Herborn, Kapelle des Theologischen Seminars: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Als Sachverständiger hat Hans Brendel bei diesem Orgelbau gewirkt, die Disposition wurde von Philipp Reich und Karl Tittel entworfen.
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Die Orgel wurde 2004 durch den ortsansässigen Orgelbauer Schäfer abgebaut und an ein noch nicht näher ermitteltes "Kloster in Westfalen"<ref>Mitteilung der Kantorin Regina Zimmermann-Emde, Herborn, vom 7. Dezember 2017 an den User jrbecker</ref>
 
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Version vom 18. November 2018, 20:44 Uhr


Orgelbauer: Klaus Becker, Kupfermühle bei Tremsbüttel
Baujahr: ca. 1980 - Das genaue Baujahr der Orgel ist noch nicht ermittelt worden.
Geschichte der Orgel: In den Jahren 2004/2005 wurde das Schloss im Innern vollständig renoviert und in diesem Zusammenhang auch die Walcker-Orgel aus dem Jahr 1955 durch den ortsansässigen Orgelbauer Schäfer abgebaut und an ein noch nicht näher ermitteltes "Kloster in Westfalen"[1] verkauft. Nach Abschluss dieser Arbeiten wurde in der Kapelle die Becker-Orgel aufgestellt.
Umbauten: ca. 1980 - Errichtung der Orgel durch Klaus Becker für die Kirchenmusikschule in Frankfurt (Main)

vor 2004 - Umdisponierung durch Förster & Nicolaus, Lich, diese Arbeiten fanden noch in Frankfurt (Main) statt

2004 - Aufbau der Orgel in der Kapelle des theologischen Seminars im Herborner Schoss durch Orgelbauer Schäfer

Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 12 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang C-f³
Pedal: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Tremolant[2] aufs ganze Werk

Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped



Disposition gemäß der Anschrift am Spieltisch[3]

I. Manual II. Manual Pedalwerk
Rohrflöte 8'

Prinzipal 4'

Quinte 2 2/3'

Mixtur II-III 1 1/3'

Holzgedackt 8'

Holzrohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Regal 8'[4]

Vacant[5]

Subbaß 16'

Gedackt 8'

Dulcian 8'


Anmerkungen
  1. Mitteilung der Kantorin Regina Zimmermann-Emde, Herborn, vom 7. Dezember 2017 an den User jrbecker
  2. sic!
  3. aufgezeichnet durch User jrbecker am 14. Oktober 2017
  4. horizontal
  5. Nach Mitteilung der Kantorin Regina Zimmermann-Emde ist nicht bekannt, ob in der Orgel tatsächlich noch ein weiteres Register fehlt oder ob der Registerzug aus Symmetriegründen angebracht wurde.



Bibliographie

Anmerkungen: Eigene Aufzeichnungen Jrbecker 14. Oktober 2017



Vorgängerinstrument

Walcker-Orgel von 1955

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Eberhard Friedrich Walcker Orgelbau, Ludwigsburg, opus 3.342
Baujahr: 1955
Geschichte der Orgel: Als Sachverständiger hat Hans Brendel bei diesem Orgelbau gewirkt, die Disposition wurde von Philipp Reich und Karl Tittel entworfen.

Die Orgel wurde 2004 durch den ortsansässigen Orgelbauer Schäfer abgebaut und an ein noch nicht näher ermitteltes "Kloster in Westfalen"[1] verkauft.

Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 12 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang C-g³
Pedal: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: OW/HW, HW/Ped, OW/Ped



Disposition

Hauptwerk (I) Oberwerk (II) Pedalwerk
Rohrflöte 8'

Prinzipal 4'

Blockflöte 2'

Mixtur IV 1 1/3'

Quintade 8'

Nachthorn 4'

Prinzipal 2'

Sifflöte 1'

Sesquialtera II 1 1/3'+4/5'


Tremulant

Subbaß 16'

Gedacktbaß 8'

Dolcan 4


Anmerkungen
  1. Mitteilung der Kantorin Regina Zimmermann-Emde, Herborn, vom 7. Dezember 2017 an den User jrbecker