Ludwigshafen/Hemshof, Apostelkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Oktober 2013, 09:10 Uhr


Orgelbauer: G.F. Steinmeyer
Baujahr: 1952
Geschichte der Orgel: Die ursprüngliche Orgel der Apostelkirche (damals noch Neue Prot. Kirche) war von der Firma Wilhelm Sauer aus Frankfurt an der Oder, mit der der Kirchenarchitekt Johannes Otzen regelmäßig zusammenarbeitete. Die Orgel Opus 632 hatte zwei Manuale und 24 klingende Register. Das Gehäuse der Kunstanstalt Schulz, Potsdam, hatte Otzen entworfen. Die Prospektpfeifen dieses Instruments mussten 1917 zu Kriegszwecken abgeliefert werden. In den Jahren 1924/25 wurde die Orgel von der Firma G.F. Steinmeyer & Co (Oettingen/Bayern) grundlegend renoviert, auf 30 Register erweitert, mit einem Elektromotor für das Gebläse versehen und erhielt die Opus Nr. 1395.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Orgel der Apostelkirche durch Schäden am Dach und Witterungseinflüsse sowie "Plünderungen" stark geschädigt und es kam 1952 zu einem Neubau einer dreimanualigen Orgel, wiederum durch Steinmeyer (Opus 1814). Das Instrument hatte zunächst 39 Register. 1964 wurde die Disposition geändert und auf 40 Register erweitert. Der Spieltisch wurde fahrbar gemacht. 1994 zum 100. Jahr des Kirchenbaus wurde die Orgel zerlegt, gereinigt und nochmals erweitert auf heute 43 Register.

Umbauten: 1964/1994
Registeranzahl: 43
Manuale: 3



Disposition



Bibliographie

Weblinks: Konzertmitschnitt vom 1. September 2012

Torsten Wille spielt Gustav Holst, Die Planeten (VI. Uranus, the magician) <mediaplayer width='600' height='340'>http://youtu.be/d-0SOtVobno</mediaplayer>

http://www.apostelkirche-ludwigshafen.de