Wurzen, Dom St. Marien: Unterschied zwischen den Versionen

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Orgeln, die vormals in der Kirche standen:
 
Orgeln, die vormals in der Kirche standen:
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1587 Neubau von Johann Lange (1543-1616).
 
1587 Neubau von Johann Lange (1543-1616).
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1751-1757 Reparatur der Orgel durch Johann Christian Flemming (1705-1775).
 
1751-1757 Reparatur der Orgel durch Johann Christian Flemming (1705-1775).
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1780 Fertigstellung der Orgel durch Johann Christian Friedrich Flemming (1745-1811).
 
1780 Fertigstellung der Orgel durch Johann Christian Friedrich Flemming (1745-1811).
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Um 1780 erfolgte ein Orgelumbau durch Johann Gottlieb Mauer (1710-1801), der durch Mathias Vogler fertiggestellt wurde. Der Zustand der Orgel blieb unzureichend.
 
Um 1780 erfolgte ein Orgelumbau durch Johann Gottlieb Mauer (1710-1801), der durch Mathias Vogler fertiggestellt wurde. Der Zustand der Orgel blieb unzureichend.
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1794 und 1796 führte Johann George Friedlieb Zöllner (1750-1826) Reparaturen an der Orgel aus, die nach kurzer Zeit erneut Ausbesserungen verlangte.
 
1794 und 1796 führte Johann George Friedlieb Zöllner (1750-1826) Reparaturen an der Orgel aus, die nach kurzer Zeit erneut Ausbesserungen verlangte.
1814, anlässlich des 700jährigen Kirchenjubiläums, beschloss man einen größeren Umbau vorzunehmen. Bis auf kleinere Umbauten und Reparaturen blieb der Dom bis 1817 unverändert. Im Anschluss erfolgte eine umfassende Umgestaltung der Kirche im Stil der Neugotik. Die 1809 von Johann Andreas Hesse ausgebesserte alte Orgel wurde durch Orgelbauer Johann Carl Friedrich Lochmann 1822 nach Thallwitz umgesetzt.
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1814, anlässlich des 700jährigen Kirchenjubiläums, beschloss man einen größeren Umbau vorzunehmen. Bis auf kleinere Umbauten und Reparaturen blieb der Dom bis 1817 unverändert. Im Anschluss erfolgte eine umfassende Umgestaltung der Kirche im Stil der Neugotik.
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Die 1809 von Johann Andreas Hesse ausgebesserte alte Orgel wurde durch Orgelbauer Johann Carl Friedrich Lochmann 1822 nach Thallwitz umgesetzt.
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1817-1818 baute Johann Andreas Hesse (1763-1835) eine neue Orgel (II/25) für den Dom. Das Orgelgehäuse bekam auch eine gotische Form und Verzierung. Die Einweihung der erneuerten Kirche fand am 20. September 1818 statt, da war die Orgel noch nicht fertig geworden. Sie erklang erst zum 1. Advent 1818.
 
1817-1818 baute Johann Andreas Hesse (1763-1835) eine neue Orgel (II/25) für den Dom. Das Orgelgehäuse bekam auch eine gotische Form und Verzierung. Die Einweihung der erneuerten Kirche fand am 20. September 1818 statt, da war die Orgel noch nicht fertig geworden. Sie erklang erst zum 1. Advent 1818.
  
 
Die letzte Umgestaltung des Innenraumes des Wurzner Dome erfolgte 1931-1932. Die neugotischen Teile wurden beseitigt und expressionistische Bildwerke von Georg Wrba aufgestellt. Der Dom erhielt 1931/32 eine neue Orgel von der Firma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden. Das Konzept für die Orgel stand im Zusammenspiel mit der neuen Innenraumgestaltung des Domes. Es entstand eine dreimanualige Orgel mit 46 klingenden Registern (zum Teil Barockmensuren). Die Disposition entwarf Günther Ramin aus Leipzig. Die neue Orgel hatte eine elektropneumatische Steuerung und einen fahrbaren Spieltisch. Der Entwurf für den freistehenden Orgelprospekt mit 115 Zinnpfeifen stammt von den Dresdner Architekten Högg und Rötschke.
 
Die letzte Umgestaltung des Innenraumes des Wurzner Dome erfolgte 1931-1932. Die neugotischen Teile wurden beseitigt und expressionistische Bildwerke von Georg Wrba aufgestellt. Der Dom erhielt 1931/32 eine neue Orgel von der Firma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden. Das Konzept für die Orgel stand im Zusammenspiel mit der neuen Innenraumgestaltung des Domes. Es entstand eine dreimanualige Orgel mit 46 klingenden Registern (zum Teil Barockmensuren). Die Disposition entwarf Günther Ramin aus Leipzig. Die neue Orgel hatte eine elektropneumatische Steuerung und einen fahrbaren Spieltisch. Der Entwurf für den freistehenden Orgelprospekt mit 115 Zinnpfeifen stammt von den Dresdner Architekten Högg und Rötschke.
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Die Orgel hat den 2. Weltkrieg, die Nachkriegszeit und die Jahre DDR ohne ernste Schäden überstanden.
 
