Essen/Werden, Evangelische Kirche (Positiv): Unterschied zwischen den Versionen

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|ANMERKUNGEN    =Es handelt sich um den von Teschemacher vorwiegend gebauten Typus "Hausorgel". Er ist im Besitz von Nachfahren der Orgelbauerfamilie selbst und wurde der Kirchengemeinde als Dauerleihgabe überlassen.

Version vom 22. März 2021, 10:12 Uhr


Teschemacher-Positiv im Chor der Evangelischen Kirche Essen-Werden
Orgelbauer: Jacob Engelbert Teschemacher, (Wuppertal-) Elberfeld
Baujahr: 1750
Geschichte der Orgel: 1945 Restaurierung durch Stahlhuth, Aachen

1980 Restaurierung durch Gerhard Opitz, Witten

2000 Generalüberholung durch Matthias Wagner; der elektrische Windmotor wurde dabei entfernt, Windschöpfung seitdem nur per Fußtritt.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 6
Manuale: 1, CD-c3
Spielhilfen, Koppeln: Windschöpfung per Fußtritt (obligatorisch)




Disposition laut Beschriftung

Bordun 8'

Fleut Traverso 4'

Principal 2'

Flageolet 2'

Bordun 2' Diskant

Violine 2' Diskant

Octava 1'


Tremulant




Disposition 1981[1]

Bordun 8' B/D [2]

Salizett 8' (ab c1)

Fleut Traversa 4' B

Prinzipal 2'

Flageolett 2'

Octave 1'


Tremulant


Anmerkungen
  1. laut Oehm-Beitrag (s.u.)
  2. Bass-/Diskantteilung zwischen h0 und c1


Bibliographie

Anmerkungen: Es handelt sich um den von Teschemacher vorwiegend gebauten Typus "Hausorgel". Er ist im Besitz von Nachfahren der Orgelbauerfamilie selbst und wurde der Kirchengemeinde als Dauerleihgabe überlassen.
Literatur: Göttert/Isenberg: Orgeln im Ruhrgebiet. Bachem-Verlag, Köln 2010
Weblinks: Seite der Kirchengemeinde

Hans-Joa­chim Oehm: Jacob Engelbert Teschemacher - ein pietistischer Orgelbauer im Wuppertal des 18. Jahrhunderts, Homepage des Autors

Eintrag bei orgbase.nl

Zeitungsartikel: Orgelmusik zur Marktzeit