Einweihung der Orgel durch Pater Cyrille
'''09. Mai 1929''' Erweiterungsbestrebungen der Orgel um 2 Register '''gegen 1951.''' Ersatz der abgeknickten Becher (C - fis') der Trompete und von zwei Becher Bechern der kompletten Basslage der Oboe 8' durch minderwertige Zinkbecher. sowie Verlegung der ersten Oktave des Subbasses (C-H) in das linke Orgelgehäuse, sowie auch das Aufrücken des Registers ''Octavebasse 8'' auf einen 4'. '''gegen 1973.''' Restauration des Orgelwerks durch Orgelbouw Jos. Stevens Duffel, danach veranstaltet das Kloster bis zur Schließung die Orgelwochen (in der ersten und letzten Mai Woche). '''Auf 1981'' sind die letzten Instandhaltungsmaßnahmen mit Austausch der Membranen und Überarbeitung der pneumatischen Relaissteuerungen zu datieren. '''2001.''' Letzter Gottesdienst bei der Entwidmung der Kirche, wobei die Orgel ebenfalls spielt. Der damalige Organist ersetze die Membranen der Relaissteuerung des Pedals. Dennoch wird sie 3x im Jahr zu kleinen Veranstaltungen gespielt. Leider gibt es keine Aufnahmen oder Fotos im Internet zu finden, weswegen der Autor hofft, bald eine Aufnahme zu finden. '''2013.''' Das letzte mal spielt die Orgel öffentlich während einer Veranstaltung für die Neukonzeptzion des Gebäudes. Auf Bitte des Autors veröffentlichte die Inhabergesellschaft des Klosters einen Beitrag, woraufhin sich viele Menschen mit Fotos und Videos an den Autor wandten. Auf einem der Videos ist zu verzeichnen, dass die Orgel '''2017''' noch mit 4 Registern spielbar, aber dennoch stark windstößig war.
'''19812020.''' Letzte Wartung Bauarbeiter sowie Inhaber lasern das gesamte Sandsteingewölbe ab, dort passiert den neuen Inhabern ein fataler Fehler: Die Orgel wird NICHT eingehaust, wodurch der ganze Sandstaub sich in der Orgel absetzt und den Weg durch die Pfeifen und Windkanäle in die Windladen und deren Membranen findet. Die Orgel (Inschrift am Orgelgehäuse)ist seitdem nicht spielbar.
'''2022-2023''' Jonah Halfmann führt die Restaurierung und Rückführung der Orgel in den Zustand von 1926 durch, wobei er die Bestrebungen von 1929 sowie eine Erweiterung um 10 Register (Nachbau von Registern aus anderen Orgeln der Erbauerfirma) nach Rücksprache mit mehreren Verantwortlichen ebenfalls umsetzt. Die Originalsubstanz an Pfeifenwerk bleibt dabei unberührt.
'''2022 - 2024.August 2023''' Restauration der Orgel Das Pfeifenwerk, Windladen und Bälge im Rechten Orgelgehäuse (Grand Orgue, Pedal) sind von Wurm befreit und restauriert. Eine Inschrift sowie ein Abdruck und Bohrlöcher am Stützwerk der Orgel „Poging tot installatie van een Echowerk mislukte door ruimtegebrek“ vermerken einen versuchten Einbau eines EchowerksDie linke Seite (Récit Expressif) ist noch unrestauriert. Dieses konnte aus Platzgründen nie ausgeführt Die Arbeiten können leider derzeit nicht fortgeführt werden, aufgrund eines Insolvenzverfahrens gegen die Inhaberfirma. Während Die Erweiterung der Restaurierung war geplant, ein Echowerk hinzuzufügen; dies steht jedoch aufgrund des Platzes im Register in der Orgel sowie auch die technischen Neuerungen sind am Spieltisch und in der Ferne. Stattdessen erhält der Kirchraum eine „Nebenorgel“, siehe untenOrgel bereits ausgeführt.
