|BILD 12=Waldshut St. Blasien Dom St Blasien Hauptorgel.jpg Blasius Innen Chor 1.JPG |BILD 12-Text=Schwarz-Orgel aus 1913im Raum|BILD 21= Majestic Church Organ, Dom St. Blasien, Germany (cropped, retouched).JPG |BILD 21-Text=Schwarz-Orgel aus 1913
|BILD 3= |BILD 3-Text=
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ORT = WaldshutFürstabt-Gerbert-Straße 16, 79837 St. Blasien, Baden-Württemberg, Deutschland
|GEBÄUDE = Dom St. Blasien, ehem. Abteikirche
|LANDKARTE = 47.76, 8.13
|ERBAUER = Wilhelm Schwarz & Sohn
|BAUJAHR = 1911-1913
|UMBAU = 1960 neuer Spieltisch
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = 1772/75 Neubau durch Johann Andreas Silbermann (III/47)1997 Sanierung durch Johannes Klais mit neuem Spieltisch. ''"An der gleichen Stelle wie die Silbermann-Orgel wurde 1913 ein neues Werk durch die Orgelbauwerkstatt F. W. Schwarz (Überlingen) erbaut. Es verfügt über 53 klingende Register auf elektropneumatisch traktierten Taschenladen'. Das Gehäuse wurde "in freier Anlehnung an das frühere" von Bauinspektor Ludwig Schmieder (Karlsruhe) entworfen. Es stellt freilich nur eine Fassade dar, von den Prospektpfeifen sind lediglich 47 klingend, die Anordnung der Windladen steht in keiner Beziehung zum Prospektaufbau. Die Disposition stammt von P. Dr. Suitbert Krämer OSB (Beuron) und entspricht weitgehend den Ideen des Wiener Regulativs von 1909: Alle Manualwerke sind mit Mixturen und Zungen versehen, im Pedal sind Aliquoten wie auch die 4'-Lage labial und lingual vertreten. Ein wenig unterentwickelt scheint das II. Manual, und man liest mit Erstaunen, es sei „als französisches Rückpositiv gedacht" gewesen. Die zahlreichen Zungen dominieren den Gesamtklang, der dadurch dem Charakter der französischen spätromantischen Orgel nahekommt.''" (nach Hermann J. Busch, vgl. Lit.) elektropneumatisch
|ANMERKUNGEN =Die Zahl der Spielhilfen wurde beim Neubau des Spieltisches erheblich reduziert. Ursprünglich waren vorhanden: 6 Normalkoppeln, 8 Oktavkoppeln, 2 Freie Kombinationen, Einführungstritte für die Zungen jeden Manuals, 2 frei einstellbare automatische Pianopedale, „Druckknopf-Pianopedal".
{{Verweise|ANMERKUNGEN =Eine weitere Schwarz-Orgel steht noch unverändert in der katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus in Worblingen bei Singen. Sie wurde 1918 erbaut und verfügt über 26 Register auf zwei Manualen und Pedal sowie pneumatische Taschenladen.
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Hermann J. Busch: Die Schwarz-Orgel (1913) der Dom- und Stadtpfarrkirche zu St. Blasien. Ars Organi 26 (1978) H. 55, 292-295. |WEBLINKS = [https://www.dom-st-blasien.de Website der Kirchengemeinde] [https://de.wikipedia.org/wiki/Dom_St._Blasien Wikipedia-Eintrag]}}== Videos ==<youtube>https://www.youtube.com/watch?v=FjTNArfejgc</youtube> '''Wolfram Rehfeldt: Rumbata – Wolfram Rehfeldt:''' <youtube>https://youtu.be/5qnFrjyo-qw?si=ARAAUGcAn1C2aSYf</youtube> '''Eric H. Thiman (*1900): „How lovely are your dwellings fair“ – Anna, Elisabeth u. Wolfram Rehfeldt:''' <youtube>https://www.youtube.com/watch?v=w0ckc29UZz8</youtube>