Wien, Dominikanerkirche (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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|ORT            = 1010 Wien, Postgasse 4, Österreich
 
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Version vom 3. Mai 2022, 11:45 Uhr


Prospektansicht
Wien Dominikanerkirche Innen Orgel.JPG
Wien Dominikanerk Hauptorgel.jpg
Orgelbauer: Gebrüder Rieger/Jägerndorf
Baujahr: 1895
Umbauten: 1991 Karl Schuke (Restaurierung und Erweiterung)
Gehäuse: aus 1750
Windladen: mechan. Kegelladen (Hauptgehäuse), Schleifwindladen (Ergänzungslade im Schwellkasten und Positivgehäuse)
Spieltraktur: mechanisch + Barkermechanik im Hauptmanual, elektrisch/mechanisch: Positivgehäuse
Registertraktur: mechanisch, elektrisch
Registeranzahl: 50
Manuale: 3, C-g3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II / I , III / I , I / P , II / P , Rohrwerkkoppel , Pos / II , Pos / III

Collective: Mezzo-Forte I. Manual - Forte I. Manual - Mezzo-Forte II. Manual - Forte II. Manual - Forte III. Manual - Forte Pedal - Tutti volles Werk; Crescendo-Decrescendo



Disposition

Manual I Manual II Manual III (SW) Brüstungspositiv Pedal
Principal 16'

Principal 8'

Gedeckt 8'

Fugara 8'

Hohlflöte 8'

Trompete 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Rauschquinte II 2 2/3

Cornett 3-5fach 8'

Mixtur 5fach 2'

Quintatöna 16'

Principal 8'

Flûte harmonique 8'

Gamba 8'

Salicional 8'

Bourdon 8'

Octave 4'

Dolce 4'

Mixtur 4fach 22/3'

Geigenprincipal 8'

Rohrflöte 8'

Aeoline 8'

Vox celeste 8'

Flûte douce 4'

Gemshorn 4'

Harmon. aeth. IV 22/3'

Quintatön [1991] 2'

Nasat [1991] 2/3'

Flautino [1991] 2'

Terz [1991] 13/5'

Oktav [1991] 1'

Gedackt 8'

Quintatön 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Oktave 2'

Quinte 1 1/3'

Sesquialtera II

Scharff III

Musette 8'

Tremulant

Contrabaß 16'

Subbaß 16'

Violon 16'

Posaune 16'

Quintbaß 102/3'

Octavbaß 8'

Cello 8'

Gedecktbaß 8'

Tuba 8'



Bibliographie

Anmerkungen: 1895 wurde in das barocke Gehäuse von Fa. Rieger/Jägerndorf ein dreimanualiges Werk mit mechanischen Kegelladen und 36 Registern eingebaut. Dabei wurden die größten Pfeifenfelder der vormals freistehenden Hauptkästen verlängert und durch einen stilistisch gut nachempfundenen Mittelteil ergänzt. Das Brüstungspositiv wurde vorerst stillgelegt, blieb aber erhalten.

Im Zuge der Restaurierung im Mozartjahr 1991 wurden die Prospekt wieder aus Zinn angefertigt, erhielt das Brüstungspositiv wieder ein klingendes Werk, das Positiv ist durch eine eigene Klaviatur mechanisch spielbar, kann aber auch vom Spieltisch der Orgel aus (Manual II oder III) elektrisch angespielt werden.

Weblinks: Edition Lade