Langerwehe/Wenau, St. Katharina: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |GESCHICHTE = 1746 baute Johann Theodor Gilman eine neue Orgel für das damalige Prämonstratenserinnenkloster Wenau. 1802 erfolgte die Auflösung des Klosters. Die Klosterkirche wurde ab 1804 als Pfarrkirche St. Katharina für die Orte Wenau und Heistern genutzt. Heute gehört sie als Filialkirche zur Pfarre St. Martin Langerwehe. Im 2. Weltkrieg wurden das Kloster und auch die Kirche stark beschädigt. Nach den Wiederherstellungsarbeiten errichtete Josef Weimbs (Hellenthal) eine neue Orgel im alten Gehäuse. | + | |GESCHICHTE = 1746 baute Johann Theodor Gilman eine neue Orgel für das damalige Prämonstratenserinnenkloster Wenau. 1802 erfolgte die Auflösung des Klosters. Die Klosterkirche wurde ab 1804 als Pfarrkirche St. Katharina für die Orte Wenau und Heistern genutzt. Heute gehört sie als Filialkirche zur Pfarre St. Martin Langerwehe. Im 2. Weltkrieg wurden das Kloster und auch die Kirche stark beschädigt. Nach den Wiederherstellungsarbeiten errichtete Josef Weimbs (Hellenthal) eine neue Orgel im alten Gehäuse. Davor war die Gilman-Orgel 1875 durch Carl Wendt, Aachen bereits im bestehenden Gehäuse erneuert worden. |
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+ | Neuzeitliche Orgeln am Niederrhein,O mmer, Gustav K., München 1988 | ||
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Version vom 30. Januar 2022, 09:58 Uhr
Adresse: Langerwehe/Wenau
Gebäude: Kath. Filialkirche St. Katharina (ehem. Prämonstratenserinnenkloster)
Orgelbauer: | Josef Weimbs, Hellenthal |
Baujahr: | 1964 |
Geschichte der Orgel: | 1746 baute Johann Theodor Gilman eine neue Orgel für das damalige Prämonstratenserinnenkloster Wenau. 1802 erfolgte die Auflösung des Klosters. Die Klosterkirche wurde ab 1804 als Pfarrkirche St. Katharina für die Orte Wenau und Heistern genutzt. Heute gehört sie als Filialkirche zur Pfarre St. Martin Langerwehe. Im 2. Weltkrieg wurden das Kloster und auch die Kirche stark beschädigt. Nach den Wiederherstellungsarbeiten errichtete Josef Weimbs (Hellenthal) eine neue Orgel im alten Gehäuse. Davor war die Gilman-Orgel 1875 durch Carl Wendt, Aachen bereits im bestehenden Gehäuse erneuert worden. |
Gehäuse: | 1746, Johann Josef Couven, Aachen, Orgelwerk Johan Theodor Gilman, Kornelimünster |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 17 |
Manuale: | 2 C-g³ |
Pedal: | 1 C-f' |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln I-II, I-P, II-P, Handregister, 2 freie Kombinationen |
Disposition
I. Manual | II. Manual | Pedal |
Rohrgedackt 8'
Blockflöte 4' Principal 2' Spitzquinte 1 1/3' Scharf III ½' Krummhorn 8' |
Hohlflöte 8'
Spitzgamba 8' Principal 4' Spillpfeife 2' Sesquialtera II Mixtur V 1' Trompete 8' Tremulant |
Subbass 16'
Offenbass 8' Choralbass 4'+ 2' Fagottbass 16' |
Bibliographie
Quellen/Sichtungen: | Eigene Sichtung |
Literatur: | Handbuch des Bistums Aachen, 3. Ausgabe 1994 Neuzeitliche Orgeln am Niederrhein,O mmer, Gustav K., München 1988 |