Im Laufe der Jahre verschlechterte sich der Zustand der '''April 2024.''' Die Orgel durch mangelnde Nutzung der Kirche soll Abgebaut und für die weitere Restauration und Leerstand des Klosters bis 2016Erweiterung nach Deutschland gebracht. Die Nach dem Wiederaufbau wird sie 2m nach vorne verlegt, um die Orgel ist heute kaum noch spielbar, nur einige wenige Töne lassen sich ihr noch entlockenzugänglicher zu gestalten und mehr Platz für die anderen Register zu schaffen.
Die Stevens-Orgel in Bree zeigt sich heute an einigen Stellen kaum noch, aber in großen Teilen noch im typischen Stil ihrer Erbauerwerkstatt. Mit ihren zwei Manualen und Pedal ist sie zwar relativ klein für den Kirchraum , aber das Hauptwerk basiert trotz der wenigen Registern Register auf 16′, mit reichen, teilweise leicht überblasenden Grundstimmen und Streichern, welche im zweiten Manual nochmals weiter aufgefächert und durch einen 4′ sowie eine tragende Harmonieflöte Flute Harmonique 8' und zwei (heute 6) Rohrwerke /n erweitert werden. Das Pedal übernimmt die klassische eine Stützfunktion mit den vier zwei aus Holz gebauten Registern (siehe Disposition), welche auch die Rückwand der Orgel bilden. Das Fehlen der Mixtur sowie des 2' im Hauptwerk ist war allerdings zu bedauern, da die diese die Orgel um einiges vielfältiger machen würdengemacht hätte. Die Gravität und Kraft kommt aus den reichen Grundstimmen, ergänzt durch den Bourdon 16' und Principal 2′ aus dem SchwellwerkGO sowie die Doublette 2’, auch wenn diese sehr leise gehalten ist. Leider ist das Werk derzeit nicht mehr spielbar(Restauration läuft), gleichwohl sich einige Heuler hören und einige Tasten betätigen lassen. Der Zustand des Instrumentes istwar, im Gegensatz zu dem der Kirche, als bedenklich zu bezeichnen. 16 Fehlende Pfeifen des Prinzipal 4' Bourdon 16’ (Diskant) waren durch Jonah Halfmann festzustellen. Die Erneuerung der bleichen Registerschilder sowie der teils bröseligen Schalter erweist sich als notwendig; die Rekonstruktion dieser wurde ausgeschlossen, da ein ehemaliger Organist erwähnte, dass diese nicht so gut zum schnellen Wechsel der Register geeignet sind. Deshalb werden Rühlmann-ähnliche Schalter angebracht.
|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup> = 443 434 Hz bei 19 °C
|TEMPERATUR = gleichstufig
|WINDLADEN = Kegelladen |SPIELTRAKTUR = pneumatisch(Abstrom/Zustrom)|REGISTERTRAKTUR = pneumatisch(Zustrom)|REGISTER = 1726
|MANUALE = 2, C-g<sup>3<sup>
|PEDAL = C-f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = Koppeln: Octaves Graves II, Octave Grave . II-I, Octaves Aig.II-I, Copula (II-I), Ventil I - Pedal (TirasseGO) Hauptwerk , Ventil II - P (TirasseRecit) Combinaison du Tutti (Kollektivdrücker) Appels: Appel d’ Anches Recit, Appel du Tremolo Recit, Volles Werk (Drücker unterm Grand-Orgue-Manual) |Anzahl der 16' = 2|Anches = 2 sur Machine, Effet d’ Orage, Appel d’ Combinaison (HW / SWAktivierung des Kollektivdrückers, Tutti) |Winddruck = 50 - 75 mmWS
}}
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Stevens Orgel ab 2023 |WERK 1 =I HauptwerkGrand Orgue
|REGISTER WERK 1 =
Lieblich Gedackt 16'Bourdon 16’ Montre 8’
Prinzipal 8'Bourdon harmonique 8’
Harm. Gedackt 8' Flúte Creuse 8’
Salicional 8'
Principal Preastant 4' Quinte 2’2/3 2 Rgs
|WERK 2 =II Recit expressif
|REGISTER WERK 2 = Bourdon Doux 16’
''Tremolo'Flûte Harmonique 8'
|WERK 2 =II Schwellwerk|REGISTER WERK 2 = Harmonie Flöte 8'Bourdon 8’
Viola de Gambe 8'
Vox Flute Traversiere 8' Voix Celeste 8' Melophone 4' Basson et Hautbois 8’ Orleáux 8’
Salicet 4'''JEUX DE COMB.'''
