Marburg, Lutherische Pfarrkirche St. Marien: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 24. Juni 2023, 16:46 Uhr


Schuke-Orgel der lutherischen Pfarrkirche St. Marien zu Marburg (Lahn), Prospekt aus dem Jahr 1722 von dem Orgelbauer Schäfer aus Hanau.
Orgelbauer: Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt GmbH, Berlin
Baujahr: 1969
Umbauten: Die Orgel wurde verschiedentlich geringfügig verändert, die unten wiedergebene Disposition gibt den Zustand im Jahr 2001 an, die in den Jahren 1984 und 1989 vorgefundenen Abweichungen werden in den Anmerkungen wiedergegeben.
Gehäuse: Der historische Prospekt stammt aus dem Jahr 1722 von dem Orgelbauer Johann Nikolaus Schäfer[1]
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 55 Register
Manuale: 3 Manuale, Tonumfang C-g³
Pedal: Tonumfang C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: I/II, III/II, I/Ped, II/Ped, III/Ped

4x8x8 Setzerkombinationen

Schrittschalter vor und zurück

Auslöser



Disposition

Positiv (I)[2] Hauptwerk (II) Schwellwerk (III) Pedalwerk
Gedackt 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Koppelflöte 4'

Rohrquinte 2 2/3'

Oktave 2'

Gedackt 2'

Quinte 1 1/3'[3]

Sifflöte 1'

Sesquialter II 1 3/5'[4]

Scharff IV-V 1'

Krummhorn 8'

Vox humana 8'[5]


Tremulant

Quintade 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Spielflöte 8'

Oktave 4'

Nachthorn 4'

Nasat 2 2/3'

Oktave 2'

Waldflöte 2'

Mixtur V-VI 1 1/3'

Scharff III-IV 1/2'

Fagott 16'[6]

Trompete 8'


Tremulant

Rohrflöte 16'

Holzprincipal 8'

Spitzgedackt 8'

Schwegel 8'

Principal 4'

Flöte douce 4'

Quintflöte 2 2/3'

Oktave 2'

Nachthorn 2'

Terz 1 3/5'

Quinte 1 1/3'

Flöte 1'[7]

Mixtur V 2'

Dulcian 16'

Oboe 8'

Trompete 4'


Tremulant

Principal 16'

Subbaß 16'

Quinte 10 2/3'

Oktave 8'

Gedackt 8'

Oktave 4'

Rohrpommer 4'

Bauernflöte 2'

Rauschpfeife IV 5 1/3'[8]

Mixtur V 2'

Posaune 16'

Trompete 8'

Clairon 4'


Tremulant


Anmerkungen
  1. Wikipedia-Artikel "Lutherische Pfarrkirche St. Marien (Marburg)"
  2. Die Schreibweise folgt der Beschriftung der Manubrien am Spieltisch und weicht daher von anderen Wiedergaben - die eine vereinheitlichte Schreibweise zugrundelegen, wie z. B. bei Wikipedia - geringfügig ab.
  3. zwischen 1989 und 2001 hinzugefügt
  4. besteht aus den Chören 1 3/5'+1 1/3' und repetiert bei c° nach 2 2/3'+1 3/5'
  5. zwischen 1989 und 2001 hinzugefügt
  6. zwischen 1989 und 2001 hinzugefügt
  7. bis 1984: Septime 1 1/7', zwischen 1984 und 1989 in Oktävlein 1' umgestellt/verändert, zwischen 1989 und 2001 in Flöte 1' umbenannt/umgestellt/verändert
  8. zwischen 1989 und 2001 hinzugefügt



Bibliographie

Weblinks: Artikel über die Lutherische Pfarrkirche St. Marien in Marburg auf Wikipedia

Homepage der Kirchengemeinde