Nappersdorf-Kammersdorf/Kammersdorf, St. Bartholomäus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Oktober 2020, 13:07 Uhr


Joseph Loyp aus 1854
Kammersdorf Spieltisch.JPG
Orgelbauer: Joseph Loyp/Wien
Baujahr: 1854
Gehäuse: klassizistisch
Stimmtonhöhe: 440 Hz, 56mm WS
Temperatur (Stimmung): temperiert
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18
Manuale: 2, C-f3 chromatisch
Pedal: CDEFGA-a°, kurze Unteroktav (nur im Pedal, repetierend)
Spielhilfen, Koppeln: Manual-Schiebekoppel



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv Pedal
Principal 8' *

Bordun 8'

Copula 8'

Bordunflöte 8'[1]

Oktav 4'

Flöte 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Mixtur 4-5fach 11/3'

Copula major 8'

Copula minor 4'

Principal 4'

Oktav 2'

Subbass 16'

Principalbass 8' *

Oktavbass 8'

Cornettbass 51/3' (2fach)

Violoncello 4'



Bibliographie

Anmerkungen: eigene Sichtung
  • ... bei Instandsetzung 1997: rekonstruierte Register

Es handelt sich hier um die zweitgrößte, noch erhaltene Loyp-Orgel aus 1854. Andere Orgeln dieses Orgelbauers aus Wien finden sich in St. Ullrich/Wien VII., Guntersdorf/NÖ, Platt/NÖ, Pillichsdorf/NÖ, Wien/8, Piaristenkirche (Gehäuse), Schwarzau im Gebirge/NÖ und Obritz/NÖ sowie Maria Treu/Wien VIII./Kapelle.

Umfangreiche Instandsetzung 1995: Walter Vonbank/Triebendorf. Dies insbesondere, als diese Orgel von 1972 bis 1995 nicht spielbar war und deren Spieltisch von seinem Platz entfernt wurde. Von 1972 bis 1995 befand sich an der Stelle des Spieltisches eine "Ahlborn LO 30", deren Lautsprecher sich jeweils im Hauptwerks- und Pedalgehäuse befanden. Die Pfeifen von Hauptwerk und Pedalwerk blieben jedoch erhalten und wurden auf dem Kasten des Magazinbalges gelagert. Diese konnten so bei der Instandsetzung 1995 großteils wiederverwendet werden. Diese Pfeifen des Positives (Manual II) blieben hingegen stets im Positivgehäuse.

Weblinks: Orgelbau Walter Vonbank
  1. schwebend zu Bordun 8'