Berlin/Steglitz, Matthäuskirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Gerhard Walcker-Mayer: [http://orgelromantik.aeoline.de/2011/03/12/ungewohnliche-pfeifenformen-in-der-walcker-orgel-op3642-in-berlin-matthauskirche Ungewöhnliche Pfeifenformen in der Walcker-Orgel Op.3642 in Berlin-Matthäuskirche] | Gerhard Walcker-Mayer: [http://orgelromantik.aeoline.de/2011/03/12/ungewohnliche-pfeifenformen-in-der-walcker-orgel-op3642-in-berlin-matthauskirche Ungewöhnliche Pfeifenformen in der Walcker-Orgel Op.3642 in Berlin-Matthäuskirche] | ||
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[https://www.patmos-gemeinde.de/und-sind-aktiv/kirchenmusik/orgel/orgelbaufirma-euler.html Biographien Schulze und Kühn] | [https://www.patmos-gemeinde.de/und-sind-aktiv/kirchenmusik/orgel/orgelbaufirma-euler.html Biographien Schulze und Kühn] |
Aktuelle Version vom 9. April 2024, 10:03 Uhr
Adresse: 12165 Berlin-Steglitz, Berlin, Deutschland
Gebäude: Evangelische Matthäuskirche (erbaut 1876 bis 1880)
Orgelbauer: | Walcker Orgelbau; Opus 3642 |
Baujahr: | 1958 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde durch Walcker nach Plänen von Herbert Schulze und Karl Theodor Kühn als Pionierinstrument des experimentellen Neobarock erbaut. In diesem Instrument testete Walcker zahlreiche ungewöhnliche Pfeifenformen und Mensuren sowie einen möglichst vollständigen Teiltonaufbau durch Aliquoten. Auch der ungewöhnlich große Manualumfang zählt zu den Besonderheiten der Orgel. Darüber hinaus ist jedes Werk zum Teil schwellbar.
1984 Reparatur, neuer Spieltisch und Umintonation durch Karl Lötzerich 1994 Reparatur |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektropneumatisch |
Registeranzahl: | 42 |
Manuale: | 2, C–d4 |
Pedal: | C–a1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln II/I, I/P, II/P; 5 freie Kombinationen, 2 freie Pedalkombinationen |
aktuelle Disposition
...
Ursprüngliche Disposition 1958
I Hauptwerk | II Unterwerk | Pedal |
nicht schwellbar
Quintadena 16' Prinzipal 8' Diskant-Prinzipal 8' (ab g0) Oktave 4' Oktave 2' Mixtur 1 4-6f Mixtur 2 2-3f Schreipfeife 3f Trompete 8'
Gedackt 8' Rohrflöte 4' Terz 31/5' [1] Quinte 22/3' [2] Septime 22/7' [3] |
nicht schwellbar
Prinzipal 4' Oktave 1' Scharff 1 3-4f Scharff 2 1-2f
schwellbar Rohrgedackt 8' Kubische Pfeife 8' Trichterflöte 8' [4] Viola di Gamba 4' Quinte 22/3' [2] Flûte à pavillon 2' Terz 13/5' [5] Septime 11/7' [6] Holzstabklinger 2f Krummhorn 8' Tremulant |
nicht schwellbar
Prinzipal 16' Oktave 8' Oktave 4' Posaune 16' Trompete 8' Klarine 4'
Subbaß 16' Gemshorn 8' Quinte 51/3' [8] Koppelflöte 4' Nachthorn 2' Mollterz 151/77' [9] Rauschpfeife 2f |
Anmerkungen:
- ↑ angegeben als 16/5'
- ↑ 2,0 2,1 angegeben als 8/3'
- ↑ angegeben als 16/7'
- ↑ Schwebung
- ↑ angegeben als 8/5'
- ↑ angegeben als 8/7'
- ↑ Effektregister, nur aus den Tönen D, G und A bestehend. Die drei großen Pfeifen stehen als Rohrflötenbauweise mittig im Prospekt
- ↑ angegeben als 16/3'
- ↑ angegeben als 128/77'
Bibliographie
Anmerkungen: | Angaben: Walcker Opusbuch, Band 41, S. 343 ff |
Weblinks: | Website der Kirchengemeinde
Gerhard Walcker-Mayer: Ungewöhnliche Pfeifenformen in der Walcker-Orgel Op.3642 in Berlin-Matthäuskirche |