Quinte 2 2/3'
Oktave Doublette 2' Cor Francias 16' Trompette Harmonique 8'
Trompete Harmonik Cor Anglais 8'
Oboe Clarionet 8'
''Tremolo''
|WERK 3 = PedalPedale
|REGISTER WERK 3 =
Grand Bourdon 32'
Sousbasse 16’
Subass 16‘Violoncelle 8’
Octavbass Octavébassé 8‘
Flötenbass Bassé 8‘
Flöte Openfluit 4‘
}}
Setzeranlage mit 3 Accounts, 99 Kombinatsbanken pro Account (A-H, 1-8x99)
''' Anmerkung'''
Orleáux 8’: Schnarrende Voix Humanie 8’
Durchschlagende Register:
Cor Francias 16’
Cor Anglais 8’
Clarionet 8’
'''Pedal'''
Grand Bourdon 32': 12 Pfeifen (C-H, 32') darauffolgend Subbass 16'
'''Grand Orgue'''
'''Schwelltritt: ''' mechanisch angesteuert für Schwell- und (falls gebaut) EchowerkRecit Expressif, 2 Felder mit gesamt, 17 Jalousien.Das Tremolo für Hauptwerk und Schwellwerk ist als Ventiltremulant gebaut.==Chor- und Konzertorgel (geplant)==Um das musikalische Spektrum der Anlage zu erweitern, wird es für einen besseren Effekt eine kleine „Chor-und-Konzert-Orgel“ geben. Die klangliche Basis steht auf einer weiteren Stevens-Orgel, deren Spieltisch und einiges an Pfeifenwerk erhalten sindFeder (siehe Wippfedertremulant) bekommen.
'''Anzahl der 16'''': 4
'''Anches''': 12
'''Winddruck''': 120 mmWS (Spielwind)- 95 mmWS (Arbeitswind)
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =Es ist erstaunlich, dass man in solch einem riesigen Kirchenraum eine derart kleine Orgel findet, doch füllte sie einst den Kirchenraum dank der Zungenregister und der diversen Koppeln. Die Orgel ist weitestgehend stumm und auf Grund aufgrund der undichten Bälge und der seit den 50-80er Jahren nicht mehr gewarteten Pneumatik kaum mehr spielbar (siehe oben). Das Leder der Pneumatik ist hart und bröselig geworden , rund die Hälfte der Membranen bei leichter Windzufuhr durch den altersschwachen, aber dennoch funktionsfähigen Motor geplatzt, und der Blasebalg weist an den Falten diverse Undichtigkeiten auf; in den Ecken ist er dennoch dicht.
|QUELLEN = Eigene Sichtung während der Restaurierung der Orgel.
|LITERATUR =
|DISCOGRAPHIE =
|WEBLINKS =
[https://nl.wikipedia.org/wiki/Klooster_van_Gerkenberg Wikipedia (nl)], [https://nl-m-wikipedia-org.translate.goog/wiki/Klooster_van_Gerkenberg?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp Google-übersetztmaschinenübersetzt]
[http://www.orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2006649&LGE=EN&LIJST=lang Eintrag auf orgbase.nl] (diese Webseite hat allerdings falsche Angaben)
[[Kategorie:Flandern]]
[[Kategorie:Halfmann, Jonah]]
[[Kategorie:Seiten, die doppelte Argumente in Vorlagenaufrufen verwenden]]
[[Kategorie:Stevens, Jos]]