Die Orgel hat den 2. Weltkrieg, die Nachkriegszeit und die Jahre DDR ohne ernste Schäden überstanden.
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1962 erfolgte eine Umdisponierung der Orgel durch die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) aus Dresden.
 
1962 erfolgte eine Umdisponierung der Orgel durch die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) aus Dresden.
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1975 führte der VEB Orgelbau Dresden, vormals Gebrüder Jehmlich, eine Reparatur an der Orgel aus.
 
1975 führte der VEB Orgelbau Dresden, vormals Gebrüder Jehmlich, eine Reparatur an der Orgel aus.
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1998-2001nahm der Orgel eine umfassende Umdisponierung der Orgel durch den Orgelbauer Christian Reinhold aus Bernsdorf. Nach der Kirchensanierung wurde die Orgel 2007 noch einmal nachintoniert und gereinigt
 
1998-2001nahm der Orgel eine umfassende Umdisponierung der Orgel durch den Orgelbauer Christian Reinhold aus Bernsdorf. Nach der Kirchensanierung wurde die Orgel 2007 noch einmal nachintoniert und gereinigt
 
   
 
   

Version vom 4. August 2022, 07:47 Uhr


Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.465
Baujahr: 1932
Geschichte der Orgel: Der Vorgängerbau des heutigen Domes stammt aus dem Jahr 1114. Die damalige Stiftskirche wurde zu Ehren der Jungfrau Maria geweiht. 1470 zerstörte ein Brand große Teile der Kirche. Von 1444-1518 erfolgte der Wiederaufbau.

Orgeln, die vormals in der Kirche standen:

1587 Neubau von Johann Lange (1543-1616).

1751-1757 Reparatur der Orgel durch Johann Christian Flemming (1705-1775).

1780 Fertigstellung der Orgel durch Johann Christian Friedrich Flemming (1745-1811).

Um 1780 erfolgte ein Orgelumbau durch Johann Gottlieb Mauer (1710-1801), der durch Mathias Vogler fertiggestellt wurde. Der Zustand der Orgel blieb unzureichend.

1794 und 1796 führte Johann George Friedlieb Zöllner (1750-1826) Reparaturen an der Orgel aus, die nach kurzer Zeit erneut Ausbesserungen verlangte.

1814, anlässlich des 700jährigen Kirchenjubiläums, beschloss man einen größeren Umbau vorzunehmen. Bis auf kleinere Umbauten und Reparaturen blieb der Dom bis 1817 unverändert. Im Anschluss erfolgte eine umfassende Umgestaltung der Kirche im Stil der Neugotik.

Die 1809 von Johann Andreas Hesse ausgebesserte alte Orgel wurde durch Orgelbauer Johann Carl Friedrich Lochmann 1822 nach Thallwitz umgesetzt.

1817-1818 baute Johann Andreas Hesse (1763-1835) eine neue Orgel (II/25) für den Dom. Das Orgelgehäuse bekam auch eine gotische Form und Verzierung. Die Einweihung der erneuerten Kirche fand am 20. September 1818 statt, da war die Orgel noch nicht fertig geworden. Sie erklang erst zum 1. Advent 1818.

Die letzte Umgestaltung des Innenraumes des Wurzner Dome erfolgte 1931-1932. Die neugotischen Teile wurden beseitigt und expressionistische Bildwerke von Georg Wrba aufgestellt. Der Dom erhielt 1931/32 eine neue Orgel von der Firma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden. Das Konzept für die Orgel stand im Zusammenspiel mit der neuen Innenraumgestaltung des Domes. Es entstand eine dreimanualige Orgel mit 46 klingenden Registern (zum Teil Barockmensuren). Die Disposition entwarf Günther Ramin aus Leipzig. Die neue Orgel hatte eine elektropneumatische Steuerung und einen fahrbaren Spieltisch. Der Entwurf für den freistehenden Orgelprospekt mit 115 Zinnpfeifen stammt von den Dresdner Architekten Högg und Rötschke.

Die Orgel hat den 2. Weltkrieg, die Nachkriegszeit und die Jahre DDR ohne ernste Schäden überstanden.

1962 erfolgte eine Umdisponierung der Orgel durch die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) aus Dresden.

1975 führte der VEB Orgelbau Dresden, vormals Gebrüder Jehmlich, eine Reparatur an der Orgel aus.

1998-2001nahm der Orgel eine umfassende Umdisponierung der Orgel durch den Orgelbauer Christian Reinhold aus Bernsdorf. Nach der Kirchensanierung wurde die Orgel 2007 noch einmal nachintoniert und gereinigt

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektrisch/pneumatisch
Registertraktur: elektrisch/pneumatisch
Registeranzahl: 49+4 Transmissionen, 3 Vorabzüge
Manuale: 3
Pedal: 1



Disposition


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Bibliographie