Kabelsketal/Dieskau, Schlosskirche St. Anna: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Oktober 2021, 10:46 Uhr


Blick zur Orgel von unten
Orgelbauer: E.F. Walcker & Co. Ludwigsburg
Baujahr: 1916 (Op. 1894)
Geschichte der Orgel: 2001 Restaurierung durch Orgelbau Hüfken, dabei auch Rekonstruktion der Organola
Gehäuse: Barockes Gehäuse
Stimmtonhöhe: a'=440Hz
Temperatur (Stimmung): Gleichstufig
Windladen: Taschenlade
Spieltraktur: Pneumatisch
Registertraktur: Pneumatisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 1, Umfang C-a3, geteilt in zwei schwellbare "Werke" - Schwell. I und Schwell. II, Schwelltritt zu I ist nicht bedienbar (festgestellt)
Pedal: 1, Umfang C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Manual/Pedal, Super Manual/Pedal, Suboktav (Manual), Superoktav (Manual), Melodiekoppel, Basskoppel, Tremolo (für Schwell II),

Walze mit 14 Stufen + Anzeige, Walze ab, 1 freie Kombination, Auslöser, Kollektivdrücker Mezzoforte, Tutti, 2 Schwelltritte (I außer Betrieb), Organola (originale Selbstspieleinrichtung mit Lochkarten) an/ab, Geschwindigkeitseinstellung für Organola





Disposition

Manual C-a (Register mit * in Schwell I) Pedalwerk C-f1
Principal 8' *

Konzertflöte 8' *

Gemshorn 8' *

Gedeckt 8' *

Fugara 4' *

Flöte 4' *

Quintatoen 8'

Viola 8'

Voix céleste 8'

Violine 4'

Rohrflöte 4'

Bachflöte 2'

Solotrompete 8'

Subbaß 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Besonderheit dieser Orgel ist die originale, voll funktionsfähige Selbstspieleinrichtung (Organola), welche mit originalen Lochkarten benutzt werden kann. Die Orgel wird regelmäßig im Rahmen des Dieskauer Musiksommers und bei Gottesdiensten gespielt.
Weblinks: Seite der Kirchengemeinde

Walcker-Orgel mit Organola in der Kirche St. Anna Dieskau (musikkoffer-sachsen-anhalt.de)

Bernhard Häberle: Die Organola von Walcker, ein halbautomatischer Orgelspielapparat. In: Das mechanische Musikinstrument 116/2013, PDF, 1,7 MB