München, Luitpold-Theater: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite „{{Orgelbeschreibung |BILD 1= |BILD 1-Text= |BILD 2= |BILD 2-Text= |BILD 3= |BILD 3-Text= |BILD 4= |BILD 4-Text= |ORT…“ wurde neu angelegt.)
 
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung
 
Zeile 13: Zeile 13:
 
|UMBAU          =  
 
|UMBAU          =  
 
|GEHÄUSE        =  
 
|GEHÄUSE        =  
|GESCHICHTE      = Das Instrument wurde als Walcker-Opus 2266 von der Arbeitsgemeinschaft Oskalyd, bestehend aus den Firmen Walcker, Lütke und Hammer, für das Kino Luitpold-Theater in München erbaut und am 22. Oktober 1929 eingeweiht. Trotz der zentralen Lage an der Brienner Straße überstand das Luitpold-Theater den Krieg nahezu unbeschadet und wurde erst 1974 aufgegeben. Das Gebäude existiert bis heute, der Verbleib der Oskalyd-Kinoorgel ist allerdings ungeklärt.
+
|GESCHICHTE      = Das Instrument wurde als Walcker-Opus 2266 von der Arbeitsgemeinschaft Oskalyd, bestehend aus den Firmen Walcker, Lüdtke und Hammer, für das Kino Luitpold-Theater in München erbaut und am 22. Oktober 1929 eingeweiht. Trotz der zentralen Lage an der Brienner Straße überstand das Luitpold-Theater den Krieg nahezu unbeschadet und wurde erst 1974 aufgegeben. Das Gebäude existiert bis heute, der Verbleib der Oskalyd-Kinoorgel ist allerdings ungeklärt.
 
|STIMMTONHÖHE    = a<sup>1</sup> = 440 Hz
 
|STIMMTONHÖHE    = a<sup>1</sup> = 440 Hz
 
|TEMPERATUR      =  
 
|TEMPERATUR      =  

Aktuelle Version vom 30. Januar 2024, 20:05 Uhr


Orgelbauer: „Oskalyd GmbH“ (Walcker-Lüdtke-Hammer) (Walcker Opus 2266)
Baujahr: 1929
Geschichte der Orgel: Das Instrument wurde als Walcker-Opus 2266 von der Arbeitsgemeinschaft Oskalyd, bestehend aus den Firmen Walcker, Lüdtke und Hammer, für das Kino Luitpold-Theater in München erbaut und am 22. Oktober 1929 eingeweiht. Trotz der zentralen Lage an der Brienner Straße überstand das Luitpold-Theater den Krieg nahezu unbeschadet und wurde erst 1974 aufgegeben. Das Gebäude existiert bis heute, der Verbleib der Oskalyd-Kinoorgel ist allerdings ungeklärt.
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Windladen: Einzeltonladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 6 (34) + Nebenregister
Manuale: 2 C-c4
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:[1]

Normalkoppeln: II/I, P/I (sic!), I/P, II/P

Suboktavkoppeln: II/I, II/II

Superoktavkoppeln: I/I, II/I, II/II, I/P


Spielhilfen: 10 feste Kombinationen, Crescendowalze




Disposition [2]

I Begleitwerk II Solowerk Pedal
Violon 16' (4) [3]

Melodia 8' (2)

Tibia 8' (3)

Gedackt 8' (1)

Violon 8' (4)

Praestant 4' (2)

Kleingedackt 4' (1)

Voix céleste 4' (4)

Flautino 2' (3)

Dulcian 16' (5) [3]

French Horn 8' (5)

Vox humana 8' (6)

Angelica 4' (5)

Harfe [3]

Gedackt 16' (1)

Principal 8' (2)

Flöte 8' (3)

Bourdon 8' (1)

Celli 8' (4)

Oktave 4' (2)

Flöte 4' (3)

Quinte 22/3' (1) [3]

Piccolo 2' (1)

Terz 13/5' (1) [4]

Aliquot 4' (4)

Horn 16' (5) [3]

Saxofon 8' (5)

Vox humana 8' (6)

Horn 4' (5)

Schwebung [5]

Xylofon [4]

Subbass 16' (1)

Principal 8' (2)

Violoncello 8' (4)

Gedacktbass 8' (1)

Bassflöte 4' (3)

Horn 8' (5)




Auflistung der Pfeifenreihen

(1) Gedackt 16'-8'-4'-22/3'-2'-13/5'

(2) Principal 8'-4'

(3) Tibia 8'-4'-2'

(4) Celli 8'-4'

(5) Horn 8'-4'

(6) Vox humana 8'


Effektregister: Kleiner Trommelwirbel, Tambourin, Triangel, Kastagnetten, Holzblock, Sirene, Regen, Donner, Sturm, Vogelgezwitscher, Schlittenglocken, Große Trommel (Forte-Schlag), Kleine Trommel (Forte-Schlag), Große Trommel (Pianissimo-Wirbel), Eisenbahn, Becken (Forte-Schlag), Becken (Pianissimo-Wirbel), Signalpfiff, Lokomotivpfiff, Auto, Militärglockenspiel (ab g1)


Anmerkungen:

  1. Die Angabe der Koppeln fehlt im Opusbuch der Firma Walcker. Deshalb sind hier die vermutlichen Koppeln anhand des Schwesterinstrumentes in Valley wiedergegeben.
  2. Die gesamte Orgel befand sich in einem Generalschweller.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Ab c0.
  4. 4,0 4,1 Ab c1.
  5. Tremulant.




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Walcker-Opusbuch Nr. 32; Seiten 158-168
Weblinks: Bericht über den Luitpoldblock