Sohren, St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |GESCHICHTE = Die Klais-Orgel der Katholischen Pfarrkirche Sohren hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ursprünglich wurde die Orgel 1899 durch die Firma Klais für die Aula des Lehrerseminars in Brühl unter der Opusnummer 245 erbaut. Bereits 1914 wurde die Orgel an die Firma Klais zurückverkauft und über mehr als zwei Jahrzehnte eingelagert. 1939 fand | + | |GESCHICHTE = Die Klais-Orgel der Katholischen Pfarrkirche Sohren hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ursprünglich wurde die Orgel 1899 durch die Firma Klais für die Aula des Lehrerseminars in Brühl unter der Opusnummer 245 erbaut. Bereits 1914 wurde die Orgel an die Firma Klais zurückverkauft und über mehr als zwei Jahrzehnte eingelagert. 1939 fand schließlich der Verkauf nach Sohren statt, wobei einige kleinere Umdisponierungen stattfanden sowie das Gehäuse zugunsten eines Freipfeifenprospektes entfernt wurde. Darüber hinaus bekam die Orgel die neue Opusnummer 940. |
− | + | Später fand in den 1960er Jahren eine Neobarockisierung der Disposition durch eine bisher nicht eindeutig identifizierte Firma statt. Möglicherweise war es die Firma Klein aus Obersteinebach, welche in diesem Zeitraum viel im Hunsrück tätig war. | |
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Aktuelle Version vom 16. September 2020, 06:05 Uhr
Adresse: 66487 Sohren, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Michael
Orgelbauer: | Johannes Klais Orgelbau; Opus: 245, 940 |
Baujahr: | 1899 |
Geschichte der Orgel: | Die Klais-Orgel der Katholischen Pfarrkirche Sohren hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ursprünglich wurde die Orgel 1899 durch die Firma Klais für die Aula des Lehrerseminars in Brühl unter der Opusnummer 245 erbaut. Bereits 1914 wurde die Orgel an die Firma Klais zurückverkauft und über mehr als zwei Jahrzehnte eingelagert. 1939 fand schließlich der Verkauf nach Sohren statt, wobei einige kleinere Umdisponierungen stattfanden sowie das Gehäuse zugunsten eines Freipfeifenprospektes entfernt wurde. Darüber hinaus bekam die Orgel die neue Opusnummer 940.
Später fand in den 1960er Jahren eine Neobarockisierung der Disposition durch eine bisher nicht eindeutig identifizierte Firma statt. Möglicherweise war es die Firma Klein aus Obersteinebach, welche in diesem Zeitraum viel im Hunsrück tätig war. |
Umbauten: | - 1939 Umbau und Aufstellung in Sohren durch Klais
~ 1960er Jahre Neobarockisierung (= Austausch von fünf Registern) |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 15 |
Manuale: | 2 C-f3 |
Pedal: | 1 C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, II/I (Sub), I/P, II/P, Piano, Forte, Tutti, Automatisches Pianopedal, Auslöser |
Aktuelle Disposition
I Hauptwerk | II Manual | Pedal |
Bordun 16'
Principal 8' Harmonieflöte 8' Salicional 8' Octave 4' Mixtur 3f 11/3' [1] |
Lieblich Gedackt 8'
Rohrflöte 4' [1] Prinzipal 2' [1] Sifflöte 11/3' [1] Terzian 2-3f 4/5' [1] Krummhorn 8' [2] |
Subbass 16'
Bassflöte 8' Choralbass 4' [2] |
Anmerkungen:
Bibliographie
Anmerkungen: | Sichtung durch Alexander Ortmann - September 2019 |