Düsseldorf/Heerdt, Dominikus-Krankenhaus, Kapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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1976 wird in der Kapelle die Peter-Orgel eingebaut. Über deren Verbleib nach Profanierung und nachfolgendem Abriss der Kapelle sind keine Dokumente bekannt.   
 
1976 wird in der Kapelle die Peter-Orgel eingebaut. Über deren Verbleib nach Profanierung und nachfolgendem Abriss der Kapelle sind keine Dokumente bekannt.   
  
'''Die  Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch und geben außerdem nur die ungefähre Lage  an (ggfs. nach alten Karten und/oder Bildern ermittelt), da das genannte Gebäude dort nicht mehr existiert. ''' Auf dem (Stand 02.12.2019) gezeigten Kartenausschnitt von openstreetmap ist die Kapelle / Halle das einzeln stehene mehreckige Gebäude links vom (mit rotem Kreuz gekennzeichtenen) Krankenhauskomplex.
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'''Die  Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch und geben außerdem nur die ungefähre Lage  an (ggfs. nach alten Karten und/oder Bildern ermittelt), da das genannte Gebäude dort nicht mehr existiert. ''' Auf dem (Stand 02.12.2019) gezeigten Kartenausschnitt von openstreetmap ist die Kapelle / Halle das einzeln stehene mehreckige Gebäude links vom (mit Kreuz gekennzeichneten) Krankenhauskomplex.
  
 
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Version vom 2. Dezember 2019, 11:15 Uhr


Orgelbauer: Willi Peter, Köln
Baujahr: 1976
Geschichte der Orgel: Eine erstes, kleines Krankenhaus der Dominikaerinnen in Heerdt wurde 1892 gebaut. 1902 wurde dann eine größeres Krankenhaus als Dominikus-Krankenhaus erbaut. Ein altes Foto zeigt eine imposante neugotische Krankenhaus-Kapelle als Anbau. Über Vorhandensein und ggfs. Geschichte einer Orgel darin sind keine Dokumente bekannt.

1970 Neubau des Krankenhauses, der 1972 mit der Fertigstellung der Kapelle eingeweiht wurde.

2013 verlassen die Dominikanerinnen das Krankenhaus, die Verwaltung ist nun rein weltlich. Als Folge wird 2014 die Kapelle entwidmet und zur Veranstaltungshalle (Rheinallee-Halle) umgebaut.

2017 übernimmt die Schön-Gruppe die Klinik und stellt 2018 den Antrag, die Rheinallee-Halle abreißen zu dürfen; der Antrag wird genehmigt; die Halle und damit die ehemalige Kapelle ist noch 2018 abgerissen worden.

1976 wird in der Kapelle die Peter-Orgel eingebaut. Über deren Verbleib nach Profanierung und nachfolgendem Abriss der Kapelle sind keine Dokumente bekannt.

Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch und geben außerdem nur die ungefähre Lage an (ggfs. nach alten Karten und/oder Bildern ermittelt), da das genannte Gebäude dort nicht mehr existiert. Auf dem (Stand 02.12.2019) gezeigten Kartenausschnitt von openstreetmap ist die Kapelle / Halle das einzeln stehene mehreckige Gebäude links vom (mit Kreuz gekennzeichneten) Krankenhauskomplex.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 19
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln : II/I, I/P, II/P



Disposition

Hauotwerk Schwellwerk Pedal
Prinzipal 8’

Rohrflöte 8’

Oktave 4’

Quinte 22/3

Schweizerpfeife 2’

Terz 13/5

Mixtur 3-4f 11/3

Musiziergedeckt 8’

Englische Gambe 8’

Prinzipal 4’

Pommer 4’

Oktave 2’

Quinte 11/3

Scharff 3-4f 1’

Engtrompete 8’

Tremulant

Subbass 16’

Offenbass 8’

Bassflöte 8’

Choralbass 2f 4’



Bibliographie

Anmerkungen: Einweihung am 1.9.1976

Frdl. Mitteilung von Fa. Willi Peter, Köln, vom 19.3.1979 an Frank Berger

Literatur: Orgelspiegel 34 / 1977 (Beilage zu Ars Organi, Zeitschrift der GdO)

Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 164

Weblinks: Es gab einmal einen Eintrag im Internet auf der Seite des Marcel Brenneke mit Daten und Bild von der Orgel, der zum Abgleich der Daten benutzt wurde. Die Internetseite existiert aber nicht mehr.