Düsseldorf/Bilk, Alt St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kirche Alt St. Martin ist eine der romanischen Kirchen im Stadtgebiet von Düsseldorf, deren älteste Teile wohl aus dem 11. Jahrhundert stammen. Über die Orgelgeschichte ist aber wenig bekannt.  
 
Die Kirche Alt St. Martin ist eine der romanischen Kirchen im Stadtgebiet von Düsseldorf, deren älteste Teile wohl aus dem 11. Jahrhundert stammen. Über die Orgelgeschichte ist aber wenig bekannt.  
Das heutige Rückpositiv der 1982 in Essen-Kettwig, St. Peter, von Johannes Klais Orgelbau gebauten Orgel soll als einmanualige Orgel bis 1970 in Alt St.Martin gestanden haben, dann von 1970 bis 1982 in der Kirche Heilige Familie in Düsseldorf-Stockum als Teil einer zweimanualigen Orgel, von wo dieser einmanualige Teil 1982 nach Essen verkauft wurde. Der Prospekt des jetzigen Rückpositivs trägt die Jahreszahl 1754. Gustav K. Ommer schreibt in seinem Buch "Neue Orgeln im Ruhrgebiet", dass es "nachweislich von Johann Wilhelm Weidtman in Ratingen gebaut wurde" und "der überwiegend historische Pfeifenbestand und die Windlade restauriert werden" konnte. Ob diese einmanualige Orgel aber ursprünglich für Alt St. Martin gebaut wurde, oder seit  wann sie in der Kirche stand, ist nicht bekannt.       
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Das heutige Rückpositiv der 1982 in Essen-Kettwig, St. Peter, von Johannes Klais Orgelbau gebauten Orgel soll als einmanualige Orgel bis 1970 in Alt St.Martin gestanden haben, dann von 1970 bis 1981 in der Kirche Heilige Familie in Düsseldorf-Stockum als Teil einer zweimanualigen Orgel, von wo dieser einmanualige Teil 1981 nach Essen verkauft wurde. Der Prospekt des jetzigen Rückpositivs trägt die Jahreszahl 1754. Gustav K. Ommer schreibt in seinem Buch "Neue Orgeln im Ruhrgebiet", dass es "nachweislich von Johann Wilhelm Weidtman in Ratingen gebaut wurde" und "der überwiegend historische Pfeifenbestand und die Windlade restauriert werden" konnte. Ob diese einmanualige Orgel aber ursprünglich für Alt St. Martin gebaut wurde, oder seit  wann sie in der Kirche stand, ist nicht bekannt.       
 
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Aktuelle Version vom 19. April 2024, 15:22 Uhr


Düsseldorf - Bilk, Alt St. Martin, ebenerdiger Standort der Orgel seit 1970
Orgelbauer: Gebr. Krell, Duderstadt
Baujahr: 1970
Geschichte der Orgel: Im Zuge der Renovierung / Restaurierung der Kirche 1986-93 wurde die ursprünglich ebenerdig aufgestellte Orgel (siehe Foto) - ansonsten wohl unverändert - auf eine neugebaute Empore versetzt.

Die Kirche Alt St. Martin ist eine der romanischen Kirchen im Stadtgebiet von Düsseldorf, deren älteste Teile wohl aus dem 11. Jahrhundert stammen. Über die Orgelgeschichte ist aber wenig bekannt. Das heutige Rückpositiv der 1982 in Essen-Kettwig, St. Peter, von Johannes Klais Orgelbau gebauten Orgel soll als einmanualige Orgel bis 1970 in Alt St.Martin gestanden haben, dann von 1970 bis 1981 in der Kirche Heilige Familie in Düsseldorf-Stockum als Teil einer zweimanualigen Orgel, von wo dieser einmanualige Teil 1981 nach Essen verkauft wurde. Der Prospekt des jetzigen Rückpositivs trägt die Jahreszahl 1754. Gustav K. Ommer schreibt in seinem Buch "Neue Orgeln im Ruhrgebiet", dass es "nachweislich von Johann Wilhelm Weidtman in Ratingen gebaut wurde" und "der überwiegend historische Pfeifenbestand und die Windlade restauriert werden" konnte. Ob diese einmanualige Orgel aber ursprünglich für Alt St. Martin gebaut wurde, oder seit wann sie in der Kirche stand, ist nicht bekannt.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Brustwerk Pedal
Rohrflöte 8’

Prinzipal 4’

Mixtur 3-4f

Holzgedackt 8’

Gemshorn 4’

Prinzipal 2’

Sifflöte 11/3

Subbass 16’

Pommer 4’



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Frank Berger vor 1986
Literatur: Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf,

Düsseldorf 1982, S. 169

Manfred Becker-Huberti (Hrsg.), Düsseldorfer Kirchen Die katholischen Kirchen im Stadtdekanat Düsseldorf Köln, 2009, S. 97 - 98, 157 (Nr. 42)

Weblinks: Homepage der Kirchengemeinde

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