Aurich, Lambertikirche (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen
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|ANMERKUNGEN = Das seit Bau vorbereitete Brustwerk soll in naher Zukunft ergänzt werden (Stand 2021). | |ANMERKUNGEN = Das seit Bau vorbereitete Brustwerk soll in naher Zukunft ergänzt werden (Stand 2021). | ||
− | + | „''Die beiden Gehäuse des Hauptwerks auf der Westempore und des Rückpositivs in der Brüstung sind als flache Schreine angelegt. Mit den stets offen stehenden seitlichen Flügeltüren des Hauptgehäuses korrespondiert die Orgel in ihren äußeren Umrissen denen des Altars, nimmt damit dessen Verkündigung auf und führt sie auf ihre Weise fort: so lassen sich die Flammen vor den Prospektpfeifen als Erinnerung an das Geschehen von Pfingsten (Apg. 2) und damit als Hinweis auf die Gründung der Kirche deuten.''“ ([https://sites.google.com/a/aurich-lamberti.de/stiftung-lamberti/geschichte-der-kirche/austattung Lamberti-Stiftung Aurich]) | |
− | + | „''Die von den Orgelbauern Jürgen Ahrend und Gerhard Brunzema erbaute Orgel entspricht in ihrer technischen und klanglichen Konzeption dem künstlerisch-handwerklichen Niveau des klassischen Orgelbaus. Damit setzte sie für unsere Zeit neue Maßstäbe . Für ihre nur 25 Register, verteilt auf das Hauptwerk, das Rückpositiv und das in einem eigenen Gehäuse hintergestellte Pedal, entwickelt sie eine erstaunliche klangliche Kraft und Vielfalt.''“ ([https://sites.google.com/a/aurich-lamberti.de/stiftung-lamberti/geschichte-der-kirche/austattung Harald Vogel]) | |
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Version vom 18. November 2021, 06:28 Uhr
Adresse: Kirchstraße, 26603 Aurich (Ostfriesland)
Gebäude: Evangelisch-Lutherische Lambertikirche
Weitere Orgeln: Hauptorgel, Positiv
Orgelbauer: | Ahrend & Brunzema, Leer, op. 27 |
Baujahr: | 1961 |
Stimmtonhöhe: | a¹ = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | ursprünglich Werckmeister, später geändert auf gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen Winddruck 70 mm WS |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 25 Register |
Manuale: | 2 (Endausbau: 3) Manuale, Tonumfang: C-f³ |
Pedal: | Tonumfang: C-f¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln: I/II, I/Ped, II/Ped |
Disposition
I Rückpositiv | II Hauptwerk | III Brustwerk | Pedalwerk |
Quintadena 8'
Gedackt 8' Praestant 4' Rohrflöte 4' Gemshorn 2' Quinte 1 1/3' Sesquialtera II Scharf IV Dulzian 8'
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Quintadena 16'
Praestant 8'[1] Hohlflöte 8' Oktave 4' Spitzflöte 4' Quinte 2 2/3' Oktave 2' Mixtur IV-VI 1 1/3' Trompete 8' |
- vacant - |
Subbass 16'
Oktave 8' Oktave 4' Mixtur IV 1 1/3' Posaune 16' Trompete 8' Schalmei 4' |
- Anmerkungen
- ↑ doppelchörig
Bibliographie
Anmerkungen: | Das seit Bau vorbereitete Brustwerk soll in naher Zukunft ergänzt werden (Stand 2021).
„Die beiden Gehäuse des Hauptwerks auf der Westempore und des Rückpositivs in der Brüstung sind als flache Schreine angelegt. Mit den stets offen stehenden seitlichen Flügeltüren des Hauptgehäuses korrespondiert die Orgel in ihren äußeren Umrissen denen des Altars, nimmt damit dessen Verkündigung auf und führt sie auf ihre Weise fort: so lassen sich die Flammen vor den Prospektpfeifen als Erinnerung an das Geschehen von Pfingsten (Apg. 2) und damit als Hinweis auf die Gründung der Kirche deuten.“ (Lamberti-Stiftung Aurich) „Die von den Orgelbauern Jürgen Ahrend und Gerhard Brunzema erbaute Orgel entspricht in ihrer technischen und klanglichen Konzeption dem künstlerisch-handwerklichen Niveau des klassischen Orgelbaus. Damit setzte sie für unsere Zeit neue Maßstäbe . Für ihre nur 25 Register, verteilt auf das Hauptwerk, das Rückpositiv und das in einem eigenen Gehäuse hintergestellte Pedal, entwickelt sie eine erstaunliche klangliche Kraft und Vielfalt.“ (Harald Vogel) |
Literatur: | orgbase (tbc) |
Discographie: | orgbase (tbc) |
Weblinks: | Website der Kirchengemeinde
orgbase (tbc)
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