Lebach, Heilige Dreifaltigkeit und St. Marien: Unterschied zwischen den Versionen

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Angaben zur heutigen Mayer-Orgel: Eigene Sichtung - November 2018
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- Angaben zur heutigen Mayer-Orgel: Eigene Sichtung - November 2018
  
Angaben zu den Vorgängerorgeln: Bernhard H. Bonkhoff: Historische Orgeln im Saarland, Regensburg 2015, S. 24 und S. 132
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- Angaben zu den Vorgängerorgeln: Bernhard H. Bonkhoff: Historische Orgeln im Saarland, Regensburg 2015, S. 24 und S. 132
 
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Aktuelle Version vom 27. Juni 2023, 06:35 Uhr


Mayer-Orgel in der Kirche Heilige Dreifaltigkeit in Lebach
Lebach, Hl. Dreifaltigkeit und St. Marien (Mayer-Orgel, 2021) (11).jpg
Lebach, Hl. Dreifaltigkeit und St. Marien (Mayer-Orgel, 2021) (14).jpg
Lebach, Hl. Dreifaltigkeit und St. Marien (Mayer-Orgel, 2021) (12).jpg
Orgelbauer: Hugo Mayer Orgelbau
Baujahr: 1987
Umbauten: 2005 Geringe Umdisponierung und komplette Neuintonation durch Orgelbau Hugo Mayer: Nachthorn 2' und Octavin 2' tauschten jeweils die Werke. Außerdem wechselte das Scharff 4f vom Schwellwerk ins Positiv und ersetzte dort eine Cymbel. Anstelle des Scharffs wurde im Schwellwerk ein neues tieferliegendes Plein jeu 4f eingebaut. Darüber hinaus wurde das Salicional 8' im Schwellwerk zur Schwebung 8' und aus dem Subbass 16' eine Quintbassschaltung eingerichtet. Die freien Kombinationen wurden gegen eine Setzeranlage mit 8000 Kombinationen ausgetauscht.
Gehäuse: Im Eichenholzgehäuse der Vorgängerorgel von Stahlhuth
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 36 (37)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/I (Sub), III/II, I/P, II/P, III/P, 8.000 Setzerkombinationen, Tutti



Die beiden Klangaustritte des Positivs (II) sind als Blendmaßwerk mit Stoff bespannt.
Spieltisch
Lebach, Hl. Dreifaltigkeit und St. Marien (Mayer-Orgel, 2021) (22).jpg


Disposition seit 2005

I Hauptwerk II Positiv III Schwellwerk Pedal
Gedeckt 16'

Prinzipal 8'

Flöte 8'

Prinzipal 4'

Querflöte 4'

Quinte 22/3'

Nachthorn 2'

Mixtur 5-6f 11/3'

Trompete 8'

Holzgedeckt 8'

Blockflöte 4'

Prinzipal 4'

Quinte 11/3'

Scharff 4f 1'

Cromorne 8'

Tremulant

Metallflöte 8'

Gedackt 8'

Gambe 8'

Schwebung 8'

Prinzipal 4'

Flöte 4'

Nazard 22/3'

Oktavin 2'

Terz 13/5'

Plein jeu 4f 2'

Fagott 16'

Hautbois 8'

Clairon 4'

Tremulant

Violon 16'

Subbass 16'

Quintbass 102/3' [1]

Oktavbass 8'

Gedecktbass 8'

Choralbass 4'

Blockflöte 2'

Posaune 16'

Trompete 8'


Anmerkung:

  1. Extension aus dem Subbass 16'



Disposition 1987-2005

I Hauptwerk II Positiv III Schwellwerk Pedal
Gedeckt 16'

Prinzipal 8'

Flöte 8'

Prinzipal 4'

Querflöte 4'

Quinte 22/3'

Octavin 2'

Mixtur 5-6f 11/3'

Trompete 8'

Holzgedeckt 8'

Blockflöte 4'

Prinzipal 2'

Quinte 11/3'

Cymbel 3f 2/3'

Cromorne 8'

Tremulant

Metallflöte 8'

Gedackt 8'

Gamba 8'

Salicional 8'

Prinzipal 4'

Flöte 4'

Nazard 22/3'

Nachthorn 2'

Terz 13/5'

Scharff 4f 1'

Fagott 16'

Hautbois 8'

Clairon 4'

Tremulant

Violon 16'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Gedecktbass 8'

Choralbass 4'

Blockflöte 2'

Posaune 16'

Trompete 8'




Stahlhuth-Orgel 1899-1987

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Georg Stahlhuth
Baujahr: 1899
Geschichte der Orgel: Die Orgel war ab 1969 unspielbar. Für die Gottesdienstbegleitung wurde lange Zeit ein elektronisches Instrument verwendet. Erst 1987 wurde die Stahlhuth-Orgel aufgegeben und es kam zum Neubau im alten Gehäuse unter Verwendung einiger Stahlhuth-Register durch die Firma Hugo Mayer.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 23
Manuale: 2
Pedal: 1



Disposition

I Hauptwerk II Manual Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Harmonieflöte 8'

Gamba 8'

Gedackt 8'

Oktave 4'

Oktavflöte 4'

Quintflöte 22/3'

Oktavin 2'

Mixtur 4-5f

Trompete 8'

Geigenprincipal 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Zartflöte 4'

Piccolo 2'

Violon 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Cello 8'

Posaune 16'

Trompete 8'


Verschneider-Orgel 1826-1895

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Johann Friedrich Verschneider
Baujahr: 1826
Geschichte der Orgel: Die Verschneider-Orgel war 1826 noch für die alte Lebacher Pfarrkirche erbaut worden. Sie wurde 1863 durch Heinrich Voltmann in die neu erbaute heutige Pfarrkirche überführt und dort 1895 durch einen Einsturz des Kirchturmes vollständig zerstört. Ihr folgte die Stahlhuth-Orgel nach.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 1
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: I/P





Disposition

I Hauptwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Bordun 8'

Flöte travers 8' D

Octav 4'

Flöt 4'

Salicional 4'

Quint 3'

Octav 2'

Mixtur 3f 1'

Cornett 3f 3'

Trompet 8' B/D

Tremulant

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Octavbaß 4'

Bombardon 8'




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: - Angaben zur heutigen Mayer-Orgel: Eigene Sichtung - November 2018

- Angaben zu den Vorgängerorgeln: Bernhard H. Bonkhoff: Historische Orgeln im Saarland, Regensburg 2015, S. 24 und S. 132

Weblinks: Webseite der Pfarrei