Grasberg, Evangelisch-Lutherische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde ursprünglich für das Waisenhaus in Hamburg erbaut. 1788 übertrug der Orgelbauer Georg Wilhelm Wilhelmy die Orgel nach Grasberg. Eine Restaurierung durch die Werkstatt Gebrüder Hillebrand fand 1980/84 (nach wikipedia.de 1980/85) statt. Details sind in dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Orgel_der_Grasberger_Kirche Wikipedia-Artikel über die Orgel] wiedergegeben.
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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde ursprünglich für die Kirche des Waisenhaus in Hamburg erbaut. Als dieses 1785 abgerissen wurde, kaufte sie  der Orgelbauer Georg Wilhelm Wilhelmy (Stade) und übertrug sie in die 1788 erbaute Kirche in Grasberg. Eine Restaurierung durch die Werkstatt Gebrüder Hillebrand fand 1980/84 (nach wikipedia.de 1980/85) statt. Details sind in dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Orgel_der_Grasberger_Kirche Wikipedia-Artikel über die Orgel] wiedergegeben.
 
|STIMMTONHÖHE    = ca. 1/2 Ton über a¹ = 440 Hz  
 
|STIMMTONHÖHE    = ca. 1/2 Ton über a¹ = 440 Hz  
 
|TEMPERATUR      = wohltemperiert nach Neidhardt III
 
|TEMPERATUR      = wohltemperiert nach Neidhardt III

Version vom 2. August 2019, 09:23 Uhr


Orgelbauer: Arp Schnitger, Stade
Baujahr: 1693
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich für die Kirche des Waisenhaus in Hamburg erbaut. Als dieses 1785 abgerissen wurde, kaufte sie der Orgelbauer Georg Wilhelm Wilhelmy (Stade) und übertrug sie in die 1788 erbaute Kirche in Grasberg. Eine Restaurierung durch die Werkstatt Gebrüder Hillebrand fand 1980/84 (nach wikipedia.de 1980/85) statt. Details sind in dem Wikipedia-Artikel über die Orgel wiedergegeben.
Stimmtonhöhe: ca. 1/2 Ton über a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): wohltemperiert nach Neidhardt III
Windladen: Schleifladen, Winddruck: 68 mm WS
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: CDEFGA-c³
Pedal: Tonumfang: CDE-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I[1]

3 Sperrventile



Disposition nach der Restaurierung (=1788)[2]

Hauptwerk (I) Brustwerk (II) Pedalwerk
Principal 8'[3]

Rohrfloit 8'[4]

Octav 4'[4]

Nasat 3'[3]

Octav 2'[4]

Sesquialtera II[3][5]

Mixtur IV-VI 2/3'[4]

Trommet 8'[4]

Gedact 8'[4]

Rohrfloit 4'[6]

Waldfloit 2'[4]

Quint 1 1/2'[4]

Scharff IV 1/2'[4]

Dulcian 8'[4]


Tremulant

Supbaß 16'[4]

Gedact 8'[4]

Octav 4'[4]

Mixtur IV 2'[3]

Posaune 16'[6]

Trommet 8'[4]

Cornett 2'[3]


Anmerkungen
  1. als Schiebekoppel
  2. Schreibweise nach Wikipedia.de
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Register von Hillebrand, 1985
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 4,12 4,13 Register von Schnitger, 1693
  5. im Quintchor sind noch historische Pfeifen erhalten
  6. 6,0 6,1 Register von Wilhelmy, 1788



Bibliographie

Literatur: Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Elbe und Weser, S. 64

Ars Organi 4/1987, S. 242

Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Die Orgel auf Wikipedia.de

Die Orgel auf orgbase.nl