Düsseldorf/Holthausen, St. Laurentius: Unterschied zwischen den Versionen
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''' Geschichte der Orgeln: '''<br>Die Kirche erhielt zunächst eine Orgel von Romanus Seifert & Sohn, Kevelaer als Leihinstrument des Erzbistums Köln (siehe unten) | ''' Geschichte der Orgeln: '''<br>Die Kirche erhielt zunächst eine Orgel von Romanus Seifert & Sohn, Kevelaer als Leihinstrument des Erzbistums Köln (siehe unten) | ||
− | 2000 wurde das Leihinstrument zurückgegeben und stattdessen die Walcker-Orgel von 1961 aus St. Hubertus | + | 2000 wurde das Leihinstrument zurückgegeben und stattdessen die Walcker-Orgel von 1961 aus [[Düsseldorf/Itter,_St._Hubertus | St. Hubertus in Itter]] nach St. Laurentius umgesetzt. |
Bei der Walcker-Orgel handelt es sich um ein E8-Serienpositiv, bei dem zu unbekannten Zeitpunkt das Gehäuse beider Manualwerke mit einem Jalousieschweller versehen wurde. Gleichzeitig wurde Gedackt im Pedal durch eine Trompete ersetzt. | Bei der Walcker-Orgel handelt es sich um ein E8-Serienpositiv, bei dem zu unbekannten Zeitpunkt das Gehäuse beider Manualwerke mit einem Jalousieschweller versehen wurde. Gleichzeitig wurde Gedackt im Pedal durch eine Trompete ersetzt. |
Version vom 17. Dezember 2019, 22:52 Uhr
Adresse: Kaldenberger Straße 6, , 40589 Düsseldorf-Holthausen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: St. Laurentius (Ehemalige katholische Filialkirche im Seelsorgebereich Düsseldorfer Rheinbogen)
Orgelbauer: | E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg |
Baujahr: | 1961 |
Geschichte der Orgel: | Geschichte der Kirche: Die Kirche wurde 1975 bis 1977 als Filialkirche der Pfarre St. Joseph in Holthausen gebaut und danach vorwiegend als Schulkirche genutzt. 2014 wurde dem Antrag auf Entwidmung stattgegeben, die Kirche soll in eine KiTa umgebaut werden und einen kleinen Raum als Kapelle behalten. Geschichte der Orgeln: 2000 wurde das Leihinstrument zurückgegeben und stattdessen die Walcker-Orgel von 1961 aus St. Hubertus in Itter nach St. Laurentius umgesetzt. Bei der Walcker-Orgel handelt es sich um ein E8-Serienpositiv, bei dem zu unbekannten Zeitpunkt das Gehäuse beider Manualwerke mit einem Jalousieschweller versehen wurde. Gleichzeitig wurde Gedackt im Pedal durch eine Trompete ersetzt. Die Walcker-Orgel stand 2014 bei Ladach zum Verkauf. Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch, da das genannte Gebäude umgebaut wurde, keine Kirche mehr ist und keine Orgel mehr enthält. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 11 |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln : II/I, I/P, II/P |
Disposition
I. Manual | II. Manual | Pedal |
Gedackt 8’
Prinzipal 4’ Sesquialter 2f Mixtur 2-3f |
Gemshorn 8’
Rohrflöte 4’ Prinzipal 2’ Quinte 11/3’ |
Subbass 16’
Trompete 8’ [1] Choralbass 4’ |
Anmerkungen:
- ↑ ursprünglich Gedackt 8’
Bibliographie
Anmerkungen: | Sichtung durch Frank Berger |
Seifert - Orgel in der Kirche bis 2000
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Romanus Seifert & Sohn, Kevelaer |
Geschichte der Orgel: | Leihinstrument des Erzbistums Köln, zurückgegeben 2000. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 6 |
Manuale: | 1 |
Pedal: | 1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln: M/P; |
Disposition
Manual | Pedal |
Holzgedackt 8’
Prinzipal 4’ Rohrflöte 4’ Feldflöte 2’ Mixtur 2-3fach |
Subbass 16’ |
Bibliographie
Anmerkungen: | Sichtung durch Frank Berger |